Interessanter Beitrag, aber schwer zu bewerten.
Ehrensohn schrieb:Alles fing vor gut 5 Jahren an.
Ich war Tagsüber auf dem Weg zu unserem Teich der ca. 100 Meter hinter unserem haus liegt. Dort ist der wald sehr licht. Ich spazierte so vor mich hin als mir eine Fläche Brennnesseln auffällt die merkwürdig gewölbt über dem boden liegen. Nicht geknickt, gewölbt. Die Fläche war länglich, ca. 2 Meter x 4 Meter. Als ich einige Schritte weiter Richtung Brennnessel laufe beginnen die Brennnesseln, angefangen bei der einen seite, wie irre in die Luft zu fetzen. 5 Meter hoch flogen die fetzen von der einen Seite zur anderen Seite schneller werdend. Die brennnesseln wurden dabei komplett in ihre Einzelteile zerlegt. Überall rieselten die reste zu boden. Aber nichts war zu sehen. Nichts! Was war das?
Na ja, um Brennnesseln 5 Meter hoch in die Luft zu katapultieren, das ist immerhin beinah haushoch, Bedarf es schon massiver Windeinwirkung, also eine Windrose um genau zu sein. Oder es muss wirklich Windstill gewesen sein, denn um eine so leichte Pflanze so hoch zu wuchten, bedarf es schon massiver Einwirkung.
Vermutlich sind die Angaben etwas übertrieben und dann kann es jedes x-beliebige Waldtier gewesen sein. Wildschwein wäre durchaus denkbar. Nur will mir nicht einleuchten, was du mit zerfetzt meinst. Das klingt für mich schon fast so als hätte es in dem Moment Brennnessel-Konfetti geregnet.
Ehrensohn schrieb:Dann vor ca. 2 Jahren
Ich und ein Freund saßen Nachts(2Uhr Nachts) auf meinem Balkon, beobachteten die Sterne, rauchten Zigarre und tranken Wein.
Es war Stockfinster(muss es auch sein sonst ist mit Nachtsicht schwierig), keine Lichtquelle erhellte die Umgebebung.
Vom Balkon(Ostflügel) aus kann ich auf den anderen gegenüber liegenden Hausflügel(Südflügel) gucken. Keine Bäume oder Streucher versperren die Sicht. Die Distanz beträgt ca. 20 Meter.
Als wir da so sitzen und erzählen fällt mein Blick auf den anderen Hausflügel und ich sehe 2 rote bewegungslose Punkte. Sie sahen original so aus wie die Standby LED am meinem Fernseher. kleine rote homogen leuchtende Punkte. Kein schillern wie bei Reflexionen üblich. Die beiden roten Punkte haben eigenes Licht abgestrahlt. Da ich wie gesagt nicht viel mit irgendwelchen Schauermärchen anfangen kann habe ich und mein KUmepl zunächst angenommen es würde sich um zwei Akkuladestationen für unsere Akkuschrauber handeln da an unserem Haus umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt wurden und werden. Wir widmeten uns wieder einem anderen Thema. Aber plötzlich fangen die beiden Punkte an sich zu bewegen und zwar im Verhältnis zu einander. Der Abstand zwischen den beiden roten Punkten war immer gleich. Wie zwei augen an einem Kopf der sich zur Seite dreht sodass nur noch ein roter punkt zu sehen war. Dann neigte sicher der "Kopf" wieder zurück zu uns und wir konnte beide Punkte wieder sehen. Es starrte uns wieder an und verschwand unter deutlich hörbaren klappern der Dachsteine dem Dach entlang bis wir es nicht mehr sehen und hören konnten. Ich würde dem Geräuschen auf dem Dach nach schätzen das es vielleicht so schwer wie ein mittlerer Hund gewesen sein muss. Es war deutlich zu hören als es "davon lief". Der abstand zwischen den beiden Punkten war geschätzt ca. 10-15cm. Auf keinen Fall weniger.
Welches Tier hat Nachts rote leuchtende Augen. Es war kein schillern zu sehen wie bei Reflexionen von Augen üblich. Die Farbe war tiefrot, kein orange oder so. Es gab keine Lichtquelle die reflektiert werden könnte. Es war Stockfinster und wir nur 20 Meter entfernt. Es hat uns minutenlang regungslos angestarrt!
Hat jemand ähnliches erlebt?
Gibt es überhaupt Tiere die selbstleuchtende Augen haben? Was ich mir jedoch vorsellen kann, ist eine optische Täuschung. Gerade in absoluter Dunkelheit dürft es den wenigsten Menschen gelingen auf größere Distanzen Abstände abzuschätzen. 10-15 cm Abstand oder eine Distanz von 20 Metern bei starker Dunkelheit ist eigentlich kaum machbar. Es sei denn, es war doch nicht so dunkel und das menschliche Auge genug Referenzpunkte um eine Distanz zu schätzen. Dann wäre aber auch die Möglichkeit der klassischen Reflexion gegeben, die man ja bei zahlreichen Tieren kennt. Dann kommt vom Fuchs bis Katze alles in Frage.
Thema Maisfeld: da nur beschrieben wurde, das irgendetwas gesehen wurde, aber weder größe, Form oder ähnliches bekannt ist, kann es auch alles mögliche gewesen sein.
Thema Luftzug: fällt mir schwer zu fassen, was genau daran mysteriös war. Das es plötzlich still war? Welche Geräusche waren denn voher da, die dann weg waren?
Thema Foto: Recht interessant übrigens, dass ich darauf zunächst gar keine Fratze sondern einen Nebel erkannt habe. Das menschliche Gehirn neigt natürlich dazu, Dinge, die es sieht, mit bekannten Formen abzugleichen oder Muster zu erkennen. Gerade bei der Entwicklung von klassischen Fotos, kann man da so einiges falsch machen.