Sabina123 schrieb am 27.03.2017: kann man sich nixht daran gewöhnen und den so als Art Hausfreund betrachten?
Leben mit dem Geist?
Als Hausfreund möchte ich ihn nicht bezeichnen, weil er mir (uns) Sachen weggenommen hat, die nie wieder aufgetaucht sind. Für mich ist das so eine Art von Diebstahl, oder wenn er Sachen runterwirft, ist das Sachbeschädigung.
In meiner vorherigen Wohnung war es so schlimm gewesen, daß ich mich abends nicht mehr traute, die Tür von innen abzuschließen und das Schlüsselbund auf die Kommode zu legen, weil ich Angst hatte, daß er das Schlüsselbund verschwinden lässt und ich von innen eingeschlossen bin und nicht mehr hinaus komme.
Ich hatte auch niemals meine gute Armbanduhr über Nacht auf den Tisch oder Schrank liegen lassen, sondern hatte sie immer in den Schrank gelegt, weil ich meinte, dafür müsste er erstmal die Tür öffnen und könnte dann erst die Uhr entwenden. Irgendwie unlogisch, weil mir ja auch Sachen aus der Schublade und dem Schrank entwendet wurden. Auf jeden Fall wollte ich ihm die Uhr nicht so direkt präsentieren. Zum Glück hat er sie auch nie angerührt, sondern gab sich mit minderwertigeren Sachen zufrieden, wie z.B eine Simkarte.
In der Wohnung ist es auch ein paar mal passiert, daß ich nachts wach wurde und das Gefühl hatte, als wenn ich ersticken musste, als wenn mir jemand den Hals zugedrückt hätte.. Hab dann das Licht angemacht, bin aus dem Bett gesprungen und auf den Balkon geflüchtet, dann gings mir besser.
Und da ich schon fast ein Leben lang (meine Eltern auch, hauptsächlich meine Mutter) unzählige, unerklärliche Dinge erlebt habe, kann ich solche Wesen nicht als Freunde bezeichnen.
Ich habe eine Vermutung, wo sie ursprünglich herkommen und was sie wollen und mit solchem Höllenpack lasse ich mich nicht bewusst ein.
Und deshalb mal ganz wörtlich genommen - "Gott sei Dank" - daß sie mir keinen größeren Schaden zufügen können
:)