@Ciel Ciel schrieb:es ist noch keiner zurückgekommen?
Nein. Noch keiner.
Ciel schrieb:ich glaube das problem ist,das sehr wohl menschen zurück kamen und berichtet haben,
Sie haben das zwar behauptet, aber sie waren
de facto ja noch nicht tot. Sie sahen auch nichts Neues, was für mich ein guter Beleg dafür wäre, das sie woanders gewesen wären, sondern nur das, was sie bereits als Gedankengut im Kopf hatten.
Ciel schrieb:rückführungserinnerungen
Ebenfalls nur Behauptungen, null bewiesen.
Ciel schrieb:aber es so gut wie keiner glaubt
Es ist bekannt, dass Leute behaupten, sie wären tot gewesen.
Es ist auch klar, dass sie es aber
nicht waren.
Allerdings ist das etwas, dass sie nicht glauben wollen. Stimmt. Keiner der Erleuchteten wurde so erleuchtet, das es ihm einleuchtete, dass er nicht tot war.
Ja, der Glauben verhindert halt die klare Sicht auf Tatsachen.
Ciel schrieb: solange er es nicht selbst erlebt hat.
Das ist der eine Irrtum (übrigens der aller Gläubigen), zu meinen, dass jemand nur dasselbe erleben müsse, schon würde er die Sache auch so sehen wie ein Gläubiger und sofort zu glauben anfangen. Das ist aber doppelt falsch - nicht jeder, der dasselbe erlebt, zieht auch gleich dieselben verklärten/falschen Schlüsse.
Gut belegt durch die Tatsache, dass es nur sehr wenige gibt, die behaupten, sie hätten eine NTE gemacht.
Wäre dem so, dann müsste ich hier nicht argumentieren, niemand müsste mehr diskutieren, denn jeder wäre ja sofort derselben/meiner Meinung (oder
vice versa )
Und man muss nicht immer in derselben Situation sein, um zu verstehen, was passiert (ist). Im Gegenteil: gerade jemand, der in einer gefühlsmäßig stark aufrührenden Situation steckt, kann sie oft am schlechtesten beurteilen. Weil man zum Beurteilen einen klaren Kopf braucht, den aber schwer Verletzte oder emotional Aufgebrachte gerade nicht haben.
Der zweite Irrtum besteht darin, anzunehmen, dass Deine Interpretation eines Erlebnisses gleich zu setzen wäre damit, dass diese Interpretation "die Wahrheit" sei.
Dem ist aber nicht so. Subjektive Empfindungen sind nach wie vor keine objektiven Erklärungen.