@Niederbayern88 Also nicht unbedingt nur Unglück. Es gibt auch Flüche, die beispielsweise Krankheiten bringen. Physische und psychische. Aber nicht Pech an sich.
Aber du hast im Prinzip Recht, Flüche, sofern es sie denn gibt, werden gewöhnlich nicht als etwas beschrieben, was intelligent ist.
Wahrscheinlich kommt es drauf an, wie der Verfluchende seinen Fluch konstruiert.
Also war meine Aussage zu verfluchten Gegenständen vll. nicht ganz richtig.
Bei besessenen Gegenständen, von Geistern oder Dämonen besessen, behaupten zumindest die Warrens in dem angesprochenen Buch, dass eine Gefahr davon ausgeht, diese Besessenheiten nicht ernst zu nehmen.
D.h.: Normalerweise ist man als ein Mensch (sie haben es nach ihren Glaubensvorstellungen erklärt) von Gott grundsätzlich geschützt.
Und es sei auch nicht so, erklärten die Warrens in den Interviews über ihre Arbeit, dass ständig irgendwo übernatürliche Wesen hinter`m Zaun stehen und drauf warten, dass man einen Fehler macht.
Wenn man aber, auch unwissentlich, diesen göttlichen Schutz willentlich ablegt, dann kann man zur Zielscheibe ihrer Aktivitäten werden. Dann gerät man unter Umständen ins Blickfeld von Dämonen und Geistern.
Das geschieht wohl, wenn man sich beispielsweise vor die besessene Puppe stellt und meint, sie hätte ja gar keine Macht, sie solle doch mal ihren Fluch zeigen usw.
Oder indem man durch irgendwelche okkulten Rituale übernatürliche Wesenheiten zu sich einlädt.
Ich geb hier allerdings nur wieder, wie ich die Ausführungen der Warrens verstanden habe.
@skagerak ,,The Conjuring" hab ich nie gesehen, weiß aber, dass die auch Verbindungen mit dem Film hatten.
Er soll in gewisser Weise auf realen Erlebnissen der beiden beruhen
:D