Kristallschädel
07.10.2008 um 18:15Woher kommen die Kristallschaedel?
Bis vor kurzen glaubte man, dass nur wenige vereinzelte Stücke in Museen existieren, wie zum Beispiel der berühmte Kristallschädel im Londoner "Museum of Mankind". Vor etwa 5 Jahren aber haben einige Vertreter von Indianer-Stämmen - insbesondere der Mayas - damit begonnen, Teile ihres Wissens um die Kristallschädel bekannt zu machen. (Maya-Priester behaupten, ihr Volk habe beim Einmarsch der Europäer geschworen, dieses Wissen 500 Jahre lang geheimzuhalten.) 1997 haben sie - beim Treffen der Stämme Nord- und Südamerikas - erstmals wieder ein Ritual mit ihnen in der Öffentlichkeit durchgeführt. 1998 fanden im Auftrag der "Peace Elders" auch an alten druidischen Stätten in Großbritannien öffentliche Zeremonien unter ihrer Verwendung statt.
Von anderen Indianer-Stämmen wurde mittlerweile bekannt, daß sie ebenfalls solche "heiligen Köpfe" als Stammesbesitz an geheimen Orten aufbewahren. Mehr noch: aus Tibet tauchten Kristallschädel auf und einige Organisationen und viele Privatpersonen gaben seitdem bekannt, daß sie derartige Objekte besitzen. Manche kann man besichtigen oder sie sogar in direkten Kontakt "erleben".
Heute weiß man, daß über 200 Kristallschädel existieren - wie viele allerdings wirklich alt sind und welche erst in den letzten Jahrzehnten nachgeschliffen wurden, ist weitgehend unklar. Über ihre Wirkungen aber wird Erstaunliches berichtet. Sie werden vor allem als energetisches Heilwerkzeug eingesetzt und sollen sich zum Erschließen von Informationen aus dem eigenen Unterbewusstsein oder dem Menschheitsgedächtnis - der "Akasha-Chronik" - eignen.
Als der erste im Westen bekannt gewordene Kristallschädel vor über 70 Jahren in Lubaantum im heutigen Belize gefunden wurde, war er eine archäologische Weltsensation. Niemand hatte eine Erklärung, wie ein solches Objekt hergestellt worden sein könnte. Die Tochter des englischen Abenteurers Mitchell-Hedges, der als Mitglied des Maya-Komitees des Britischen Museums in London eine vom Regenwald überwucherte Ruinenstadt erforschte, hatte ihn entdeckt. Damals sollen die Mayas, die bei den Ausgrabungen halfen, ein Freudenfest veranstaltet und den Schädel zur Verehrung auf einen Altar gestellt haben. Ihrer Legende nach sei er viele tausend Jahre alt und nach dem Kopf eines verehrten Priesters und Lehrers geformt worden, "um seine Weisheit auf ewig darin zu bewahren". Er sei "heilend" und "lehrend".
Zu allgemeiner Berühmtheit gelangte der "Mitchel-Hedges-Schädel" noch einmal Ende der 70er Jahre, als ihn Kristall-Experten des Computer-Konzerns Hewlett-Packard eingehend untersuchten und einige höchst verblüffende Eigenschaften entdeckten: Zweifelsfrei konnten die Forscher bestätigen, daß er aus natürlichen Bergkristall besteht und nicht aus Quarzglas gegossen wurde. Ein völliges Rätsel aber war ihnen, wie der abnehmbare Unterkiefer angefertigt worden war. Da beim Schleifen stets Vibrationen entstehen, würde ein derart dünner Kristall sofort zerspringen.
Die Forscher fanden zudem keinerlei Werkzeugspuren, so daß sie auch eine Herstellung mit härteren Metallwerkzeugen ausschlossen.
Es ist Wissenschaftlern bis heute ein Rätsel, wie die indianischen Handwerker all diese Eigenschaften des Kristalls entdeckt haben und bei der Anfertigung des Schädels genau berücksichtigen konnten.
Auch sein Alter konnte bisher nicht datiert werden. Mitte der 90er Jahre versuchte das Britische Museum in London erneut, diese Frage zu lösen. Insgesamt wurden damals 7 Kristallschädel - mehrheitlich aus Privatbesitz - untersucht. Nur an 2 Köpfen wurden Spuren mechanischer Schleifwerkzeuge entdeckt. Da sie jedoch ausschließlich an den Zähnen gefunden wurden, könnten sie auch von einer nachträglichen Bearbeitung stammen. Zumindest bei einem der Schädel, der im 16. JH in den Fuß eines Altarkreuzes eingearbeitet wurde, scheint das nachträgliche Einschleifen der Zähne wahrscheinlich. Zudem stellten die Archäologen fest, dass ein anderer Kopf aus fast dem gleichen Ursprungskristall besteht, wie ein Kristallkelch, der in Mexiko gefunden worden war und der nachweislich mindestens 1000 Jahre alt ist. Das tatsächliche Alter der Schädel aber blieb ein Rätsel.
Don Cirilio, bekannter hochbetagter Maya-Priester, Vorsitzender des Rates der Ältesten von 21 Mayagebieten und einer der Initiatoren der ersten öffentlichen Rituale unter Verwendung von Kristallschädeln, erzählt folgende Legende:
"Einst besaßen die Mayas 13 Kristallschädel, über deren Alter wir nichts genaues wissen. Sie sind von den 4 mythischen Lehrern der Maya erschaffen worden - von Wesen aus einer anderen Dimension und einem anderen Stern."
Wie Don Cirilio abschweifend anmerkt, sollen neben den Mayas auch andere eingeborene Völker der Erde solche Objekte besessen haben, die n den verschiedenen heiligen Stätten auf der ganzen Welt aufbewahrt wurden. Einige davon zum Beispiel in Tibet und bei den Aborigines in Australien. Insgesamt 52 dieser ursprünglichen Kristallschädelhabe habe es gegeben. Nach ihrem Vorbild aber seien schon vor langer Zeit die ersten Nachbildungen angefertigt worden, die auf der Spitze bestimmter Mayatempel plaziert wurden. Vereinigt man aber die jeweils zusammengehörigen Köpfe, wie die 13 der Maya-Stämme, wieder und legt sie in einen Kreis aus, würden sie beginnen "zu singen".
Bis vor kurzen glaubte man, dass nur wenige vereinzelte Stücke in Museen existieren, wie zum Beispiel der berühmte Kristallschädel im Londoner "Museum of Mankind". Vor etwa 5 Jahren aber haben einige Vertreter von Indianer-Stämmen - insbesondere der Mayas - damit begonnen, Teile ihres Wissens um die Kristallschädel bekannt zu machen. (Maya-Priester behaupten, ihr Volk habe beim Einmarsch der Europäer geschworen, dieses Wissen 500 Jahre lang geheimzuhalten.) 1997 haben sie - beim Treffen der Stämme Nord- und Südamerikas - erstmals wieder ein Ritual mit ihnen in der Öffentlichkeit durchgeführt. 1998 fanden im Auftrag der "Peace Elders" auch an alten druidischen Stätten in Großbritannien öffentliche Zeremonien unter ihrer Verwendung statt.
Von anderen Indianer-Stämmen wurde mittlerweile bekannt, daß sie ebenfalls solche "heiligen Köpfe" als Stammesbesitz an geheimen Orten aufbewahren. Mehr noch: aus Tibet tauchten Kristallschädel auf und einige Organisationen und viele Privatpersonen gaben seitdem bekannt, daß sie derartige Objekte besitzen. Manche kann man besichtigen oder sie sogar in direkten Kontakt "erleben".
Heute weiß man, daß über 200 Kristallschädel existieren - wie viele allerdings wirklich alt sind und welche erst in den letzten Jahrzehnten nachgeschliffen wurden, ist weitgehend unklar. Über ihre Wirkungen aber wird Erstaunliches berichtet. Sie werden vor allem als energetisches Heilwerkzeug eingesetzt und sollen sich zum Erschließen von Informationen aus dem eigenen Unterbewusstsein oder dem Menschheitsgedächtnis - der "Akasha-Chronik" - eignen.
Als der erste im Westen bekannt gewordene Kristallschädel vor über 70 Jahren in Lubaantum im heutigen Belize gefunden wurde, war er eine archäologische Weltsensation. Niemand hatte eine Erklärung, wie ein solches Objekt hergestellt worden sein könnte. Die Tochter des englischen Abenteurers Mitchell-Hedges, der als Mitglied des Maya-Komitees des Britischen Museums in London eine vom Regenwald überwucherte Ruinenstadt erforschte, hatte ihn entdeckt. Damals sollen die Mayas, die bei den Ausgrabungen halfen, ein Freudenfest veranstaltet und den Schädel zur Verehrung auf einen Altar gestellt haben. Ihrer Legende nach sei er viele tausend Jahre alt und nach dem Kopf eines verehrten Priesters und Lehrers geformt worden, "um seine Weisheit auf ewig darin zu bewahren". Er sei "heilend" und "lehrend".
Zu allgemeiner Berühmtheit gelangte der "Mitchel-Hedges-Schädel" noch einmal Ende der 70er Jahre, als ihn Kristall-Experten des Computer-Konzerns Hewlett-Packard eingehend untersuchten und einige höchst verblüffende Eigenschaften entdeckten: Zweifelsfrei konnten die Forscher bestätigen, daß er aus natürlichen Bergkristall besteht und nicht aus Quarzglas gegossen wurde. Ein völliges Rätsel aber war ihnen, wie der abnehmbare Unterkiefer angefertigt worden war. Da beim Schleifen stets Vibrationen entstehen, würde ein derart dünner Kristall sofort zerspringen.
Die Forscher fanden zudem keinerlei Werkzeugspuren, so daß sie auch eine Herstellung mit härteren Metallwerkzeugen ausschlossen.
Es ist Wissenschaftlern bis heute ein Rätsel, wie die indianischen Handwerker all diese Eigenschaften des Kristalls entdeckt haben und bei der Anfertigung des Schädels genau berücksichtigen konnten.
Auch sein Alter konnte bisher nicht datiert werden. Mitte der 90er Jahre versuchte das Britische Museum in London erneut, diese Frage zu lösen. Insgesamt wurden damals 7 Kristallschädel - mehrheitlich aus Privatbesitz - untersucht. Nur an 2 Köpfen wurden Spuren mechanischer Schleifwerkzeuge entdeckt. Da sie jedoch ausschließlich an den Zähnen gefunden wurden, könnten sie auch von einer nachträglichen Bearbeitung stammen. Zumindest bei einem der Schädel, der im 16. JH in den Fuß eines Altarkreuzes eingearbeitet wurde, scheint das nachträgliche Einschleifen der Zähne wahrscheinlich. Zudem stellten die Archäologen fest, dass ein anderer Kopf aus fast dem gleichen Ursprungskristall besteht, wie ein Kristallkelch, der in Mexiko gefunden worden war und der nachweislich mindestens 1000 Jahre alt ist. Das tatsächliche Alter der Schädel aber blieb ein Rätsel.
Don Cirilio, bekannter hochbetagter Maya-Priester, Vorsitzender des Rates der Ältesten von 21 Mayagebieten und einer der Initiatoren der ersten öffentlichen Rituale unter Verwendung von Kristallschädeln, erzählt folgende Legende:
"Einst besaßen die Mayas 13 Kristallschädel, über deren Alter wir nichts genaues wissen. Sie sind von den 4 mythischen Lehrern der Maya erschaffen worden - von Wesen aus einer anderen Dimension und einem anderen Stern."
Wie Don Cirilio abschweifend anmerkt, sollen neben den Mayas auch andere eingeborene Völker der Erde solche Objekte besessen haben, die n den verschiedenen heiligen Stätten auf der ganzen Welt aufbewahrt wurden. Einige davon zum Beispiel in Tibet und bei den Aborigines in Australien. Insgesamt 52 dieser ursprünglichen Kristallschädelhabe habe es gegeben. Nach ihrem Vorbild aber seien schon vor langer Zeit die ersten Nachbildungen angefertigt worden, die auf der Spitze bestimmter Mayatempel plaziert wurden. Vereinigt man aber die jeweils zusammengehörigen Köpfe, wie die 13 der Maya-Stämme, wieder und legt sie in einen Kreis aus, würden sie beginnen "zu singen".