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Jenseits..

81 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jenseits..

13.03.2015 um 03:10
Angenommen es gäbe "kein" leben nach dem Tod....

Was würde es für euch bedeuten?....

(Also den "believern" wie Dawnclaude?)

Reicht der "glaube" an ein Leben nach dem tod, oder braucht "ihr" die (believer) "Bestätigung" anderer zwingend?

Seht es als "anti"-jenseits thread.
Indem "believer" erst recht willkommen sind! ;-)

Argumente dafür, würden mich besonders interessieren.


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Jenseits..

13.03.2015 um 03:12
Na ja, wenn man tot ist, was will man machen?
Man soll das Leben leben und selbiges genießen, weil was bringt es darüber zu denken was genau nach dem Tod ist?


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Jenseits..

13.03.2015 um 03:34
@boe
Zitat von boeboe schrieb:Reicht der "glaube" an ein Leben nach dem tod, oder braucht "ihr" die (believer) "Bestätigung" anderer zwingend?
Hier stellt sich zualler erst die Frage, wie soll diese "Bestätigung" aussehen.

Erfolgen kann sie normal nur durch einen Toten, der echte Jenseitserfahrungen hat. Es ist fraglich, ob die Berichte von Scheintoten Gültigkeit haben, da sie meiner Meinung nach nicht wirklich tot sind und somit nicht wirklich im Jenseits waren. Einen echten Toten wiederum kann man nicht fragen, da er nun mal tot ist.

Andernfalls ist eine Bestätigung nur durch den eigenen Tot zu erlangen. Befindet man sich im Jenseits, wie auch immer dieses aussehen mag, hat man in jedenfall eine "Bestätigung" und kann die dortige Zeit, ob diese nun ewig oder begrenzt, ehe man beispielsweise in ein anderes, zweites Jenseits kommt, ist, genießen (Himmel, 42 Jungfrauen) oder nicht (Hölle, Fegefeuer).

Gibt es kein Jenseits kann es für einen selbst egal sein, da man sowieso nichts mehr denken kann.

Außer es ist anders als man immer denkt, und die Seele und somit das Bewusstsein verlässt den Körper nach dem Tot gar nicht, sondern bleibt an den leblosen Körper gefesselt und "erlebt" quasi das, was der Körper bis zu seiner völlig Verwesung "erlebt" (bspw.: das dunkle Innere eines Sargs oder die eisigen Gletscher eines Berges). Damit mein ich jetzt nicht ein "Geist-sein", sondern einfach nur eine körperlose, nicht wahrnehmbare, bzw. sich nicht selbst bemerkbar machbare Existenz, die die Ewigkeit an/in ihrem früheren Körper verbringen muss.
Hier bleibt nur die Frage, ist diese Form der Existenz auch ein Jenseits?


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Jenseits..

13.03.2015 um 03:49
@BrOoS cooler Beitrag der deine Ansichten widerspiegelt, danke dafür! ^^
Mal sehen wie lange der thread überhaupt überlebt? ;-)
Hoffe es kommen noch Personen wie @Amsivarier zu wort, die abgesehen vom Interesse, auch pers. Betroffen sind vom "nahtod".


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Jenseits..

13.03.2015 um 06:45
@boe
Zitat von boeboe schrieb:Hoffe es kommen noch Personen wie @Amsivarier zu wort, die abgesehen vom Interesse, auch pers. Betroffen sind vom "nahtod".
Meiner Meinung nach gibt es keinen Nahtod wie er gern und oft beschrieben wird (weißen Licht; helle Gestalt; blablabla).
Zu dem Entschluss kam ich für mich selbst bei einem eigenen Erlebnis, bei dem ich nicht annähernd Tot war (hoffe ich :D ).
Da war auch eine Gestalt, ein Mann, mit weißem Gewand. Ich könnte heute noch schwören das der da stand. Aber der war nicht da, einfach niemand war da. Es war alles heller als noch kurz zuvor im mich herum, auf einmal kam dieser Mann ein paar Meter vor mir von rechts und sah mich an, lächelte, es war beruhigend in dem Moment, die Ausstrahlung von ihm. Aber rechts von mir war nur Wand. Keine Tür oder ähnliches.
Ich habe sogar noch die anderen anwesenden im Raum gefragt wer das ist und bekam nur ironische Sprüche zu hören und ein paar schmunzler...

Also im Prinzip habe ich das erlebt was so viele als Nahtoderfahrung berichten.
Und ich bin der Meinung:
Das Gehirn baut sich eine Art Traum in die Realität in solchen Momenten. Bzw wenn die Augen schon zu sind sinds eben nur Träume die sich sehr Real anfühlen.


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Bodo ehemaliges Mitglied

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Jenseits..

13.03.2015 um 07:20
Zitat von boeboe schrieb:Angenommen es gäbe "kein" leben nach dem Tod....
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Außer es ist anders als man immer denkt, und die Seele und somit das Bewusstsein verlässt den Körper nach dem Tot gar nicht, sondern bleibt an den leblosen Körper gefesselt und "erlebt" quasi das, was der Körper bis zu seiner völlig Verwesung "erlebt" (bspw.: das dunkle Innere eines Sargs oder die eisigen Gletscher eines Berges).
Klingt jetzt vermutlich etwas gestört, aber das kann ich mir einfach besser vorstellen als ein wirkliches "Nichts". Mein Gehirn kann sich ein "Nichts" einfach nicht vorstellen. Kein schwarz, keine Stille - ein "Nichts" ist viel größer und schrecklicher. Da wärs mir lieber ein nachlebenlang in einem Sarg zu sitzen, obwohl das jetzt auch nicht sehr verlockend klingt. :D

Obwohl ja auch keiner eine Ahnung hat, wie es mit der Zeit aussieht. Würde Zeit eine Seele betreffen oder nicht?


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Jenseits..

13.03.2015 um 07:42
Jenseits, sprich die vermeintliche Chance auf ein weiteres 'Leben'/Dasein, ist für mich lediglich eine Art Fesselung bzw. 'Nicht-Akzeptieren-Wollens' eines natürlichen Lebensabschnittes/Endes.

Man könnte fast sagen, das Jenseits ist eine erdachte 'Zwischen- Außenwelt, die einst entstand, um den Angehörigen des/der Verstorbenen, eine vilt. sogar leichtere Trauerarbeit zu ermöglichen, indem man seinen Verlust in irgendeiner Art & Weise sicher/geborgen wusste; spezifiziert durch Himmel & Hölle, was ein geschickter Schachzug war, da sicherlich jeder in den Himmel wollte und dies - bestenfalls - bei seinem Verhalten bedachte.

Was sich der Mensch nicht erklären kann, muss also erdacht & geglaubt werden. Was sich letztendlich dann auch durchsetzt, dass zeigt uns die Dauer, sprich Zeit.

:ok:


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Jenseits..

13.03.2015 um 07:59
Zitat von boeboe schrieb:Angenommen es gäbe "kein" leben nach dem Tod....

Was würde es für euch bedeuten?....
Hab ich ja viele Jahre geglaubt , meine paranormalen Erlebnisse kamen ja erst in den letzten jahren. Also bedeuten würde das, dass ich es schrecklich fände, häufiger deprimiert wäre. Ich wäre egoistischer und ängstlicher, hätte häufiger Panik um meine Mitmenschen oder Tiere.
Als Kind ist das noch egal, Teenager sowieso, außer man hatte vielleicht mit dem Tod zu dem Zeitpunkt schon zu tun. Aber dann solangsam kommt eine Phase wo man viel drüber nachdenken kann und Angst bekommt, emotional wird.
Mit der Überzeugung des Jenseits ist es einem zwar nicht egal, aber man sieht es entspannter.
Zitat von boeboe schrieb:Reicht der "glaube" an ein Leben nach dem tod, oder braucht "ihr" die (believer) "Bestätigung" anderer zwingend?
Ein Glaube hätte mir nicht gereicht, nicht so wie den Bibelfrommen. Ich brauchte zwingend Beweise.
Bestätigung anderer tut zwar gut, ist mir aber nicht so wichtig. Denn theorethisch in einer ganz bösen (kreierten) Welt könnte es so sein, dass nur einer ein beweis kriegt und die anderen wollen alle ihr sterbliches Leben genießen. Dann gäbe es z.b. nur einen einzigen Meschen mit einem krasseren Nahtoderlebnis und der wäre ziemlich am Arsch... Möcht nicht wissen, wie der Zeitpunkt des 2. Weltkriegs so war wo sich alle abschlachtete, wenn da mal jemand so ein Nahtoderlebnis hatte oder gar vom "Gottesplan" erfuhr. ;)

Aus meiner Sicht wollen die meisten "Skeptiker" auch kein Jenseits, sondern finden diesen Werdegang der Sterblichkeit einfach auch interessanter und richtiger sowieso.
Kann ich sogar nachvollziehen. Das Leben kann so kostbarer wirken.


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Jenseits..

13.03.2015 um 08:10
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich brauchte zwingend Beweise.
Wo sind die ;)?
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Möcht nicht wissen, wie der Zeitpunkt des 2. Weltkriegs so war wo sich alle abschlachtete, wenn da mal jemand so ein Nahtoderlebnis hatte oder gar vom "Gottesplan" erfuhr.
War zu der Zeit der Gottesplan nicht die Durchsetzung der Arischen Rasse :ask:
Hat er ganz schön versagt :D
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Aus meiner Sicht wollen die meisten "Skeptiker" auch kein Jenseits
Ich glaube nicht das das was mit wollen zu tun hat.
Es ist doch eher so das sie nicht daran glauben.
Wenn jetzt einer kommen würde mit nem Beweis hätte ich kein Problem damit das auch anzuerkennen. Würde wohl einiges auf der Welt verändern, aber ich würde dann ja nicht rumlaufen und dagegen Predigen, müsste man dann eben akzeptieren und ich fänd es sogar nicht mal schlecht.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:sondern finden diesen Werdegang der Sterblichkeit einfach auch interessanter und richtiger sowieso.
Interessanter mit Sicherheit nicht. Aber richtiger schon.
Aus rein realistischer Sicht sind wir eben nur ein Klumpen Ur-Materie die im Verbund interagiert.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Kann ich sogar nachvollziehen. Das Leben kann so kostbarer wirken.
Das denke ich auch. Man macht sich eben bewusst das man nur dieses eine Leben hat und ist dafür dankbar.
Andererseits gibt es dadurch einen Grund weniger sich vernünftig zu benehmen, sich in die Gesellschaft vernünftig zu integrieren und eben nicht straffällig zu werden, denn wenn es kein leben nach dem Tot gibt, dann gibt es auch keinen Himmel und eben auch keine Hölle. Sprich, unsere Taten sind egal.


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Jenseits..

13.03.2015 um 10:09
@boe
Zitat von boeboe schrieb:Hoffe es kommen noch Personen wie @Amsivarier zu wort, die abgesehen vom Interesse, auch pers. Betroffen sind vom "nahtod".
Moin.
Auf was genau zielst du?
Ich hab ziemlich viel erlebt was in den Bereich "Nahtod" geht.
Fängt ja schon an mit der Wasserleiche die ihre Augen öffnete... oO


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Jenseits..

13.03.2015 um 10:14
@BrOoS

Ich hab mal irgendwo gelesen das unser Gehirn beim ultimativen Stress, also dem sterben, eine Art Schutzprogramm abspielt um diesen Zustand überhaupt verarbeiten zu können.
Das demnach jeder das erlebt beim sterben, was er bewusst/unbewusst dabei erwartet.

Also das der Engel-/Gottgläubige Engel etc. sieht, der schlechte, böse Mensch hingegen Dämonen sieht.
Der "esoterische" das strahlend weisse Licht und Oma und Opa sieht...

Also jeder sieht das was er bewusst/unbewusst dabei erwartet.


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Jenseits..

13.03.2015 um 14:33
Zitat von boeboe schrieb:Angenommen es gäbe "kein" leben nach dem Tod....
Angemommen es ist so, dass es kein Leben nach dem Tod gibt.
Und nun.....
Die Wahrscheinlichkeit ist für mich, dass nach dem Tod nichts gibt. Wieso sollten ausgerechnet wir Menschen "ein leben" nach dem Tod haben?

Egal ob im Paradies, im Himmel, in der Hölle oder als Geist, oder eine Wiedergeburt, für mich wäre es eine schreckliche Vorstellung. Denn wenn ich Tod bin, bin ich Tod und möchte nicht noch als etwas Anderes "weiterleben", wenn schon dann als der gleiche Mensch, wie ich zu Lebzeiten gewesen war, was ja nicht mehr möglich wäre.

So ist die Frage für mich geklärt, was dann passiert kann ich eh nicht beeinflussen.


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Jenseits..

13.03.2015 um 14:37
@Dr.AllmyLogo
Wäre es,aber nicht besser daran zu glauben anstatt nicht daran zu glauben...
Jetzt mal ganz neutral ohne theologie und naturwissenschaft


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Jenseits..

13.03.2015 um 14:48
Dass was sich die meisten unter einem "Leben nach dem Tod" vorstellen, hat mit Leben, und den entsprechenden Kritieren dafür, ja eher wenig zu tun.

Ich persönliche finde die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod, die Ewigkeit als körperloses Bewusstsein erdulden zu müssen, nicht wirklich attraktiv ...

Ein Leben nach dem Tod, wäre ja auch genaugenommen paradox, daher müsste man da gänzliche neue Begriffe finden ...

@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Ich hab mal irgendwo gelesen das unser Gehirn beim ultimativen Stress, also dem sterben, eine Art Schutzprogramm abspielt um diesen Zustand überhaupt verarbeiten zu können.
Das demnach jeder das erlebt beim sterben, was er bewusst/unbewusst dabei erwartet.
Wenn ich mich nicht irre, bezeichnet man das als "dissoziative Halluzination". Nebenbei angemerkt hat Dissoziation an sich allerdings nicht zwangsläufig etwas mit Halluzinationen zu tun. Also ein dissoziativer Zustand muss nicht unbedingt auch von Halluzinationen begleitet werden - kann aber ...


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Jenseits..

13.03.2015 um 14:52
@Belight82

Nee, wenn Du Tod bist und das alles doch noch passiert egal wie, wo, was, ist die Überraschung grösser, als wenn Du in den schönsten Träumen ausmalst in Lebzeiten, was alles passieren könnte wenn Du gestorben bist und es doch nicht so passiert.
Ich fange einfach von unten an, das ist die einfachste Lösung, nach dem Tod ist nichts.
So muss ich auch nicht lange darüber Nachdenken, was passiert mit mir, war ich für Gott nicht gut genug, habe ich das Ziel erreicht usw.
Zu mühsam, zu kompliziert, darum ist es gar nicht besser.


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Jenseits..

13.03.2015 um 15:00
@Dr.AllmyLogo
Ich argumentiere jetzt mal anders...

Ist eigentlich wie mit der versicherung: besser man hat eine und braucht sie nicht anstatt dass man eine braucht und keine hat...

Glaubst du an Gott und an ein leben nach dem Tod (der eine brauchts der andere nicht) und richtest das leben zumindest zu einem teil danach, dann haste nichts zu verlieren, denn sollte danach nichts kommen dann ist es dir sowieso egal - nein stopp - dann ist es dir garnichts weil du dann nicht mehr existierst...
Sollte es aber doch widererwarten ein leben nach dem tod geben und du vor gott stehen, dann musste dir wenigstens nicht ins hemd machen :)


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Jenseits..

13.03.2015 um 15:15
Wenn wir Tod sind, werden wir das nicht merken. Es kann genauso sein, dass wir einschlafen und als Neugeborenes aufwachen ohne Erinnerung an das Vorleben.

Ja ich glaube an ein Leben danach. Für mich ist diese "Hirn-Stress" Theorie einfach nicht nachvollziehbar. Zumal es ja meist immer so ist, dass die Wissenschaft solchen Phänomenen keinen Spielraum gibt. Da sie ja "abstrus" seien. Alles muss astrein erklärbar sein.

Wenn Menschen genau beschreiben können, was auf dem OP Tisch passierte während sie eine Nahtod Erfahrung hatten (klinisch Tod für einige Zeit), dann ist das für mich sicher kein "Hirn-Stress" Dings. Es ist eine AKE die für mich nix mit Hirn zutun hat.

Woran ich nicht glaube ist das mit Himmel und Hölle.

Ansonsten sollte es nix danach geben, einfach ein Traumloser Schlaf. Hier halte ich aber eine Wiedergeburt nicht für ausgeschlossen. Einschlafen und plötzlich wieder aufwachen.


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Jenseits..

13.03.2015 um 15:32
Zitat von boeboe schrieb:Angenommen es gäbe "kein" leben nach dem Tod....

Was würde es für euch bedeuten?....
Da ich nicht so krampfhaft an Dingen, Gedankengänge klebe, auch gerne über andere Ansichten nachsinne, wäre es für mich nicht so schlimm, wenn nach meinem Ableben nix mehr kommt, bekomme es dann ja eh nicht mit, ist also sozusagen wie vor meiner Geburt und dies habe ich ja schließlich auch „überlebt“. :)
Von daher bei mir alles im grünen Bereich, wenn da nichts mehr kommen sollte, wenn natürlich doch noch was kommt, hui, na dann lass ich mich mal, hoffentlich freudig, überraschen.
Zitat von boeboe schrieb:Reicht der "glaube" an ein Leben nach dem tod, oder braucht "ihr" die (believer) "Bestätigung" anderer zwingend?
Bei mir reicht mein Glaube.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Außer es ist anders als man immer denkt, und die Seele und somit das Bewusstsein verlässt den Körper nach dem Tot gar nicht, sondern bleibt an den leblosen Körper gefesselt und "erlebt" quasi das, was der Körper bis zu seiner völlig Verwesung "erlebt" (bspw.: das dunkle Innere eines Sargs oder die eisigen Gletscher eines Berges). Damit mein ich jetzt nicht ein "Geist-sein", sondern einfach nur eine körperlose, nicht wahrnehmbare, bzw. sich nicht selbst bemerkbar machbare Existenz, die die Ewigkeit an/in ihrem früheren Körper verbringen muss.
Mit diesem Gedanken hätte ich allerdings schon etwas Probleme.
Obwohl, nach ungefähr 6 Tagen wäre damit bei mir eigentlich auch alles geregelt, da der Feuerteufel mich mit samt Sarg verschlingen wird.


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Jenseits..

13.03.2015 um 15:33
Da Leben und Tod sehr klar definierte Begriffe sind, stellt sich die durchaus berechtigte Frage, ob es sich bei dem Glauben an ein Leben nach dem Tod, nicht letztendlich nur um eine romantische, verklärte und "kitschige" Vorstellung handelt.

Wie auch immer, entscheidend ist doch, wie die Wirklichkeit, unabhängig vom Glauben, aussieht ...

Wie ich schon oft, in verschiedenen Threads, angemerkt habe - Wenn ich tot bin, will ich nicht dabei auch noch bei Bewusstsein bleiben müssen oder die Ewigkeit als körperloses Geisterwesen in irgendeiner Jenseits-Welt verbringen zu müssen.

Das wäre doch eher wie eine besonders böse Pointe aus einer Folge von "Tales from the Crypt" ... ^^

Glaube hin oder her, aber letztendlich ist doch die Realität wichtiger - es sei denn man will dieser entfliehen ...


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13.03.2015 um 15:49
Zitat von AgnodikeAgnodike schrieb:Mit diesem Gedanken hätte ich allerdings schon etwas Probleme.
Obwohl, nach ungefähr 6 Tagen wäre damit bei mir eigentlich auch alles geregelt, da der Feuerteufel mich mit samt Sarg verschlingen wird.
Die logische Konsequenz meine These wäre, wenn du dich einäschern lässt wird deine Seele auf ewig in der Urne in deinen stäublichen Überresten verbleiben. Interessant wird es natürlich, wenn du deine Asche versträuen lässt. Wandert die Seele dann zwischen den einzelnen Partikeln hin und her oder heftet sie sich an das größte verbleibende Ascheagglomerat?


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