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Erscheinungen der weißen Frau im Ebersberger Forst
Der Ebersberger Forst ist ein Waldgebiet ungefähr 25 km östlich von München. Durch dieses Waldgebiet führt eine geteerte Straße vorbei an einer Kapelle, der Hubertuskapelle. Genau diese Kapelle wird mit der Legende um die weiße Frau in Zusammenhang gebracht. Die Legende erzählt, dass in der Nähe der Kapelle eine Frau angefahren und sterbend von dem Unfallverursacher zurückgelassen wurde. Der Fahrer konnte niemals ermittelt werden. Seitdem soll es in der ein oder anderen Nacht zu mysteriösen Lichterscheinungen am Straßenrand kommen. Doch das sei noch längst nicht alles. Außerdem soll an genau diesem Ort eine Frau im weißen Kleid manch einem Fahrer erscheinen. Der Legende nach wird empfohlen, diese Frau mitzunehmen. Sollte ein Fahrer nicht anhalten, dem erscheint die weiße Frau urplötzlich auf der Rückbank und greift ins Lenkrad, um einen Unfall zu provozieren. Anscheinend sei die Frau bis heute auf der Suche nach demjenigen, der sie damals tödlich angefahren hat.
Wann sich dieser Unfall zugetragen haben soll, ist unklar. In den Polizeiarchiven gibt es keinen Hinweis darauf. Sicher ist, dass es bis Mitte der 80er Jahre viele Unfälle in der Nähe der Kapelle gab. Schließlich rammte 1985 ein Auto die Kapelle und fuhr den rechten Eingangspfeiler um. Danach wurde der Straßenverlauf ein wenig verlegt und somit die Kure entschärft. Diese Maßnahme verringerte die Unfälle auf der Straße.
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Spuk im Forst: Die Weiße Frau wird verfilmt
Ebersberg - Es ist weit nach Mitternacht. Auf der sonst vielbefahrenen Straße von Ebersberg nach Markt Schwaben durch den Ebersberger Forst ist zu so später Stunde kaum jemand unterwegs. Mitten im Wald hält ein Auto. Im fahlen Licht der Scheinwerfer ist schemenhaft die Hubertuskapelle zu erkennen.
Um sie rankt sich eine schaurige Legende: Eine Frau soll dort vor vielen Jahren überfahren und sterbend zurückgelassen worden sein. Nun spukt ihr Geist an der Kapelle. Manchmal erscheint sie Autofahrern in der Nacht am Straßenrand. Halten diese nicht an, sitzt die Weiße Frau plötzlich neben ihnen und greift ins Lenkrad, verursacht so tödliche Unfälle.
Der nächtliche Besucher der Kapelle ist ein Internet-Filmemacher. Er sucht deutschlandweit nach paranormalen Phänomenen – bislang erfolglos. Doch der Besuch im Ebersberger Forst verändert alles. Denn der Horror um die Weiße Frau wird für den jungen Mann plötzlich gefährlich real.
Doch keine Angst: Die Filmemacher sind selbst nur Figuren in einem Drehbuch, das der Unterhachinger Filmemacher Manuel Weiss derzeit verfilmt. Der 33-Jährige dreht hauptberuflich Musik- und Imagevideos. Nun wagt er sich daran, die Legende von der Weißen Frau im Ebersberger Forst unter dem Titel „EBERSBERG“ als Mini-Horrorserie für das Internet umzusetzen.
Ein zweiminütiges Vorschauvideo ist bereits erschienen, in beeindruckend professioneller Qualität. Dabei bezahlt Weiss das Projekt komplett aus eigener Tasche, sein Produzent und die vier Schauspieler sowie einige weitere Helfer bekommen keine Gage. „Wir sind Freunde, die sich zusammengesetzt haben“, erklärt der Regisseur. Die Ausrüstung stammt aus Weiss’ kleiner Produktionsfirma. Finanziell und zeitlich sei selbst diese kleine Produktion „sehr intensiv“, sagt er. Der Filmemacher ist trotzdem Feuer und Flamme für die Serie: „Der Stillstand ist der Tod für einen Künstler.“
Die kleine Truppe bleibt mit ihren Zielen realistisch „Ich mache mir keine wirklichen Hoffnungen, dass wir uns davon finanzieren können“, sagt Weiss über sein Projekt. Er und seine Mitstreiter hoffen vielmehr, sich in der Branche einen Namen zu machen. „Wenn die das mit keinem Geld können, dann können die das auch mit viel Geld“, das wolle sein Team beweisen, erklärt der Filmemacher. Das Horror-Genre habe ihn schon immer fasziniert. Im Münchner Osten aufgewachsen, habe er schon lange über die Geschichte um die Weiße Frau nachgedacht.
„Man macht immer so vor sich hin, jetzt sind wir gespannt auf die Reaktion“, freut sich der Regisseur darauf, herauszufinden, wie sein Werk beim Internetpublikum ankommt. Die erste Folge mit einer Länge von 20 bis 30 Minuten soll Anfang Februar kostenlos auf Facebook und YouTube erscheinen. Danach soll die Gruselserie in zwei Kurzfolgen von je zehn Minuten zu Ende erzählt werden. „Falls die Leute interessiert sind, könnte die Geschichte auch noch weitergehen“, macht es Weiss spannend. Wer sich traut, kann bereits die Vorschau ansehen. Autofahrer, die nachts häufig durch den Forst müssen, sollten sich das aber gut überlegen.
mfg
Eye