@S2000 Man braucht keine "Anwandlungen zum Schlafwandeln".
Nicht jeder Mensch ist sein Leben lang immer gleich entspannt und ausgeglichen, stressfrei und sorgenfrei. Mit anderen Worten: unser ganzes Leben lang kann es vorkommen das wir uns mitten in der Nacht während des Schlafes aufsetzen, irgendwas machen (oder auch nur reglos da stehen/sitzen und kurz darauf ist alles okay, man legt sich hin. Wohl gemerkt: die Person schläft währenddessen tief und fest.
Das kann man bei Babys beobachten (Augen sind weit aufgerissen oder (wenns schon krabbeln kann) es befindet sich plötzlich auf allen vieren. Bei Kindern kann man dies beobachten, genauso bei Jugendlichen, bei Erwachsenen aller Altersklassen.
Das hat etwas mit der Verarbeitung im Traum zu tun, mit den äußeren Alltagsfaktoren die einen umgeben den Tag über, mit Sorgen (egal ob bewusst oder unbewusst).
Aus dem selben Grund kommt es auch mal vor das man im Schlaf "spricht". Auch dies kann man schon bei Babys, bei Kindergartenkindern beobachten.
Edit:
Mein Mann hat mir neulich im Schlaf irgendwas von grauen 2er-Legosteinen erzählt, und ich hab (als unser Nachwuchs noch im Babyalter war) auch den einen oder anderen Klopper gebracht im Schlaf..... Angefangen beim "Ehemann zusammenstauchen weil man davon überzeugt ist das das Baby irgendwo mit im Bett liegt" bis hin zu "Kopfkissen ins Kinderzimmer tragen als ob ein Baby darauf liegt und dann im Kinderzimmer richtig wach zu werden und zu merken das das Baby doch schon im bett liegt"