Haret schrieb:da ich kein biochemiker oder neurologe bin, kann ich dir nicht erklaeren, wie liebe funktioniert.
dass sie aber funktioniert, wissen wir alle.
Wir wissen jedenfalls, dass sie nicht telepathisch funktioniert.
Haret schrieb:dass sich nach dem tod nichts aendern wuerde fuer den hund, ist ein bisschen naiv, anzunehmen.
Tja, hier sind wir wieder mal beim typischen Unterschied Skeptiker und Believer! Der Skeptiker versucht, die Zusammenhaenge logisch zu Ende zu denken, der Believer glaubt einfach irgendwas, weil's gut klingt oder es ihm so gut passt.
Haret schrieb:mit dem koerperlichen tod ist es vorbei hier in unserer welt.
warum sollte sich dann nichts aendern? es aendert sich alles!
Dann ueberleg Dir doch mal, wie genau der Hund sein Herrchen wahrnimmt! Entweder koerperlich oder geistig.
Wenn er ihn koerperlich wahrnimmt, gibt es fuer ihn nur zwei Wahrnehmungen: das Herrchen ist koerperlich anwesend oder nicht. Wenn nicht, dann weiss der Hund nicht, ob Herrchen einkaufen ist, im Krankenhaus oder ob er auf dem Friedhof liegt. Er wuerde nicht bemerken, wenn das abwesende Herrchen stirbt.
Wenn es eine geistige Verbindung gibt, was keineswegs erwiesen ist, weil der Hund kein entsprechendes Organ hat, dann wuerde er den Tod des Herrchens nur dann wahrnehmen koennen, wenn der Geist mit dem Koerper stirbt. Ansonsten bliebe die geistige Verbindung intakt und fuer den Hund gaebe es keinen Unterschied. Daraus folgt: wenn es Geister gibt, kann der Hund nicht bemerken, wenn das Herrchen stirbt. Bemerkt er es, gibt es keine Geister.