Einschub:
Ich war schon in unzähligen verlassenen Gebäuden, meistens Kliniken. Dort sind viele Menschen gestorben. Deshalb trifft man dort oft auch auf Geister.
vs.
Nach der Logik muesste in deutschen Grossstaedten und in Altersheimen geistermaessig echt die Hoelle los sein!
Unabhängig davon ob es Geister gibt oder nicht (Erklärungsversuch der Stimme) und - sollte es sie geben - unabhängig davon ob sie an bestimmten Orten "vermehrt" auftreten oder dort vielleicht nur "aktiver" sind als an anderen Orten (wenn es sie geben sollte, wäre ja auch dies denkbar...), kann die Geschichte dieses Ortes auf dem das Krankenhaus erbaut worden ist, "an sich" interessant sein...
Egal ob sich daraus nun etwas für diese Stimme herleiten ließe oder nicht.
Zumal wenn dich
@Kangaroo das Gebäude und damit zusammenhängende Dinge grundsätzlich interessieren.
Ein Ansatz zur "Erforschung" evtl. Hintergründe, könnte eine Anfrage an das zuständige Grundbuchamt nach dem VORBESITZER des Geländes sein.
Also wem gehörte das Gelände bevor es der Krankenhausträger des jetzt dort stehenden Krankenhauses erworben hat.
So ein Grundbuchauszug könnte dann schon Informationen über eine vorherige Nutzung liefern.
Da dieses Krankenhaus nun schon länger steht, dürfte ein Vorbesitzer wahrscheinlich verstorben sein, so daß es für das Grundbuchamt keine Veranlassung gibt, Verletzungen von Personenrechten befürchten zu müssen und ihm dein "geschichtliches" Interesse für die Auskunftserteilung als Grund genügen sollen.
Jedoch solltest du dann bei so einer Anfrage die Übernahme der Kosten für die Erstellung von Kopien (diese müssen ja nicht "beglaubigt" sein, respektive urkundlichen Charakter besitzen) und Porto für die Versendung anbieten.
Hilfreich könnte es auch sein (sofern du dir das leisten kannst und willig dazu bist) die Übernahme einer evtl. anfallenden "Suchgebühr" anzubieten.
Ähnlich wie bei Anfragen im Rahmen einer Familienforschung bei Standesämtern.
Jedoch solltest du dann - um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben - die Höhe begrenzen.
Z.B.: "Ich bin bereit evtl. anfallende Suchgebühren bis zu einer Höhe von € X zu übernehmen."
Zumindest hätte man mit den so gewonnen Daten einen Zeitpunkt, über den man dann im Archiv der örtlichen Tageszeitung nachsuchen könnte, ob seinerzeit über dieses Grundstück, den Besitzer, die Nutzung etc. berichtet worden ist...
Vielleicht ergibt sich ja etwas interessantes daraus.
Noch weiter zurückliegende Erkenntnisse über den Ort lassen sich vielleicht auch gewinnen, wenn du dich einmal erkundigst, ob es dort im Umkreis eine Hochschule oder Universität gibt an der eine archäologische Fakultät vorhanden ist mit einem Bereich "Stadtarchäologie" (so etwas gibt es).
In so einem Fall existieren dort vielleicht schon Veröffentlichungen die "deinen" Ort zumindest mit behandeln...
Wer weiß, bas bei solchen Nachforschungen alles "ans Licht" kommen mag...