Schatzkarte?
28.09.2013 um 13:57Ob @Hans12 womöglich doch am Furlbach/im Moor verschollen ist?? Oder er hat noch ein Marmeladeglas gefunden mit einem Gutschein für ne Olivia-Jones-Führung durch die Reeperbahn. ;)
so, bis später!
so, bis später!
peggy_m schrieb:Aber heute am Samstag?Och - bei uns werden auch gerade die Balkone saniert,
peggy_m schrieb: versteh ich jetzt nicht. Wir hatten uns schon auf die Klosteranlage geeignet. Das sollte doch wohl sicher sein.Ich rede davon, was das Kreuz markieren könnte, nicht wo es ist.
Wolfshaag schrieb:... für wen auch immer (Nazis, Kriegsgefangene) gewesen sein, oder ein Fluchthilfematerialversteck.Zumal ja nicht einfach nur ein Kreuz gezeichnet wurde,
Nördlich der Donau (Brückenkopf Kehlheim) gruben Volkssturmeinheiten und zivile Arbeitskräfte Stellungen aus, meist nur kurze Grabenstücke, vor allem aber Einmanndeckungslöcher, u.a. nahe dem Teufelsfelsen.
Im Wald über Weltenburg wurden Geschütze in Stellung gebracht. (Ettelt, S. 314)
Rechtzeitig“ vor Beginn der Kämpfe – ein genaues Datum wird nicht genannt – durfte sich die Bevölkerung aus dem Wehrmachtsdepot in Sandharlanden auch Kleidungsstücke (Uniformen) und Stiefel holen. Andere gelangten bis zum Lager Weltenburg und plünderten dort ballenweise Polizeistoff sowie Pelzwesten.
Zwischen Bad Abbach, Saal und Weltenburg grub sich Infanterie ein. Landwirt Hummel sen. Berichtete, Wehrmacht- und SS-Einheiten hätten sich in den Feldern unterhalb des Aichbergs und an den Waldrändern eingegraben
schätze die Besetzung des Abschnitts zwischen Affecking bis Kehlheim auf eine Stärke von etwa vier Kompanien sowie 4 – 6 leichte Feldgeschütze. (Ettelt, S. 355)
Auch in und um Weltenburg verschanzte sich Militär, z. T. Angehörige der Waffen-SS. (Ettelt, S. 355)
Im Kloster Weltenburg bezogen etwa hundert SS-Leute Quartier. Die ersten fünfzehn trafen in den Morgenstunden des Mittwochs, des 25.April ein. Sie sollten das Kloster verteidigen. Pater Joseph berichtete, einer von ihnen habe erklärt: „Jetzt habe ich noch zehn Schuss. Neun gehören dem Feind, der letzte mir!“.
Das im Kloster lagernde Depot sollte gesprengt werden, die Padres konnten aber die Soldaten davon abhalten.
Die nachfolgenden SS-Leute verteilten sich auf die Waldränder, wo sie in Stellung gingen.
Die Mehrzahl der SS-Soldaten wurde dann aber bereits am 25.April als Verstärkung nach Lengfeld abberufen. (Ettelt, S. 402)
Ich würde damit ehrlich gesagt zur Polizei gehen, am Ende ist das ein Plan von Terroristen oder sowas.Jop. Und die Streichhölzer sind dazu da, um die Lunte zu zünden.
Heute weiß man ja nie.
Auszug aus der Augustdorfer Chronik 1775 - 1975: „Die Mühle im Furlbachtal wurde 1849 von August Bödeker angelegt und hieß im Volksmund Tütgemühle. Die Mühle war bis zur Jahrhundertwende in Betrieb. Dann wurde von dem damaligen Müller eine neue Mühle mit Motorantrieb angelegt. Seitdem hieß sie Alte Mühle. Sie wurde im Jahre 1951 zu einem Landschulheim umgebaut.“
Im Mai 1945 diente die Alte Mühle als Versteck für Frauen und Kinder vor den einmarschierenden Russen.
Im Jahre 1978 wurde die Alte Mühle aufgrund von Streitigkeiten mit dem Besitzer abgerissen.