@Crystal28 Moin.
Ihr habt wirklich einen 2-Kanal-A/D-Wandler InnoBeamer ??
Zeig mal...
Und eine Frage:
Kennst du den Dunning-Kruger-Effekt?
Ein Schwingungssensor besteht, wie ein piezoelektrischer Vibrationsaufnehmer, aus einem piezokeramischen Sensorelement, einer seismischen Masse und Ladungsverstärker. Durch die Schwingung belastet die seismische Masse das Sensorelement und erzeugt dadurch eine Ladung in der Piezokeramik.
Der integrierte Ladungsverstärker wandelt die piezoelektrische Ladung direkt in ein schwingungsproportionales Spannungssignal im Bereich von 5 ... 7 V. Durch den hohen Signalpegel ist es problemlos möglich das Messsignal über eine große Leitungslänge zu übertragen.
Versuche haben auch bei einer Länge der Signalleitung von 500 m keine Beeinträchtigung im Messsignal des Schwingungssensor gezeigt. Das vereinfacht Schwingungen messen deutlich.
Die Spannungsversorgung für einen solchen Schwingungssensor beruht auf der so genannten IEPE-Technik. Der Sensor benötigt eine DC-Spannung zwischen 15 und 18 V und einen Konstantstrom. Dieser wird über eine Konstantstromdiode geregelt.
Das Ausgangssignal des Schwingungssensor wird dann auf die BIAS-Spannung aufmoduliert.
Da es für diese Art der Sensorversorgung nur wenige Messsystem am Markt gibt, bieten wir hierfür das spezielle Schwingungsmesssystem VibroMatrix an. Der 2-Kanal-A/D-Wandler InnoBeamer verbindet die Vielfalt der vorhandenen Schwingungssensoren über seine USB-Schnittstelle mit dem PC oder Notebook. Der InnoBeamer wird dabei über die USB-Schnittstelle versorgt, benötigt also selbst kein weiteres Netzteil und stellt auch noch die Versorgungsspannung für die IEPE-Schwingungssensoren zur Verfügung. Das Frequenzband eines typischen Schwingungssensor beginnt im Allgemeinen unter 1 Hz und reicht bis in den mittleren kHz-Bereich. Die Empfindlichkeit des Schwingungssensor liegt, je nach Modell und Einsatzbereich zwischen 100 mV/g und 10 V/g.
http://www.althen.de/infos/schwingungssensoren.php (Archiv-Version vom 06.02.2015)