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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

371 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Gefahr, Islamisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 11:08
Zitat von ReliableReliable schrieb:Bewerbungsmappen mit Ausländisch klingenden Namen
Kleiner Tipp am Rande: Heutzutage bewirbt man sich online (das setzt allerdings Internet voraus). Schon möglich, dass die Bewerbungsmappe allein deswegen nicht geöffnet wird, weil es sich um eine Bewerbungsmappe handelt.


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 11:14
Ein skandal ist auch das in katar die WM 2022 stattfinden soll! In einem Terrorunterstützenden staat der auch noch leute versklavt wie unter anderem den französischen fußballer Zahir Belounis
https://www.youtube.com/watch?v=NL7i5Nh5AdY

und ihn so einen land soll eine WM stattfinden?? Wiklich ein richtiger skandal!!


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 11:17
Zitat von NoctisNoctis schrieb:das in katar die WM 2022 stattfinden soll! In einem Terrorunterstützenden
Du verstehst da was nicht.

Es ist einfacher, gegen Russland Stimmung zu machen. Es ist einfacher, Homosexuellenverfolgung in Russland an den Pranger zu stellen, als Homosexuellenverfolgung oder Terrorunterstützung in Katar.

Wenn man die Bevölkerung mit Nebelkerzen eindeckt, sehen sie die Wahrheit nicht mehr.


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 11:17
Ich hab auch voll Angst plötzlich an irgendwas zu Glauben obwohl ich das gar nicht möchte.


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 12:17
Ich habe nichts gegen Moslems, aber wenn ich mir die Umstände in der Türkei ansehe und es mit Deutschland vergleiche. Dort werden Christen verfolgt...nur 100.000 Christen gibt es dort das sind 0,2% der Gesamtbevölkerung.. und die Türkei möchte in die EU, wenn dort Christen verfolgt werden? Die sollen erstmal diese Probleme lösen..Religionsfreiheit fehlt eindeutig.
Was aus Wikipedia:
Religiös motivierte Gewalttaten und Attentate auf türkische und ausländische Christen sowie Anschläge auf christliche Gebäude gibt es in der Türkei nach wie vor:

Vertreter der syrisch-orthodoxen Christen in der Türkei haben die Darstellung ihrer Glaubensgemeinschaft in staatlichen Schulbüchern kritisiert. Die Christen werden in Geschichtsbüchern als Landesverräter beschrieben, die aus wirtschaftlichen Gründen aus der Türkei ausgewandert und im Westen „zum Werkzeug der politischen und religiösen Interessen der dortigen Länder“ geworden seien. Vertreter der syrisch-orthodoxen Christen beklagten, dadurch werde die Feindschaft der christlichen Minderheit gegenüber weiter vertieft.
Ansonsten zu Deutschland. Hier leben viele Moslems mehr als 2 Millionen und die meisten Christen haben nichts dagegen. Nur manche Neo Nazis verfolgen auch Moslems, aber wiederum verfolgen auch hier Moslems Christen.

Ich finde Salafisten müsste man bei uns abschaffen, das ist zu extrem.

Für Deutschland sind Salafisten eine Gefahr


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 13:27
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Und dieses Islamisierungsgedöns kommt wohl daher, das es zu viele zu offensichtliche extrem "Gläubige" gibt, die alles etwas zu wörtlich nehmen.
Wie gesagt sowas gab und gibt es auch in vielen anderen Religionen und das wir hier Wert auf die Sachen wie Freiheit legen ist nun mal nicht mit vielen Religionen vereinbar.
Wobei ich gerne mal wissen würde, inwiefern Alter, Geschlecht, Bildung und soziale Lage eine Rolle spielen für die Wahrnehmung, dass eine "Islamisierung" stattfindet.

Ist "Islamisierung" jetzt die Häufigkeit/Anzahl von Frauen mit Kopftüchern,die Anzahl von Moscheen oder die Anzahl von muslimisch aussehenden Menschen? Von Ort zu Ort gibt es ja durchaus Schwankungen, von Großstadt zu kleinerer Stadt zum ländlichen Gebiet.

Ich hab manchmal den Eindruck, dass (wohlhabendes) gutbürgerliches Klientel (vor allem in kleineren Städten) sich insoweit abschottet, dass sie kaum den Bezug zum Thema haben bzw. eine "Islamisierung nicht unbedingt wahrnehmen. Und insofern gar keine Wahrnehmung stattfindet, dass es eine "Islamisierung" gibt.

Berlin Steglitz-Zehlendorf im Vergleich zum Berlin Neukölln oder dem Wedding oder gegenüber einer Stadt wie Trier oder Traben-Trarbach.

Wie die meisten ausländischstämmigen Nationalitätengruppen wohnen Muslime glaube ich eher in weniger gutbürgerlichen Wohngebieten, wo die Zahl "der Deutschen" sehr hoch ist. Von daher ist der Austausch bzw. der Erfahrungwert inwiefern hoch?

Also ich wohne jetzt nicht unbedingt in Berlin Neukölln oder dem Wedding, aber doch wohne ich in einer hochmultikulturellen Großstadt mit mehr als 300 000 Einwohnern.

In einem Viertel, wo viele Türken leben. Subjektiv nehme ich sehr viel wahr (auch viele negative Erlebnisse) bzw. hab wahr genommen, was mich geprägt hat. Aber Bildung (hoffe ich zumindest) lässt mich (hoffentlich) objektiver sein.

Junge Leute sind ja häufiger offener, und mit dem Islam bzw. Muslimen kann man am besten klar kommen, wenn man keine Fragen stellt bzw. sich nicht mit dem Islam beschäftigt. Und das tun normalerweise junge Leute nicht, meine ich. Von daher haben sicherlich viele jüngere Leute mit "Nein" zum Threadthema geantwortet.

Wenn ich abends durch die Innenstadt laufe, dann laufen mir auch Jugendgruppen entgegen. Diese Jugendgruppen sind halt oft augenscheinlich Muslime, und vor allem, zumindest für meine Begriffe, sind sie sehr häufig "aggro". Oder kommen zumindest so rüber, wie in meinem Viertel. Das brennt sich im Kopf ein, und irgendwann sucht man dann den Abstand. In kleineren Städten würde man sagen:" Ist Unsinn, du bist einfach islamophob". Dabei denke ich sind das einfach ungeklärte Fragen des Zusammenlebens.

Wenn man in einer Großstadt lebt, und im Alltag Konflikte sehr häufig auftreten mit einzelnen oder mit diesen Jugendgruppen, dann dürfte wohl ein negativer Eindruck entstehen. Es gibt auch deutsche bzw. nichtmuslimische Jugendgruppen, die gelegentlich aggressiv auftreten, aber die Häufigkeit ihnen zu begegnen?

Ich bin mir auch sicher, die meisten die mit "Ja" zum Threadthema geantwortet haben, dürften in einer Großstadt wohnen, wo sie ihre persönlichen Erfahrungen gemacht haben. Und irgendwann fällt es den Personen dann schwer, objektiv zu bleiben.

Eine "Islamisierung" an sich ist kein Problem. Eine Herausforderung ist und bleibt eher im Wesentlichen die Integration von Muslimen bzw. ihren Nationalitätengruppen in die Stadtgesellschaften. Wie bei nichtmuslimischen Nationalitätengruppen auch, wenn auch in der Dringlichkeit. Da darf man keine Scheuklappen haben.


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 13:43
*nicht in der Dringlichkeit

Die einen schotten sich ab oder können kaum mitreden aus der Natur der Sache heraus, weil sie in der berühmten "Käseglocke" leben, und die anderen leben mangels Geld im Berliner Wedding oder so oder generell in einer Großstadt bzw. haben eben diesen Drang sicht mit Religionen zu beschäftigen.

Dass Wahrnehmungsunterschiede da so auseinander klaffen, leuchtet eigentlich ein. Selbst in Berlin als riesiger Stadt noch, wo die sozialen Probleme ja bald unterirdisch sind. Aber selbst da ist die Häufigkeit Bewohner unter der "Käseglocke" bzw. manchen Alltag nicht wahrzunehmen anzutreffen sehr hoch, glaube ich.


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 15:24
@kofi

Wer ist denn Augenscheinlich Muslim? Ist jeder Schwarzafrikaner ein Anhänger von Voodookulten?

Wieso wird hier immer noch Aussehen mit Religion vermischt?

Wer glaubt eine augenscheinlich türkischstaemmige Jugendbande sei kriminell weil die Mitglieder Muslime sind, der irrt aber gewaltig, solche Kids sind so religiös wie Angela Merkel ne Schönheitskönigin ist.


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 15:50
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:für die Wahrnehmung, dass eine "Islamisierung" stattfindet.
Der Begriff "Islamisierung" stammt vermutlich aus dem Repertoire fremdenfeindlicher Kreise. Man kann zwar seit Jahren und Jahrzehnten beobachten, dass immer mehr Muslime in Deutschland leben (Zuzug, Einheirat, Nachwuchs), aber von einer "Islamisierung" zu sprechen, ist m.E. nicht korrekt.

Generell ist der Islam ein Glaubens- und Wertesystem, und ich habe nicht den Eindruck, dass Menschen, die zuvor keine Berührungspunkte mit dem Islam haben, diesen plötzlich annehmen, oder dass sich das Leben in Deutschland flächendeckend ändert, so dass hier plötzlich nur noch islamische Werte gelebt werden.

Gewalt oder Straftaten durch Muslime ist wiederum ein anderes Thema, wobei hier zu überlegen wäre, ob die Gewalt dem Glauben geschuldet ist, der Kultur im Allgemeinen, oder ob sie ganz andere Ursachen und Schnittmengen hat.
Zitat von kofikofi schrieb:wohne ich in einer hochmultikulturellen Großstadt mit mehr als 300 000 Einwohnern.
Ich sehe das ganz pragmatisch: ich quatsche niemanden blöd an, und ich erwarte von Anderen auch, dass sie mich in Ruhe lassen.
Zitat von kofikofi schrieb:vor allem, zumindest für meine Begriffe, sind sie sehr häufig "aggro"
Sowas kann ich in meiner Landeshauptstadt, wenn ich mal da sein sollte, auch beobachten. Da wird herumgegröhlt, Passanten angepöbelt usw., aber ich subsummiere diese Vorgänge nicht unter dem Begriff "Islamisierung".


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 16:02
@KillingTime

Oder ist sie schon tot? Vielleicht auch besser so...


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 16:18
@Puschelhasi
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Wer glaubt eine augenscheinlich türkischstaemmige Jugendbande sei kriminell weil die Mitglieder Muslime sind, der irrt aber gewaltig, solche Kids sind so religiös wie Angela Merkel ne Schönheitskönigin ist.
Natürlich hast du recht, und stimmt, schwammig sollte man nicht argumentieren. Aber im Fall, wo eine Person konkret sich bedroht fühlt, wirst du sie kaum vom Gegenteil überzeugen können. Irgendwann ist die Angst verinnerlicht, und dann wechselt man nach allem was türkisch-arabisch oder ähnlich "aussieht" (Klischee jung, breit und grimmig/gewalttätig kuckend) oder "wirkt" die Straßenseite bzw. nimmst dir erfahrungsgemäß Verhaltensregeln an.

Aber ist im Prinzip nicht nur bei Muslimen so. Irgendwann tritt jemand auf der Straße auf dich zu,spricht dich an, und man weicht zurück, hält Distanz bzw. hält die Hände an den Geldbeutel und das Handy evtl.. Weil man sich daran gewöhnt, dass das Leben in einzelner Großstadt durch bestimmte (sicherheitstechnische) Problemlagen schwieriger wird.
Und im Kopf haste ungewollt bestimmte klischeehafte Problemklientel, die dir gefährlich werden könnte.

In meinem Wohnblock als auch im Alltag weißte zum Beispiel, bei bestimmtem Klientel kuckste halt stur nach vorne. Ich saß einmal mit Kumpels in der Shisha Bar, hab gelacht und plötzlich werd ich dumm von der Seite angemacht:" Was kuckste, kennste mich? Problem?" Ich hab paar mal unbewusst rüber gekuckt, und hab mir gleich den Zorn oder was zugezogen. Und wie geschrieben, Gewalt ist ja gerade in Großstädten gar nicht so selten, wenn man es möglichst sachlich sieht ,gerade von bestimmtem Klientel ausgehend. Da ist die Übung in großstädtischer Deeskalationsstrategie angesagt

Wenn das subjektive Sicherheitsgefühl einmal Schaden genommen hat, und das Angstgefühl überwiegt, dann können solche Fragen, wie in deinem Zitat, Nebensächlichkeiten werden. Aber trotz meiner Erfahrungen und Erlebnisse dieser Art im Wohnblock als auch Kindheit und Jugend bin ich bei dir, man muss objektiv bleiben und die Hintergründe von manchem Verhalten verstehen bzw. nicht ein Alibisündebock wie Religion suchen. Und wie man sieht, ist es entweder ne "Käseglocke" vieler Menschen oder einfach das richtige Denken, dass wir alle im Prinzip gut zusammenleben, aber das Zusammenleben doch an einigen Stellen mehr und besser geregelt werden sollte.

@KillingTime

Ganz genau. An sich ist Mensch ja sowieso Mensch. Unabhängig davon, was für Hintergründe der Mensch hat.


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 22:07
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Was kuckste, kennste mich? Problem?
Mit einem "Hassu Prablem?" bin ich von einem Russen angemacht worden, und von einem Deutschen, der dem Äußeren nach der rechten Szene zuzuordnen war, musste ich mir kürzlich auch einen blöden Spruch anhören. Ich will damit sagen, dass es sowas vermutlich auf allen Seiten gibt.

Aber viel interessanter ist die Frage, warum bei "typisch deutschen" Veranstaltungen (z.B. Schützenfeste) so gut wie nie oder sehr selten Muslime/Araber zu sehen sind? Weiß da jemand eine Antwort?


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 22:17
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Weiß da jemand eine Antwort?
Ein Gedanke dazu:
Da dort traditionell auch gerne Alkohol konsumiert wird, fühlt sich der Muslim dort im Allgemeinen nicht sonderlich wohl.
Vielleicht liegt es auch daran, dass man auf so etwas urdeutsches keine Lust hat und die Vorurteile seitens der Muslime da einfach zu groß sind. Aber es geht auch anders...
Im Jahre 2002 hat mich ein Freund, der auch im Technologiepark arbeitet, gefragt, ob ich nicht Lust hätte, zu einem Schützenfrühstück in einer Schützenkompanie mitzukommen. Ich habe nein gesagt. Ich hatte meine Vorurteile über die Schützen mit ihrer grünen Jacke. Die Institution Schützen in Paderborn war mir am Anfang suspekt. Ich war ein bisschen voreingenommen, obwohl ich nichts über die Schützen wusste. Die Einladung, zum Schützenfrühstück mitzugehen, habe ich dann doch angenommen, weil ich auch neugierig war, wie so etwas abläuft. Man muss dazu sagen, dass die Schützenfrühstücke in Paderborn zum festen Repertoire für die Persönlichkeiten und die Geschäftsleute der Stadt gehören, da geht es um Sehen und Gesehen werden, es sind gesellschaftliche Veranstaltungen, die für die Geschäftsleute gewissermaßen ein Muss sind. Ich habe an diesem Tag dort beim Frühstück auch andere Freunde und Bekannte getroffen, und wir haben einen sehr schönen und lustigen Vormittag verlebt. Während des Frühstücks wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, Mitglied zu werden, und ich habe sofort ja gesagt. So bin ich 2002 Mitglied der Königsträßer Kompanie der Paderborner Schützen geworden. In Paderborn gibt es fünf Schützenkompanien. In den Folgejahren 2003 bis 2006 bin ich nur zu den Schützensfrühstücken gegangen; ich habe keine Uniform getragen und war sozusagen nur passives Mitglied. Im Jahre 2006 wollte der Schützenverein einen Slogan entwickeln lassen, von einer Werbeagentur. Da der Rendant der Paderborner Schützen auch im Technologiepark arbeitet, und weil ich ja auch Mitglied im Schützenverein bin, kam man auf unsere Agentur. Wir haben das dann unentgeltlich gemacht und für den Paderborner Schützenverein den Slogan „Wir haben nen Vogel und stehen dazu“ entwickelt. Das ist natürlich auch etwas selbstironisch - die Schützen schießen ja auf einen Adler aus Holz. Dieser Spruch ist allgemein sehr gut angekommen. Der Schützenverein wollte sich bei uns dafür erkenntlich zeigen. Bei einer Veranstaltung der Schützen im Jahr 2006 wurden dann Personen geehrt, die sich um das Schützenwesen verdient gemacht haben. Ich wurde nach vorne gerufen und der Hauptmann meiner Kompanie hat sich für den Slogan bedankt und dafür, dass wir alles ohne Rechnung gemacht haben. Er wollte mir einen Orden anhängen, den zweithöchsten Orden des Bataillons. Er hielt den Orden an mein schwarzes Jacket und fragte dann die anwesenden Schützen, wie das denn aussehen würde. Sie sagten natürlich, dass das nicht gut aussehe. Und wie sähe das gut aus? Natürlich an einer Uniform. Da das ganze mit meiner Frau abgesprochen war, hatte man bereits eine Uniform in meiner Größe, eine Joppe, wie man hier sagt, bereit. So wurde ich kurzum mit einer grünen Uniform-Jacke, einer weißen Krawatte und einer Mütze als Schütze eingekleidet - die schwarze Hose hatte ich ja schon an. Dann bekam ich den Orden verliehen. 2007 haben meine Frau und ich dann eine Einladung zu einer Veranstaltung der Schützen als Ehrengäste bekommen. Ich saß neben dem Hauptmann, der mich dann fragte, ob ich nicht auf den „Vogel“ schießen und Schützenkönig werden möchte. Ich habe gesagt, „nein, erstens trinke ich keinen Alkohol, und mit Festen und Feiern habe ich es nicht so.“ Und da ist der Ludger Konersmann, der Hauptmann der Königsträßer, ein bisschen ernst geworden und hat gesagt: Überleg’ mal, wenn du als praktizierender Muslim und Türke den Adler abschießen würdest, welche Signale du damit aussenden würdest, in beide Gesellschaften, sowohl in die Majorität, die deutsche Gesellschaft, als auch an die Menschen mit Migrationshintergrund?“ Da habe ich kurz darüber nachgedacht und gesagt: „Ludger, da hast du mich jetzt gepackt, da komme ich nicht mehr heraus. Ich kann es versuchen - obwohl ich nicht schießen kann.“ Der Entschluss entstand für mich aus der Überlegung heraus, Signale an die Gesellschaft auszusenden, um zu zeigen, dass Integration möglich ist, wenn beide Seiten es wollen. Ein wenig Neugier war natürlich auch dabei, und so habe ich dann am Tag danach zunächst einen kurzen theoretischen Einblick in das „Vogelschießen“ bekommen und dann ging es los. Und bei meinem zweiten Schuss, dem zehnten Schuss insgesamt, ist der Adler heruntergekommen und ich bin König geworden.
http://www.islamische-zeitung.de/iz3.cgi?id=9532


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 22:28
@_Themis_
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb:Da dort traditionell auch gerne Alkohol konsumiert wird, fühlt sich der Muslim dort im Allgemeinen nicht sonderlich wohl.
Das wäre möglich. Hinzu kommen, insbesondere zu späterer Stunde, jede Menge angetrunkene und zutrauliche Frauen. Vielleicht wirkt auch das etwas befremdlich.
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb:dass man auf so etwas urdeutsches keine Lust hat
Ich habe schon mit Türken Silvester gefeiert, und das war mir fast etwas zu spießig, spießiger als bei den Deutschen... Die waren zwar alle sehr gastfreundlich, aber es gab keinen Alkohol, nur Tee... :D


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 22:33
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Hinzu kommen, insbesondere zu späterer Stunde, jede Menge angetrunkene und zutrauliche Frauen. Vielleicht wirkt auch das etwas befremdlich.
Und was machen muslimische Männer und solche die es mal werden wollen dann in Discotheken?


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

25.12.2013 um 22:36
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb:was machen muslimische Männer und solche die es mal werden wollen dann in Discotheken?
Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, ich bin kein Discogänger. Ich gehe eher in andere Lokalitäten. Und ob da jemand muslimischen Glaubens ist, ist mir ziemlich egal oder ich achte nicht darauf.


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

26.12.2013 um 01:17
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Aber viel interessanter ist die Frage, warum bei "typisch deutschen" Veranstaltungen (z.B. Schützenfeste) so gut wie nie oder sehr selten Muslime/Araber zu sehen sind?
1. gefällt diese art von feiern vielen muslimen nicht.
in der arabischen oder türkischen kultur feiert man ohne alkohol, tanzt sehr viel und bestimmte tänze und man hat einfach so seinen spaß. das ist kein bisschen zu vergleichen mit einer deutschen veranstaltung.

2. laufen auf solchen veranstaltungen oft sehr viele betrunkene menschen rum, was ich z.b überhaupt nicht ab kann. ich kann keine betrunkenen menschen leiden. die kriegen alle so ein ekelhaftes verhalten finde ich und deswegen habe ich gar keine lust mich zwischen betrunkenen aufzuhalten.
das sehen andere muslime auch so in etwa.


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

26.12.2013 um 01:21
Schon interessant wie phobisch hier scheinbar die Mehrheit ist.


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

26.12.2013 um 01:27
@Ela-gözlü
Zitat von Ela-gözlüEla-gözlü schrieb:ich kann keine betrunkenen menschen leiden. die kriegen alle so ein ekelhaftes verhalten finde ich und deswegen habe ich gar keine lust mich zwischen betrunkenen aufzuhalten.
das sehen andere muslime auch so in etwa.
Nicht nur Muslime. Und ich mag auch arabische Partys ;)!


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Ist die Islamisierung eine Gefahr für Deutschland?

26.12.2013 um 01:31
Eine Gefahr kann man so nicht sagen, es kommt auch immer darauf an wie tolerant man ist, es gibt vorbildliche Islamische Länder und auch vorbildlich Christliche, wenn aber auf einmal beide Religionen aufeinander treffen und es um die Vorherrschaft in einem Land geht, gibt es natürlich Spannungen und Zoff das ist einfach so.

Es ist das gleiche wenn auf einmal Christen in einem Islamischen Land sich niederlassen, solang sie die Minderheit sind ist es auch kein großes Problem nur haben viele Angst sie verlieren die Macht im Land wenn es immer mehr werden dagegen wehren sich eben die Muslime in ihren Länder und umgekehrt.

Im Prinzip ist es egal man muss eh auf sich schauen das man glücklich wird, egal ob umgeben von Muslimen oder Christen, es ändert sich ja nichts von der Aufgabe von dem her ist es mir egal.
Also keine Gefahr.


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