Männer: Menschen zweiter Klasse?
15.04.2013 um 13:42@Plan_B
Klar hat er ne Wahl. Man kann nicht dazu verpflichtet werden sich um seine Kinder zu kümmern. Er kann sich schlichtweg weigern. Passiert ja auch das ein oder andere mal durchaus.
Ich frag mich nur, wie diese Männer dann das Thema "Rollenbilder" sehen. Ich weiß z. B. das @Doors ganz plötzlich alleinerziehend wurde. Aber der hatte nie diese klassischen Rollenbilder im Kopf und hat es wohl recht gut gewuppt bekommen. Nur was ist hier mit den Herren und Damen, die sagen, Frauen haben Haushalt zu machen und Männer haben arbeiten zu gehen. Wie sehen die das, wenn das auf einmal so nicht mehr möglich ist? Fühlen die sind dann unmännlich/unweiblich?
@1ostS0ul
Du weißt, dass ich bei dem Thema sowieso bei dir bin. Ich stimme dir vollends zu, dass die Probleme von Männern viel zu oft verschwiegen werden. Das ist ungerecht. Und natürlich sexistisch.
Nur wieso, REIN rechtlich, sollten Männer da mehr Probleme haben? REIN rechtlich ist es geschlechtsneutral. Das Problem sind die Menschen, die andere in Rollen zwingen wollen und es als gesellschaftliche Norm ansehen. Ich werde nie verstehen, wieso bei Scheidungen kein 50/50 herrscht. Vielleicht wäre da ja eine Quote nötig ;)?? Ne im Ernst. Das kann ja kein rechtliches Problem sein, denn die Möglichkeiten bestehen. Niemand wird einem Vater die Elternzeit verwehren können, nur weil er ein Mann ist. Jedoch passiert es wohl schnell, dass dieser Mann dann vom Chef unter Druck gesetzt wird, von den Arbeitskollegen etc. belächelt wird. Hat dieser Mann dann keine starken Nerven, könnte er sich da beeinflussen lassen.
Es scheint total "normal" zu sein, dass Väter keine Elterzeit nehmen und das Mütter die Kinder nach einer Scheidung bekommen und der Vater die nur paar Tage im Monat sieht. Wieso? Ist das für das Kind wirklich so das Beste, oder sind das einfach nur Rollenbilder die einem gesellschaftlich aufgedrängt werden? Ich würde ja eher sagen, dass es zweiteres ist. Und das geht mir aufn Nerv.
Männer dürfen nicht weinen, sie nageln alles was Titten hat, sie mischen weniger mit bei der Kindererziehung. Wieso ist das oft noch DAS Männerbild? Und warum wird das flächendeckend immer noch so hingenommen? Mag sein, dass ich da eine sehr eingeschränkte Sicht habe aufgrund meiner Erfahrungen und das es alles gar nicht so wild ist. Ich hab schlichtweg das Gefühl, dass Männer ziemlich viel Druck bekommen bzgl. dessen, wie sie zu sein haben.
Klar hat er ne Wahl. Man kann nicht dazu verpflichtet werden sich um seine Kinder zu kümmern. Er kann sich schlichtweg weigern. Passiert ja auch das ein oder andere mal durchaus.
Ich frag mich nur, wie diese Männer dann das Thema "Rollenbilder" sehen. Ich weiß z. B. das @Doors ganz plötzlich alleinerziehend wurde. Aber der hatte nie diese klassischen Rollenbilder im Kopf und hat es wohl recht gut gewuppt bekommen. Nur was ist hier mit den Herren und Damen, die sagen, Frauen haben Haushalt zu machen und Männer haben arbeiten zu gehen. Wie sehen die das, wenn das auf einmal so nicht mehr möglich ist? Fühlen die sind dann unmännlich/unweiblich?
@1ostS0ul
Du weißt, dass ich bei dem Thema sowieso bei dir bin. Ich stimme dir vollends zu, dass die Probleme von Männern viel zu oft verschwiegen werden. Das ist ungerecht. Und natürlich sexistisch.
Nur wieso, REIN rechtlich, sollten Männer da mehr Probleme haben? REIN rechtlich ist es geschlechtsneutral. Das Problem sind die Menschen, die andere in Rollen zwingen wollen und es als gesellschaftliche Norm ansehen. Ich werde nie verstehen, wieso bei Scheidungen kein 50/50 herrscht. Vielleicht wäre da ja eine Quote nötig ;)?? Ne im Ernst. Das kann ja kein rechtliches Problem sein, denn die Möglichkeiten bestehen. Niemand wird einem Vater die Elternzeit verwehren können, nur weil er ein Mann ist. Jedoch passiert es wohl schnell, dass dieser Mann dann vom Chef unter Druck gesetzt wird, von den Arbeitskollegen etc. belächelt wird. Hat dieser Mann dann keine starken Nerven, könnte er sich da beeinflussen lassen.
Es scheint total "normal" zu sein, dass Väter keine Elterzeit nehmen und das Mütter die Kinder nach einer Scheidung bekommen und der Vater die nur paar Tage im Monat sieht. Wieso? Ist das für das Kind wirklich so das Beste, oder sind das einfach nur Rollenbilder die einem gesellschaftlich aufgedrängt werden? Ich würde ja eher sagen, dass es zweiteres ist. Und das geht mir aufn Nerv.
Männer dürfen nicht weinen, sie nageln alles was Titten hat, sie mischen weniger mit bei der Kindererziehung. Wieso ist das oft noch DAS Männerbild? Und warum wird das flächendeckend immer noch so hingenommen? Mag sein, dass ich da eine sehr eingeschränkte Sicht habe aufgrund meiner Erfahrungen und das es alles gar nicht so wild ist. Ich hab schlichtweg das Gefühl, dass Männer ziemlich viel Druck bekommen bzgl. dessen, wie sie zu sein haben.