bimmelbommel
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Die nervige Freundin meines Mitbewohners
23.01.2013 um 15:59Die WG in der ich lebe (2w/1m) war ursprünglich keine ZweckWG.
Wir waren Freunde, die öfter was zusammen unternommen haben, sowohl in als auch außerhalb der Wohnung. Das WG-Leben klappte, bis auf wenige Ausnahmen über die man immer reden konnte reibungslos.
Bis mein Mitbewohner mit seiner Freundin zusammen kam.
Seitdem haben wir ihn praktisch nicht mehr gesehen. Dafür hat natürlich bei einer frischen Beziehung jeder Verständnis, aber seit Oktober letzten Jahres sieht die Situation so aus:
- Sie sind nur in seinem Zimmer - und bis auf ihr Gekicher und Gekreische hören und sehen wir nicht viel von ihnen. - Das dann dafür aber bis in die frühen Morgenstunden, wenn man sie nicht drauf aufmerksam macht.
- Wenn sie mal in der Küche sind:
- werden Gespräche abrupt abgebrochen, sobald man den Raum betritt.
- wird gekocht und das gesamte Geschirr stehen und liegen gelassen.
- Im Haushalt helfen ist für beide generell kein Thema mehr bzw man bekommt zu hören "wenn es dich stört mach es halt selber" - obwohl wir einen Putzplan haben
- Sie bedienen sich an Lebensmitteln, brauchen sie auf ohne sie zu ersetzen
- Seine Freundin redet nicht mit uns. Am Anfang hat sie es noch geschafft, einen Gruß rauszudrücken, jetzt geht sie einfach direkt wortlos in sein Zimmer. - Ich war mit ihr mal oberflächlich befreundet... da hat sie es noch geschafft Sätze zu formulieren.
- Sie ist 24/7 da.
- Sie benutzt ungefragt Kosmetika etc die ihr nicht gehören
usw usf.
Als wir mit unserem Mitbewohner darüber geredet haben und ihn gebeten haben, doch auch mal in ihre Wg zu gehen war seine Reaktion "Ihr übertreibt"; "Es hat euch aber nicht zu stören, sie ist schließlich nur in meinem Zimmer" und "In ihrem WGzimmer gibt es aber nix, bis auf ein Bett und ein paar Möbel, sie hat nicht mal einen Fernseher" ...
Mitlerweile ist es so, dass weder ich noch meine Mitbewohnerin uns hier sonderlich wohl fühlen, wir kommen nach Hause, sehen ihre Schuhe im Flur und die Laune ist im Keller.
Es ist als würde ein Gespenst mit uns hier leben. Wir hören es lachen, gelegentlich verschwinden Gegenstände oder der Wasserhahn läuft, aber sobald man versucht es ausfindig zu machen verpufft es...
Jetzt habe ich das Thema mal gegoogelt und muss sagen: Es gibt nicht wenige Menschen mit ähnlichen Problemen.
Auch in einer befreundeten WG läuft es seit "Einzug" der Freundin so ab.
Warum verwandeln sich normale Menschen mit dem Beginn ihrer Beziehung auf einmal in so .. asoziale Wesen? Vielleicht hält sich ja im Forum auch so ein Exemplar Freundin auf: Was ist so schwer daran, hallo und tschüss zu den Mitbewohnern des Freundes zu sagen oder mal im Haushalt mit anzupacken? (Bei uns sind die Fronten mittlerweile zu verhärtet um darüber zu reden. Wie kann einem das selbst nicht unangenehm sein?
Was macht man in so einer Situation?
Wir waren Freunde, die öfter was zusammen unternommen haben, sowohl in als auch außerhalb der Wohnung. Das WG-Leben klappte, bis auf wenige Ausnahmen über die man immer reden konnte reibungslos.
Bis mein Mitbewohner mit seiner Freundin zusammen kam.
Seitdem haben wir ihn praktisch nicht mehr gesehen. Dafür hat natürlich bei einer frischen Beziehung jeder Verständnis, aber seit Oktober letzten Jahres sieht die Situation so aus:
- Sie sind nur in seinem Zimmer - und bis auf ihr Gekicher und Gekreische hören und sehen wir nicht viel von ihnen. - Das dann dafür aber bis in die frühen Morgenstunden, wenn man sie nicht drauf aufmerksam macht.
- Wenn sie mal in der Küche sind:
- werden Gespräche abrupt abgebrochen, sobald man den Raum betritt.
- wird gekocht und das gesamte Geschirr stehen und liegen gelassen.
- Im Haushalt helfen ist für beide generell kein Thema mehr bzw man bekommt zu hören "wenn es dich stört mach es halt selber" - obwohl wir einen Putzplan haben
- Sie bedienen sich an Lebensmitteln, brauchen sie auf ohne sie zu ersetzen
- Seine Freundin redet nicht mit uns. Am Anfang hat sie es noch geschafft, einen Gruß rauszudrücken, jetzt geht sie einfach direkt wortlos in sein Zimmer. - Ich war mit ihr mal oberflächlich befreundet... da hat sie es noch geschafft Sätze zu formulieren.
- Sie ist 24/7 da.
- Sie benutzt ungefragt Kosmetika etc die ihr nicht gehören
usw usf.
Als wir mit unserem Mitbewohner darüber geredet haben und ihn gebeten haben, doch auch mal in ihre Wg zu gehen war seine Reaktion "Ihr übertreibt"; "Es hat euch aber nicht zu stören, sie ist schließlich nur in meinem Zimmer" und "In ihrem WGzimmer gibt es aber nix, bis auf ein Bett und ein paar Möbel, sie hat nicht mal einen Fernseher" ...
Mitlerweile ist es so, dass weder ich noch meine Mitbewohnerin uns hier sonderlich wohl fühlen, wir kommen nach Hause, sehen ihre Schuhe im Flur und die Laune ist im Keller.
Es ist als würde ein Gespenst mit uns hier leben. Wir hören es lachen, gelegentlich verschwinden Gegenstände oder der Wasserhahn läuft, aber sobald man versucht es ausfindig zu machen verpufft es...
Jetzt habe ich das Thema mal gegoogelt und muss sagen: Es gibt nicht wenige Menschen mit ähnlichen Problemen.
Auch in einer befreundeten WG läuft es seit "Einzug" der Freundin so ab.
Warum verwandeln sich normale Menschen mit dem Beginn ihrer Beziehung auf einmal in so .. asoziale Wesen? Vielleicht hält sich ja im Forum auch so ein Exemplar Freundin auf: Was ist so schwer daran, hallo und tschüss zu den Mitbewohnern des Freundes zu sagen oder mal im Haushalt mit anzupacken? (Bei uns sind die Fronten mittlerweile zu verhärtet um darüber zu reden. Wie kann einem das selbst nicht unangenehm sein?
Was macht man in so einer Situation?