Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?
16.02.2013 um 18:30Quoten sind diskutabel, sollen aber nicht für ewig sein, weshalb auch keine sexistische, antimännliche Absicht besteht.
...da sich ja im mom nichts verändert...-.-....?Tussinelda schrieb:es ist kein Widerspruch, wenn man versucht, etwas zu verändern und dazu erstmal bestimmte Mittel gebraucht werden, um diese Veränderung in Gang zu setzen
Nein, aber das habe ich auch nicht gemeint. Es ist die Unterscheidung zwischen Mann und Frau, die dir da gelegen kommt, an anderer Stelle offenbar nicht.Tussinelda schrieb:es ist kein Widerspruch, wenn man versucht, etwas zu verändern und dazu erstmal bestimmte Mittel gebraucht werden, um diese Veränderung in Gang zu setzen
Natürlich.Tussinelda schrieb:aha, aber ein schwuler Sohn ist ein Problem
Tussinelda schrieb:ich spreche generell von einer Unterscheidung,
Hat sich für mich anders angehört.Tussinelda schrieb:Emanzipation bedeutet, dass diese gemachten, fabrizierten Unterschiede hinfällig sind, abgeschafft gehören.
Das wäre ja noch schöner!Tussinelda schrieb:ist es denn wirklich Emanzipation, wenn Frau sich in ihrem Kleidungsstil danach richten soll, wie geil ein Mann werden könnte? Muss ich meine Bedürfnisse einschränken, um irgendwem anders es zu erleichtern, seine Gelüste im Zaum zu halten?
So sehe ich das auch :)Tussinelda schrieb:Vielleicht spielt ja ein Junge tatsächlich nur mit Autos, auch wenn man ihm eine Puppe samt Kinderwagen dazu stellt, vielleicht auch nicht, was macht das schon?
Ich sehe das auch nur als Übergangslösung. Ich bin für eine größere Familienfreundlichkeit und größere Akzeptanz dafür, dass es menschlich ist Kinder zu haben und dass Mann UND Frau sich um die Kinder kümmern müssen. Wenn das Kind krank ist, dann muss auch mal Papa früher Nachhause, wenn er an der Reihe ist. Die Zahlen wie viele Männer länger als 2 Monate die Elternzeit in Anspruch nehmen sprechen Bände wie stark die Verantwortung, für die eigenen Kinder, bei Männern ausgeprägt ist!SethSteiner schrieb:Quoten sind diskutabel, sollen aber nicht für ewig sein, weshalb auch keine sexistische, antimännliche Absicht besteht.
...was aber nicht heißt das keine Veränderung statt findet..-.-....?Tussinelda schrieb:na offensichtlich, wie man hier lesen kann, ist die kleinste Veränderung für den "gestandenen Mann" ja schon ein untragbares Problem
Ich bringe diese beiden Begriffe auch nicht in Zusammenhang. Genauso könnte man sagen, schnupfen haben ist nicht gerade männlich.shionoro schrieb:homophobie ist aber nicht gerade besonders männlich.
Ja, das hast du richtig erkannt.shionoro schrieb:du hast gesagt du hast ein Problem mit einem schwulen sohn, redest aber gleichzeitig hier davno, dass Frauen irgendwelche bestimmten Merkmale hätten.
Bestätigen? Ich formuliere es hier, so wie jeder das tut. Und normal ist der falsche Begriff. Ich mag etwas Normales nicht so sehr, wie du denkst.shionoro schrieb:In wirklichkeit willst du nur dein normatives gesellschaftsbild bestätigen und nennt jede abweichung davon unnormal, obwohl am schwulsein nun wirklich nichts unnormales ist