@gsb23 <"Die Frage ist, was bringt es, 1000 Afrikaner zu retten, wenn diese 10000 Kinder in die Welt setzen. Denken wir mal drüber nach. Was bringt es wem, könnte man genauer nachfragen. Welche Erklärungen, ausser "menschenverachtend", was keine Erklärung ist, hast du parat? Sind Wissenschaftler, die sich mit Bevölkerungsexpansion, z. B. also Geburten- und Sterberaten, befassen, menschenveranchtende Unmenschen?">
Richtig: Menschenverachtend ist nicht als Erklärung gedacht gewesen sondern als Beurteilung
Ich möchte mit einem Statement von Hans Peter Duerr auf den Rest Deiner Fragen antworten, der Dir vielleicht klarmacht, WIE ein Wissenschaftler an Deine Fragestellung herangeht, der nicht nur Wissenschaftler, sondern auch noch Mensch geblieben ist.
<"Hierbei ist die Beobachtung wichtig, dass das Biosystem als ein statisch instabiles und nur dynamisch stabilisiertes System betrachtet werden muss. Es gleicht also mehr einem Kartenhaus, auf deren Spitze wir immer ausgelassener herumtoben, ohne zu ahnen, dass es dadurch in sich zusammenfallen könnte. Dies passiert jedoch nicht ganz so leicht, weil eine Unzahl von Kraft-Gegenkraft-Paaren die Ungleichgewichte abzufedern versuchen. Es ist ein winziger Teil, weniger als ein halbes Promille der Sonnenstrahlung, das diese Stabilisierungsarbeit leistet. Doch - und das ist das Erschreckende - die Enrgieumsätze des Menschen, welche dieses Gleichgewicht stören, haben bereits schon 25% dieser Stabilisierungsenergie erreicht.
Sie entsprechen der Einwirkung von 130 Milliarden Energiesklaven, wobei vier Energiesklaven die physische Arbeit eines Pferdes (PS) zwölf Stunden am Tag ohne Pausen leisten. Die entscheidende Frage ist also nicht: "Wieviel Mensch erträgt das Biosystem der Erde?", sondern: "Wie viele Energiesklaven?". Und die Antwort liegt bei etwa 90 Milliarden Energiesklaven. Die Forderung heißt deshalb: Geburtenkontrolle von Energiesklaven! Im Durchschnitt nicht mehr als 15 Energiesklaven pro Person (bei heute 6 Milliarden Menschen)! Wenn wir dann feststellen, dass ein US-Amerikaner: 110, ein Europäer: 60, ein Chinesen: 8 und ein Bangladeschi weniger als 1 Energiesklave heute für sich beschäftigt, wird deutlich, wo die "Pille" verteilt werden müsste. ">
Kannst Du das nachvollziehen? Im Lichte dessen IST der Satz:
>"Was bringt es, 1000 Afrikaner zu retten, wenn diese 10000 Kinder in die Welt setzen?">
menschenverachtend und zynisch!
Denn wie der Heisenbergschüler,Prof. Dr. Dr.h.c. Hans-Peter Dürr, geb. 1929 in Stuttgart. Physikdiplom 1953 TH Stuttgart, Promotion 1956 bei Edward Teller, University of California, Berkeley; Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Physik ) so richtig bemerkt
"nur so wird deutlich WO die Pille verteilt werden sollte."
Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher.