Wieviel Platz braucht ein Mensch, um sich nicht eingesperrt zu fühlen?
24.11.2012 um 02:19Zu meinem Thema: "Mit wie wenig Geld kann man leben?", möchte ich noch dieses hinzu fügen.
Dieser Gedanke enstammt nicht einer Laune heraus, sondern bewegt mich schon länger. Ich frage mich wirklich, wie groß muß ein "Gefängnis sein, um es nicht als solches zu empfinden?
Ich fange mal im großen Stil an. Unsere Erde, ist unser aller Gefängnis. Einige haben sie verlassen. Ob das was bringt, ist eine andere Frage. Bevor ich durchs unendliche Nichts schwebe, oder durch eine unendliche Kraterlandschaft wandere, fühle ich mich in einem heimischen Wald doch noch wohler. Ich gebe mal weitere kleinere Beispiele.
Die Osterinsel, ist flächenmäßig wohl kleiner als Rügen, oder in etwa gleich groß. Habe jetzt keine Lust zu googlen. Sie war die einzig bekannte Welt, für glaube ich, 12 Stämme. Traurigerweise, stand zuletzt nicht mal mehr ein Baum auf der Insel. Schönes Beispiel dafür, auf was die Welt hinsteuert.
Im Mittelalter, gab es Bauern, die lebenslang kaum bis über den Nachbarort hinaus gekommen sind.
Ich selbst, wenn es sich ergibt, brauche oft Tagelang mein Viertel nicht zu verlassen.
War St. Helena für Napoleon Gefängnis, oder Alterswohnsitz?
Ich stelle mir oft die Frage, wie groß ein selbstgewähltes Gefängnis sein müßte. Würde für eine Person, eventuell mit Familie, eine Insel von der Größe von Hiddensee oder Vilm genügen?
Es ist auch eine frage der Gestaltung. Eine Wüste, Eiswüste oder Steppe kann noch so groß sein, ist aber trotzdem öde. Dagegen kann man sich schon in einem schön gestaltetem Garten wohl fühlen.
Mein Lieblingsbeispiel ist die Greifswalder Oie. Im Gegensatz zum Ruden, ist die Oie fast ein winziger Miniaturkontinent. Wiese, Wald, Berg, Steilküste und Strand. Ich frage mich oft, ob man auf diesem winzigem Flecken, sein Leben verbringen könnte, wenn man niemandem Untertan und Rechenschaft schuldig wäre?
Dieser Gedanke enstammt nicht einer Laune heraus, sondern bewegt mich schon länger. Ich frage mich wirklich, wie groß muß ein "Gefängnis sein, um es nicht als solches zu empfinden?
Ich fange mal im großen Stil an. Unsere Erde, ist unser aller Gefängnis. Einige haben sie verlassen. Ob das was bringt, ist eine andere Frage. Bevor ich durchs unendliche Nichts schwebe, oder durch eine unendliche Kraterlandschaft wandere, fühle ich mich in einem heimischen Wald doch noch wohler. Ich gebe mal weitere kleinere Beispiele.
Die Osterinsel, ist flächenmäßig wohl kleiner als Rügen, oder in etwa gleich groß. Habe jetzt keine Lust zu googlen. Sie war die einzig bekannte Welt, für glaube ich, 12 Stämme. Traurigerweise, stand zuletzt nicht mal mehr ein Baum auf der Insel. Schönes Beispiel dafür, auf was die Welt hinsteuert.
Im Mittelalter, gab es Bauern, die lebenslang kaum bis über den Nachbarort hinaus gekommen sind.
Ich selbst, wenn es sich ergibt, brauche oft Tagelang mein Viertel nicht zu verlassen.
War St. Helena für Napoleon Gefängnis, oder Alterswohnsitz?
Ich stelle mir oft die Frage, wie groß ein selbstgewähltes Gefängnis sein müßte. Würde für eine Person, eventuell mit Familie, eine Insel von der Größe von Hiddensee oder Vilm genügen?
Es ist auch eine frage der Gestaltung. Eine Wüste, Eiswüste oder Steppe kann noch so groß sein, ist aber trotzdem öde. Dagegen kann man sich schon in einem schön gestaltetem Garten wohl fühlen.
Mein Lieblingsbeispiel ist die Greifswalder Oie. Im Gegensatz zum Ruden, ist die Oie fast ein winziger Miniaturkontinent. Wiese, Wald, Berg, Steilküste und Strand. Ich frage mich oft, ob man auf diesem winzigem Flecken, sein Leben verbringen könnte, wenn man niemandem Untertan und Rechenschaft schuldig wäre?