@Tussinelda Tussinelda schrieb:Man bekommt den Eindruck, dass Männer nur deshalb auch nett und freundschaftlich zu ihren Partnern sind und mit denen etwas unternehmen, weil sie die natürlich auch ins Bett kriegen, sobald dies nicht der Fall ist, kann man sich angeblich nicht für den weiblichen Menschen ausreichend interessieren, um mit ihr Zeit zu verbringen, Freundschaft zu pflegen.
Das Flirten, was in der Tierwelt auch als "Balz" bekannt ist, dient nunmal dazu, einen potentiellen Geschlechtspartner für sich zu interessieren. Daran ist auch überhaupt nichts anstößiges, weil irgendwo an einer Stelle muss es ja anfangen
;)Außerdem, was heißt "weiblicher Mensch"? Frauen und Männer sind nun mal unterschiedlich, sowohl anatomisch, als auch vom Verhalten. Das Verhalten ist sicherlich größtenteils erlernt und anerzogen ("Rollenbild"), aber fakt ist nun mal eins, wenn es diese Unterschiede nicht gäbe, wäre es völlig irrelevant, ob man sich mit einem Weibchen oder Männchen zusammentut, um eine Partnerschaft zu haben. Deswegen weiß ich auch nicht, warum ständig versucht wird, diese Unterschiede wegzudiskutieren.
Tussinelda schrieb:Wenn ich nicht viele gegenteilige Erfahrungen hätte würde mich das sehr erschüttern, denn es ist ein Armutszeugnis, dass hier einige den Männern ausstellen.
Was für gegenteilige Erfahrungen? Dass Männer und Frauen befreundet sein können? Das wurde von mir nie in Abrede gestellt. Liest du überhaupt, was ich schreibe? Ich habe nur begründet, warum gemischte Freundschaften eine andere Basis haben und eine mögliche sexuelle Komponente enthalten könnten, die in reinen Männer-/Frauenfreundschaften üblicherweise fehlt.
Tussinelda schrieb:hält man ihn womöglich für weniger männlich, wenn er mit Frauen einfach befreundet ist und der Gedanke nach Sex mit dieser Person erst gar nicht aufkommt?
Männer protzen gern mal damit, welche und wie viele Damen sie auf welche Weise an welchen Orten flachgelegt haben. Das tun sie aber nur unter ihresgleichen, also unter anderen Männern. Frauen sind dabei üblicherweise nicht anwesend, und mögen solche Geschichten auch nicht gern hören.