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TUGEND

115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tugenden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

TUGEND

29.12.2004 um 17:25
@Vondroij

Es gibt Dinge, die kann man als allgemein erstrebenswert bezeichnen. Dazu gehören zB Liebe, Frieden, Freiheit, Gesundheit.... .
Die Tugend soll dazu dienen, diese Dinge zu erreichen. Die Tugend ist der Weg, das Glück und die Weisheit sind das Ziel.
Das, worüber man sich streiten darf und sogar streiten muss, ist der Weg. Welche Tugenden bringen uns dem Glück, nachdem sich jeder bewusst oder unbewusst sehnt, näher? Das gilt es herauszufinden, denn solange das absolute Glück nicht erreicht ist kann niemand behaupten die Tugenden, die zur vollkommenen Weisheit führen, gefunden zu haben.






Sieben Todsünden:

„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)



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Amila ehemaliges Mitglied

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TUGEND

29.12.2004 um 18:20
@kitara

Der ienfach ist nicht der beste Weg. Es würde den Menschen nicht schaden ihren Kopf einmal zu gebrauchen.
Richtungsweiser gibt es genung, nur erkennen wir sie zu spät oder selten überhaupt.

>>Aber der Mensch erniedrigt sich selbst hiermit schon........durch diese Trennung in seinem Geist!<<

Ja da stimme ich dir zu.

>>Dabei wäre es so einfach.......... <<

Was meinst du wäre ienfach?






LEBEN und LEBEN lassen, darin liegt die wahre Stärke!


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TUGEND

29.12.2004 um 18:52
@plan
Mag sein, dass es Dinge gibt, die man als allgemein erstrebenswert ansehen kann. Es trifft sicher auf eine hohe Anzahl von Menschen zu. Ja.
Und wenn Du sagst, Tugenden (ich ersetze den Begriff mal durch Wesenszüge ) dienen zum Erreichen von Glück und Weisheit, ist das sicher auch richtig. Dem kann ich mich bis zu einem gewissen Grad anschließen.

Ich denke jedoch, dass gerade der Weg und die jeweils wichtigen Wesenszüge (Tugenden) keiner Diskussion bedürfen. Sie sind immer individuell. Je nachdem, um was für einen Menschen es geht, unterscheiden sie sich. Einige sind stärker ausgeprägt, andere hingegen schwächer. Wieder andere fehlen ganz. Es hängt doch immer vom Einzelnen ab und was dieser als wichtig erachtet bzw. erreichen will. Ein Materialist hat andere Tugenden wie ein Geistlicher. Ein Künstler andere wie ein Heiler. Was nicht heißen soll, dass Einer besser ist als der Andere. Sie gehen eben nur andere Wege, um (jeder für sich) sein ganz persönliches Glück zu finden.



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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kitara Diskussionsleiter
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TUGEND

29.12.2004 um 20:03
@Amila

einfacher zu denken...........as Geamt zusehn, nichtnur einzelne Situationen;)

Globaler betrachten.........
aufs wesentliche achten, nicht mehr.....


Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.



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kitara Diskussionsleiter
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TUGEND

29.12.2004 um 20:27
@Vandroij

>>>Ein Künstler andere wie ein Heiler

es ist also nicht möglich jene zu vereinbaren?
kann ich nicht glauben.........

oder sind das nur unrelevante Beispiele?


lg

Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.



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TUGEND

29.12.2004 um 20:33
@kitara
Na hör mal! Das sollten doch nur Beispiele sein. :-)
Sicher kann man sie vereinbaren.






Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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kitara Diskussionsleiter
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TUGEND

29.12.2004 um 20:39
na hörmal*lach*!!!!!!! :)
das gefällt mir;) ok..........!!!


dann weiss ich was Du damit meintest;)

Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.



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TUGEND

30.12.2004 um 00:51
@Vondroij

Sicherlich haben verschiedene Menschen verschiedene Unterziele, um das Oberziel, sprich die Glückseeligkeit, zu erreichen. Wenn ein Materialist glaubt durch viel Geld am glücklichsten zu sein, dann ist seine Tugend die Gier. Doch was diese hübsche Tugend auf der Welt alles anrichtet kann man jeden Tag in den Nachrichten beobachten. Ausserdem ist es auch nicht so, dass die Menschen, je mehr sie besitzen, immer glücklicher werden. Wenn der Materialist recht hätte, so müssten beispielsweise die Menschen in Deutschland von Jahrzehnt zu Jahrzehnt glücklicher werden. Und das ist nunmal gar nicht der Fall.
Viele Menschen setzen sich im Leben Ziele, wie viel Geld verdienen, das ultimative Bild malen oder die beste Heilungsmethode finden. Für alle untergeordneten Ziele sind andere Tugenden von Nöten, die aber manchmal eben nur dem Einzelnen helfen indem sie andere dafür Leiden lassen. Die Tugenden aber, die als Bausteine für die Weisheit verwendet werden können, müssen allen von Nutzen sein. Denn nur diese Tugenden bringen einem dem Oberziel näher und nutzen jedem, egal ob Materialist, Künstler, Bäcker oder Fensterputzer.





Sieben Todsünden:

„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)



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TUGEND

30.12.2004 um 10:48
@plan
Es geht doch nicht darum, ob der Materialist recht hat oder jemand Anderes. Wer sich auf materiellen Reichtum konzentriert, wird mit Geld oder Wertgütern eher glücklich werden, als mit dem Gefühl, etwas für die Allgemeinheit getan zu haben. Und er kann auf diesem Weg wahrlich Großes vollbringen.
So mag der Materialist am Ende seines Lebens zurückblicken und stolz darauf sein, was er erreicht hat oder dass er hunderten oder tausenden Menschen einen dankbaren Job, ein Dach über dem Kopf und die Möglichkeit, ein schönes Leben zu führen gegeben hat. Ich kann daran nichts falsches entdecken. Auch, wenn all das "nur" ein Nebeneffekt seiner "Gier" war. Und er kann auf diesem Wege durchaus glückseelig werden. Es kommt doch immer auch auf den Blickwinkel an.

Ob Glückseeligkeit nun das Ziel schlechthin ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Wege dorthin führen können.
Ich bin auch nicht der Ansicht, dass es Wesenszüge bzw. Tugenden gibt, die allen nützen. Das wird glücklicherweise kaum möglich sein. Stell Dir mal vor, man könnte es allen recht machen. :-)

Ich betrachte Gier auch nicht als eine "schlechte" Eigenschaft. So ist z.B. die Neugier durchaus etwas positives. Das soll jetzt keine Haarspalterei sein sein, sondern der Versuch, den Begriff Gier zu relativieren. Es kommt doch immer auf ein gesundes Maß an und darauf, wie man sie einsetzt.


Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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TUGEND

31.12.2004 um 18:54
@Vondroij

>>>wird mit Geld oder Wertgütern eher glücklich werden, als mit dem Gefühl, etwas für die Allgemeinheit getan zu haben. Und er kann auf diesem Weg wahrlich Großes vollbringen.<<<

Dagegen habe ich auch nichts einzuwenden. Wenn einer viel Wert auf Wert legt, so kann er zwar selbst glücklicher werden, die Konsequenz aber ist, dass andere weniger haben. Denn da wo Überfluss herrscht, herrscht an anderer Stelle Armut. Daran könnte auch ein guter Wille des Materialisten nichts ändern.

>>>So mag der Materialist am Ende seines Lebens zurückblicken und stolz darauf sein, was er erreicht hat oder dass er hunderten oder tausenden Menschen einen dankbaren Job, ein Dach über dem Kopf und die Möglichkeit, ein schönes Leben zu führen gegeben hat.<<<

Da kommt dann die Eigenschaft Nächstenliebe zum tragen. Wenn ein Materialist viel Geld anhäuft, um es auch für die Allgemeinheit zu verwenden, so ist er uneigennützig, nächstenliebend und auch gutmütig, denn er könnte sich stattdessen mit seinem Geld auch absetzen und ein schönes Leben führen.
Ganz egal, wie jemand sein persönliches Glück erreichen will, erst die richtigen Tugenden machen das Erreichen seines Ziels möglich, ohne dass seine Mitmenschen an der Erreichung ihrer Ziele gehindert werden.

>>>Ich bin auch nicht der Ansicht, dass es Wesenszüge bzw. Tugenden gibt, die allen nützen.<<<

Für wen sollte Nächstenliebe denn von Unnutzen sein?


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TUGEND

31.12.2004 um 19:07
@plan
Überfluss bedeutet nicht zwangsläufig, dass an anderer Stelle Armut herrscht. Das ist, meiner Meinung nach, ein Irrglaube. Sowohl in der materiellen wie in der immateriellen Welt.

So mag der Materialist am Ende seines Lebens zurückblicken und stolz darauf sein, was er erreicht hat oder dass er hunderten oder tausenden Menschen einen dankbaren Job, ein Dach über dem Kopf und die Möglichkeit, ein schönes Leben zu führen gegeben hat.

Das muss nicht zwangsläufig was mit Nächstenliebe zu tun haben. Es kann auch ein "Nebeneffekt" sein.

Für wen sollte Nächstenliebe denn von Unnutzen sein?

Für den, der sie nicht will. Jener wird sich bedrängt fühlen. Vielleicht auch bevormundet. Wenn er sein Leben/ sein Schicksal alleine meistern will, ist sie hinderlich.

Du scheinst zu dem Thema Deine eigene Meinung zu haben. Das ist gut. Auch wenn ich sie nicht (ganz) teile. Aber das ist ja nicht so schlimm. Im Gegenteil. :-)


Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
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TUGEND

31.12.2004 um 19:20
@Vondroij

Hast recht. Belassen wirs einfach dabei und akzeptieren wir einfach die gegenseitige Meinung. Noch nen frohes Neues.

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„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
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TUGEND

31.12.2004 um 23:08
:-)

Dir auch, plan. Dir auch.



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
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Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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TUGEND

01.01.2005 um 18:13
tugend ...?!?
da gabs doch so eine definition von aristoteles (oder wem auch immer) ....
tugend ist der mittelweg zwischen zwei extremen ... oder so ähnlich hat der das doch formuliert ... find ich ganz ok, damit kann man eigentlich sehr weitläufig was anfangen.
und dann konnte man ja auch noch irgendwie unterscheiden zwischen religiösen tugenden und ... ähm ... ich weiß nich mehr so richtig ... das is doch jetz schon sooooo lang her *seufzelt*. naja ... zur not muss ich halt nochmal nachschauen ....

keiner hat mich gefragt ob ich leben will ... deshalb schreibt mir auch niemand vor, wie ich zu leben habe!!!


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