Eraz
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Was ist ein guter Mensch?
27.10.2012 um 22:53Abend,
ich weiß so einen Thread gab es schon einmal, aber da waren nur unseriöse Antworten à la "Ich, ich, ich", und da dies eine sehr interessante Frage ist (finde ich persönlich zumindest) habe ich mir gedacht ich mache einen neuen auf.
Was macht für euch einen "guten Menschen" aus?
Ist man gut, wenn man ehrenamtlich arbeitet? Oder wenn man hilfsbereit gegenüber Freunden und Bekannten ist? Wenn man spendet? Wenn man täglich betet? Wenn man Gesetzes- und Moralübertritte vermeidet - vom zu schnellen Fahren in der 30er Zone über den Ehebruch bis hin zum Mord (die Vermeidung von letzterem fällt uns wohl allen leichter als das erstere... )?
Ist man gut, wenn man nie in Versuchung gerät, Schlechtes zu tun? Oder fängt das Gutsein erst an, wenn man die Versuchung überwindet? Ist es "gut", seine Steuern zu zahlen, Ökosünden zu vermeiden und vegetarisch zu essen? Kann man das gegeneinander aufwiegen - wenn man ehrenamtlich arbeitet, darf man schon mal den Müll im Wald abladen?
Oder kommt es gar nicht darauf an, gut zu sein, und man lebt einfach sein Leben, so gut es eben geht?
Seid ihr gut?
Für meinen Teil: unentschieden mit einer bedauerlichen Tendenz zum Egoismus. Im Freundeskreis gelte ich als sehr hilfsbereit. Ehrenamtlich arbeite ich nicht, und ich besuche viel zu selten meine Oma. Ich lebe so "grün" es geht. Ich halte Schwarzarbeit für asozial. Spenden könnte ich auch mehr - aber ich gebe immer nur Beträge, die ich nicht wirklich spüre. Ich bin im Allgemeinen gesetzestreu, habe aber schon Dinge getan, die als moralisch verwerflich gelten. Insgesamt bin ich so auf einem normalen Sündenlevel. Echter Verzicht fällt mir wohl schwer.
Und ihr?
ich weiß so einen Thread gab es schon einmal, aber da waren nur unseriöse Antworten à la "Ich, ich, ich", und da dies eine sehr interessante Frage ist (finde ich persönlich zumindest) habe ich mir gedacht ich mache einen neuen auf.
Was macht für euch einen "guten Menschen" aus?
Ist man gut, wenn man ehrenamtlich arbeitet? Oder wenn man hilfsbereit gegenüber Freunden und Bekannten ist? Wenn man spendet? Wenn man täglich betet? Wenn man Gesetzes- und Moralübertritte vermeidet - vom zu schnellen Fahren in der 30er Zone über den Ehebruch bis hin zum Mord (die Vermeidung von letzterem fällt uns wohl allen leichter als das erstere... )?
Ist man gut, wenn man nie in Versuchung gerät, Schlechtes zu tun? Oder fängt das Gutsein erst an, wenn man die Versuchung überwindet? Ist es "gut", seine Steuern zu zahlen, Ökosünden zu vermeiden und vegetarisch zu essen? Kann man das gegeneinander aufwiegen - wenn man ehrenamtlich arbeitet, darf man schon mal den Müll im Wald abladen?
Oder kommt es gar nicht darauf an, gut zu sein, und man lebt einfach sein Leben, so gut es eben geht?
Seid ihr gut?
Für meinen Teil: unentschieden mit einer bedauerlichen Tendenz zum Egoismus. Im Freundeskreis gelte ich als sehr hilfsbereit. Ehrenamtlich arbeite ich nicht, und ich besuche viel zu selten meine Oma. Ich lebe so "grün" es geht. Ich halte Schwarzarbeit für asozial. Spenden könnte ich auch mehr - aber ich gebe immer nur Beträge, die ich nicht wirklich spüre. Ich bin im Allgemeinen gesetzestreu, habe aber schon Dinge getan, die als moralisch verwerflich gelten. Insgesamt bin ich so auf einem normalen Sündenlevel. Echter Verzicht fällt mir wohl schwer.
Und ihr?