Warum kämpfen wir?

Hallo,

warum kämpft ihr? Was habt ihr für Ziele, die ihr im Leben erreichen wollt? Wieso gebt ihr nicht auf, sondern verfolgt sie immer weiter?

Weil man sonst möglicherweise sein Leben nicht bestreiten könnte und die Existenz in gefahr wäre.
Ansonsten damit das Leben einfacher, schöner oder aus einen anderen Grund, welchen (zumindest für uns) einen bestimmten Nutzwert besitzt

Öhm, wer nicht in gewisser Weise kämpft kann auch nicht nach seinen Vorstellungen leben...

Der Tod liegt oft in weiter Ferne, aber manch einer ist sich bewusst, dass das Leben nur temporär, der Tod aber permanent ist. Manchmal ist das Leiden auch nur temporär, von daher gibt es immer Hoffnung sich die Zeit so schön wie möglich zu gestalten.

Momentan kämpfe ich, um mein Studium zu schaffen und in meinem Traumberuf arbeiten zu können.

Wer kämpft kann verlieren.
Wer nicht kämpft hat schon verloren.

@Heide_witzka

Stimmt so nicht. Der Freitod ist vollkommen legitim, da der Wert des Lebens subjektiv ist.

Ohne kämpfen kommt man im Leben nicht weiter, von der Geburt an bis zum Tod
ist es für die meisten Menschen ein zähes Durchbeißen. Manche schaffen es, andere
wiederum nicht

@Hesher
Ist natürlich Definitionssache.
Jeder kann es für sich entscheiden.

Vermutlich um nicht in der Gleichförmigkeit unterzugehen.
Oder wir kämpfen um des Kampfes Willen.

Warum nennt man das immer so verkrampft "kämpfen"?

Wenn man alle Dinge ein wenig unverbissener angeht, gelingt mehr mit weniger Anstrengung!

@Heide_witzka

In vielen Fällen (hoffe ich) lohnt sich das Kämpfen und wenn es nur bedeutet es einfach so hinzunehmen. Manchmal allerdings nützt das alles nichts und dann bleibt einem wenige Alternativen.

@CurtisNewton
Kämpfen ist in dem Falle schon so gemeint, wie kämpfen ;)! Soll heissen, wenn man unverkrampft wäre, würde man nicht weiter kommen. Es ist also ein tatsächliches oder im übertragenem Sinne vorhandenes Hindernis da ;)!

@aseria23

aseria23 schrieb:Soll heissen, wenn man unverkrampft wäre, würde man nicht weiter kommen.

nö, "weiter kommen" oder "etwas erreichen" gleichzusetzen mit "kämpfen" bzw. zu glauben, dass man dies nur durch "kämpfen" erreichen kann, glaubt aus meiner Sicht an pathetischen Quark.

Ich kämpfe oft um wach zu bleiben.
Ich glaube dass das Jeder kennt.
Man kann sich nicht erlauben auf der Arbeit einzuschlafen, sonst verliert man seinen Job.
Mal als Beispiel für den täglichen Kleinkampf ;)

Ohne Kampf ist es langweilig.

Das kommt von dem "inneren Funken" denn jedes Lebewesen genetisch einprogrammiert hat.
Warum das so ist lässt sich anhand der Regeln von Darwin lecht erklären:

Lebewesen die aufgeben sterben einfach aus.

Wir "kämpfen" weil es in der Natur des Menschen liegt. Tiere machen das ja auch. Und wofür würden wir denn Leben, wenn wir weder Ziele und wünsche hätten? Das wäre dann so: "Tja Leute hier bin ich nun, jetzt zeigt mal was ihr zu bieten habt"

@wolfsspinne

Kennt Darwin auch Lebewesen, die ihre Gene nicht weitergeben wollen, weil sie laut Darwin aussterben?

@Hesher
Ich kann es leider nicht anderst ausdrücken:

Hä?