Neues Schulfach "Glück"

McNeal schrieb:dass jeder jetzt extrovertiert sein soll, um produktiver zu sein.

Nee, du hast ja den Link nicht gelesen, wie ich merke. Es geht auch darum sich in andere Menschen hineinzuversetzen (Empathie) nennt man das...

EQ ist gut eingeworfen @CosmicQueen
Viele Führungskräfte können ihren Job einfach, aber ihnen fehlt oft jeglicher EQ, vielmehr noch bestreiten manche Menschen, daß ein EQ überhaupt nötig ist.

Diejenigen, die alles schlecht reden, überall nach Fehlern suchen , alles mies machen, denen hätte das Fach Glück vielleicht rechtzeiTig beigebracht, auch wenn man selbst keins hat, sollte man es anderen nicht neiden

Denke es sollte mit dem Fach Philosophie gekoppelt sein, dann könnts funktionieren, obs dafür nen ausgesprochenen "Ausbildungsrahmen-Plan" geben muss....nö das funzt ja schon nicht im regulären Bildungsangebot !

popcorncandy schrieb:vielmehr noch bestreiten manche Menschen, daß ein EQ überhaupt nötig ist.

wenn die strukturen passen braucht es keinen EQ, jedenfalls solange der job an sich keinen EQ erfordert(z.b. telefonseelsorger)

@25h.nox

bitte ein Telefonseelsorger brauch keinen EQ, hab ich deine Aussage richtig verstanden ?

@popcorncandy
Ich denke ein EQ ist mitunter der Knackpunkt für eine gute Geschäftsführung, aber sowas sehen viele nicht. Sie reduzieren die Angestellten und schrauben an Zahlen rum, aber das Wichtigste bleibt dabei auf der Strecke, nämlich zufriedene Mitarbeiter. Und das wirkt sich natürlich auch auf das Geschäftsleben aus, da können die machen was sie wollen..

Natürlich richtig: ein Telefonseelsorger braucht eine Menge an EQ , mehr als ein Personalchef.
Bei Maschinen braucht man natürlich keinen, aber alles was mit Menschen zu tun hat schon.
@25h.nox

@DieSache sry war missverständlich geschrieben. ein telefonseelsorger braucht natürlich berufsbedingt einen EQ.

mit mehr EQ haettet ihr das verstanden was 25h.nox geschrieben hat :-)

EQ steht für die Fähigkeit der sozialen Kompetenz und die ist im Grunde immer wichtig, egal was man arbeitet, oder in welchen Verhältnissen man lebt. Intelligenz besteht aus mehr als aus rationaler Vernunftsfähigkeit, etwas was die Lokiger (Mist meinte Logiker) schnell mal vergessen !

CosmicQueen schrieb:Sie reduzieren die Angestellten und schrauben an Zahlen rum, aber das Wichtigste bleibt dabei auf der Strecke, nämlich zufriedene Mitarbeiter.

für zufriedene mitarbeiter zu sorgen ist sache der gewerkschaft. niemand weiß besser als die betroffenden wie man sie glücklicher machen kann.

DieSache schrieb:Intelligenz besteht aus mehr als aus rationaler Vernunftsfähigkeit

nein tut es nicht!

:D @McNeal

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Ich denke ein EQ ist mitunter der Knackpunkt für eine gute Geschäftsführung, aber sowas sehen viele nicht. Sie reduzieren die Angestellten und schrauben an Zahlen rum, aber das Wichtigste bleibt dabei auf der Strecke, nämlich zufriedene Mitarbeiter.

Richtig, sie denken nur in Zahlen und sehen den Menschen nur als Produktionsgut,
das man ausquetschen kann. Motivation von Mitarbeitern bleibt da beizeiten auf der Strecke.

@25h.nox

denke du bist zu analytisch und hältst dich zu sehr an theoretischem und kausalem fest, was für dich Intelligenz darstellt.

Aua, jetzt hab ich mir was angefangen...hoff ich bekomm noch was verständliches zusammen...

25h.nox schrieb:für zufriedene mitarbeiter zu sorgen ist sache der gewerkschaft. niemand weiß besser als die betroffenden wie man sie glücklicher machen kann.

Hätte man aber eine EQ bräuchte man auch keine Gewerkschaft, also unnötige zeitraubende Diskussionen wären somit erspart.

popcorncandy schrieb:Motivation von Mitarbeitern bleibt da beizeiten auf der Strecke.

Richtig.

@Lindsey__
ansich ist was wahres dran an dem was du sagst , aber sorry: :D kann es sein, daß du eine Neid-Paranoia hast? :D Ich höre überall nur "Neid" von dir.
Natürlich ist es wichtig, daß man zufrieden ist mit dem was man hat, das können viele tatsächlich nicht.
Man sollte sich aber auch nicht vom Neid der anderen verfolgt fühlen, es wäre für dich vielleicht angebracht, sich nicht drum zu scheren, was die anderen denken.

Ich weiß wirklich nicht, was ich dazu sagen soll. Die westlichen Gesellschaften verweichlichen (verweiblichen) zusehends.

Heute gilt ein Kind ja schon als Verhaltensgestört, wenn es sich im Kindergarten mal mit einem anderen Jungen rauft. Da schrillen die Alarmglocken. Je weniger Selbstbewusstsein man hat, desto stärker vergleicht man sich selber mit seiner Umwelt. Und wenn man da Unterschiede feststellt, hat man schnell das Gefühl, irgendetwas läuft im eigenen Leben falsch. Dann kauft man sich eben einen Ratgeber und hofft, etwas verbessert sich dadurch.

Thema Schule. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Reformbemühungen der letzten Jahre, genau das Gegenteil dessen erreichen, was eigentlich angestrebt wird. Gut gemeint, ist selten gut gemacht. Bayern wird häufig für sein rigides Schulsystem kritisiert. Auch für den Leistungsdruck der dort herrscht. Schaut man sich aber die neuesten Erhebungen an, was sieht man? Bayerische Schüler sind fast überall Spitze. Und wo liegt Berlin? Hamburg? (Ich komme aus Hamburg!) Hier wird permanent versucht, die sozialromantischen Idealvorstellungen einer hoffnungslos idealistischen Studentin aus dem 3. Semester Sozialpädagogik in die Realität umzusetzen. Und bringt das die Schüler auch nur einen Milimeter weiter? Ich bin der festen Überzeugung, Glück kann nur entstehen, wenn man eine gefestigte, starke Persönlichkeit hat. Kinder und Jugendliche sind keine Erwachsenen! Die brauchen klare Vorgaben, Regeln und Richtlinien, die ihnen Halt und Orientierung geben. Ansonsten bewegt man sich permanent in einem diffusen Zustand der "Selbstfindung", wird sich aber selber nie wirklich finden und eine eigene Identität entwickeln (Und die ist für echtes Glück unerlässlich).

Mich nervt auch dieser künstlich erzeugte Erwartungsdruck, bitte permanent Glücklich und Zufrieden zu sein. NEIN, manchmal ist das Leben einfach Scheiße, da darf man sich dann auch mal Scheiße fühlen. Um dann, wenn es wieder bergauf geht, sich in die Hände zu spucken und erneut anzupacken. Die geradezu heilige Idealisierung von "Glück" erzeugt beim Menschen genau das Gegenteil, nämlich Unzufriedenheit, wenn das eigene Leben nicht von permanentem Glück geprägt ist. Es ist absurd. Mein Gott, ich gründe grade ein Startup und arbeite 24/7. Ist manchmal anstrengend und stressig, aber da muss man auch mal durch wenn man ein klares Ziel vor Augen hat. Worklife Balance. Pah. Das ist doch lächerlich. Wer sein Leben im Griff hat, für den spielen solche abgedroschenen Begriffe gar keine Rolle. Außerdem: Welchen Stellenwert hat denn Glück bitte noch, wenn es als permanenter Zustand angestrebt wird? Dann wird der Begriff verwässert und ist nichts mehr wert.

popcorncandy schrieb:sich nicht drum zu scheren, was die anderen denken.

Ich mag das Motto :-)

an dem Motto und seiner perfekten Umsetzung arbeite ich noch :) @McNeal

Das muß man lernen, wenn man zu viel EQ hat, auch mal nur an sich zu denken, alles andere auzublenden. Es ist sehr situationsbedingt.

DieSache schrieb:denke du bist zu analytisch und hältst dich zu sehr an theoretischem und kausalem fest, was für dich Intelligenz darstellt.

ich halte selbstreflektion und manipulation von menschen für ein teilgebiet das intelligenz bedarf. aber ganz normale.

CosmicQueen schrieb:Hätte man aber eine EQ bräuchte man auch keine Gewerkschaft, also unnötige zeitraubende Diskussionen wären somit erspart.

WAAAAAAAAAs?