Pädophile geben sich als Opfer aus?

@so.what
Ach okey i am sorry :)

Ja kommt gut hin, und ja kommt gut hin das du zuviel Criminal Minds kuckst was nit schelcht ist ;) doch hast du etwas vergessen, und zwar das der Täter selbst vielleicht auch nur so seine Verganenheit verarbeiten kann, gibt genügend fälle in denen Pädophile selbst Opfer warn und sich das so reingefressen hat das sie es nun selbst machen MÜSSEN um es zu verarbeiten.

@soulbreaker
Kein Ding, kann man ja nicht riechen ;).

Oder, dass sie zumindest das Gefühl haben, es machen zu müssen. Oder, dass sie durch die Prägung in ihrem Leben Liebe und Sexualität immer mit Gewalt und Qual in Verbindung setzen. Sowas wie der Pawlowsche Hund in krankhaft.

@so.what
Die Menschliche Psyche ist schon was schönes :)

Leute, dass ist ein Hilfeforum!

Wollt ihr Opfern jetzt schon vorschreiben, wie sie gefälligst ihren Missbrauch
zu schildern haben, um nicht "nach Täter" zu klingen?

@m.mayen
Ich hab nicht gelesen was der TE als Link schickte. Ich hab mir nur überlegt, was einen Täter dazu bewegen könnte sich als das Opfer auszugeben. Völlig unabhängig von den Schilderungen, auf die sich hier bezogen wird. Das kann und will ich nicht beurteilen und jetzt im Moment will ich es auch nicht lesen.

Kommt drauf an zu welchen Zweck die Opferberichte geschrieben wurden. Wenn es für die Polizei, Anwalt, Gericht etc gedacht ist, ist es meiner Meinung nach notwendig die Tat im einzelnen zu schildern um Unklarheiten auszuräumen. Ich bin kein Anwalt gehe aber davon aus das das notwendig ist. Vor Gericht muss man ja auch die Tat schildern je nachdem in welcher Verfassung das Opfer ist.

Und mit Pädophilen ist es wie mit jeden anderen Verbecher auch die sich als Opfer ausgeben. Das ist alles nur Selbstinszenierung und Verschleierung der Tatsachen. Oder es geht darum das man Verständnis für die Tat aufbringen soll. Diese Leute wissen schon wie sie die Menschen manipulieren können.

GrandOldParty schrieb:Aus Gründen, die jetzt nicht von Belang sind

na ja, interessant wären diese gründe schon.

Außerdem ist doch unklar, ob es sich tatsächlich um Opferberichte handelte. Wer darf denn da reinschreiben? Offenbar jeder, wenn die Seite frei zugänglich ist.

Der TE möchte, dass wir uns über die Beiträge auf einer Seite Gedanken machen, die
offline ist...

Irgendwie ist das wie "Stochern im Nebel".

Was für einen Sinn soll das haben?

Es ist auch möglich, daß das normale Fakes sind, die am Münchhausen-Syndrom oder ähnlichem leiden. Die gibt es manchmal in anderen Foren auch.
Gruß,
sandra

Mir ist übel.

Mein Ex, der meine Tochter mißbraucht hat, hat diesen "religiösen" Fisch am Auto kleben. Und bei unserer Scheidung (da wu0te ich noch nicht davon), hat er auch seine "Religiosität" angeführt.

Meine Tochter wird ihn jetzt anzeigen........ich bin gespannt, wie er sich herausreden wird. Nur dumm, dass er mal die Tochter mit dem Bruder verwechselt hat.
Und.....dieser arme Mann, hat und fühlt sich immer noch als Opfer dieser Welt.

Widerlich!! Das sind gewiß keine Opfer.....das sind Täter.

@GrandOldParty


Is schon klar,weil die Pädos immer sagen das diese Kinder ihnen sexuelle zeichen schicken. Irgendeine sexuelle bewegung machen oder sonst irgendwas absurdes. Und ich glaube einfach nicht das ein vierjähriges Mädale "Sexuelle bewegungen" oder "andeutungen" macht.

Widerlich dieses gesockse bäh,da wird mir schlecht.

Hach, wie widerlich dieses Thema schon wieder ist... Von sowas habe ich allerdings noch nie gehört. Aber das:

Ciela schrieb am 19.09.2012:Vielleicht gibt es sogar Pädophile, die "stolz" sind?
Eventuell wollen sie ihre Tat irgendwie öffentlich zur Schau stellen, aber können es keinem erzählen

...könnte ich mir in dem Zusammenhang schon vorstellen. Ich bin zwar kein Psychologe, aber für mich klingt das plausibel @GrandOldParty

Bei den Benutzern und Betreibern dieser Foren ist es bekannt das sich auch Pädos drunter mischen.
darum gibt oft auch einen geschützten Bereich in dem nur nach längerer Beobachtung der Nutzer die sich da Anmelden wollen der zugang freigeschaltet wird.

Dazu kommt das viele Forenbetreiber davon abraten bei den Erlebnissen zu sehr ins Detail zu gehen, eben weil es solche gibt die sich daran aufgeilen.

Ob das jetzt in deinem beschrieben Fällen um Pädos handelt die sich so ihre Fantasien zurechtbasteln kann dir wohl niemand sagen.
Aber es gibt Missbrauchte die wollen möglichst detailiert erzählen was mit ihnen passiert ist, keine ahnung ob das beim verarbeitungsprozess hilfreich für die ist.

Manche von denen wollen ja als "normale Menshen mit einer sexuellen orientierung" angesehen werden.

@salim
Ja, damit das verharmlost wird.

Die wenigsten Missbräuche an Kindern werden von Pädophilen begangen, nur mal so als Einwurf, weil hier so getan wird als ob der Mann oder die Frau alle scharf auf Kinder wären.
Pädophile SIND normale Menschen mit einer sexuellen Orientierung, da Pädophilie keine Krankheit ist die geheilt werden könnte. Kaum jemand von ihnen ist ein Verbrecher, das sind in der Mehrheit andere. Mit einer Verharmlosung hat Verständnis gar nichts zutun, es geht um die Realitäten und darum Menschen zu helfen. Der Täter ist nicht irgendein dicker Typ am Spielplatz mit großem Bauch, gelben Zähnen und Hornbrille der die Kindchen klauen will, sondern Bekannte und Familienangehörige, denen man das überhaupt nicht ansieht.

Du gehst also davon aus, dass die Opfer ihre Erlebnisse gefaked haben, weil sie nicht wie typische Opfer klingen? Wie klingen denn typische Opfer, kann man die zu 100% über einen Kamm scheren? Vielleicht bist Du einfach nicht die Person ihres absoluten Vertrauens und daher schreiben sie es so nüchtern auf, wie sie können. Weil es etwas privates ist, etwas intimes, was man vielleicht nicht Hinz und Kunz in allen Einzelheiten erklären möchte. Was bei dir dann zu sachlich rüberkommt um ernstgenommen zu werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich als Opfer eines Überfalls viel besser darüber reden könnte, als wäre ich Opfer einer Vergewaltigung

Ich kennen einen, der war einen Tag nach dem Tod seines Sohnes wiede im Büro arbeiten, andere brechen über sowas zusammen. Jeder verarbeitet Schicksalsschläge anders, und nur weil einer nicht den erwarteten Seelenstriptease hinlegt, heisst das nicht, dass er kein Opfer sein kann.

Ich nehme an du setzt dich wissenschaftlich damit auseinander. Dann solltest du aber auch zwischen Pädophilen und Kinderschändern differenzieren, bzw. Pädophilen die zu Tätern werden, durch den Konsum gewisser Medien. - zunächst mal sind das wirklich Menschen, die Hilfe brauchen. Stell dir mal vor du wirst erwachsen und bildest solche Impulse aus, statt eine gesunden Sexualität. Ist ist n ziemlich übles Schicksal, möchte ich meinen.

cesare schrieb:Dann solltest du aber auch zwischen Pädophilen und Kinderschändern differenzieren, bzw. Pädophilen die zu Tätern werden, durch den Konsum gewisser Medien.

Leider differenziert man da viel zu selten. Ich muss die Quelle noch mal suchen aber soweit ich weis werden die meisten Vergehen an Kindern gar nicht von Menschen mit pädophilen Neigungen begangen, während sich echte Pädophile zu 90% eh nie an Kindern vergehen.

@SethSteiner
"Kaum jemand von ihnen ist ein Verbrecher, das sind in der Mehrheit andere. Mit einer Verharmlosung hat Verständnis gar nichts zutun, es geht um die Realitäten und darum Menschen zu helfen. Der Täter ist nicht irgendein dicker Typ am Spielplatz mit großem Bauch, gelben Zähnen und Hornbrille der die Kindchen klauen will, sondern Bekannte und Familienangehörige, denen man das überhaupt nicht ansieht."

So sieht es aus, aber es ist halt leichter, denn Nachbarn durch Nichtzurkenntnisnahme zu decken und das in der BILD gemalte Monster anzugeifern. Rationalität ist nicht erwünscht in der Diksussion, es geht den Geiferern auch nicht um eine Verbesserung der Situation für die Opfer.
Und ich versprech dir, noch vor 0 Uhr hast du hier mehrfach den Vorwurf, du würdest Kinderschänder verharmlosen, 100%