Pädophile geben sich als Opfer aus?
19.09.2012 um 19:51Aus Gründen, die jetzt nicht von Belang sind, musste ich in den letzten Tagen viele Opferberichte von sexuellem Missbrauch lesen. Die meisten sind natürlich extrem erschütternd, klar. Aber bei manchen Geschichten hatte ich nicht das Gefühl, dass dort ein Opfer schreibt, sondern Pädophile.
Die Geschichten sind deutlich anders als die "normalen" Opfergeschichten. Sie gehen nicht wirklich darauf ein, wie das Opfer die Taten erlebt hat und versucht, damit fertig zu werden. Nein, diese Geschichten sind viel mehr aus der Sicht des Täters geschrieben bzw. beschränken sich beinahe nur darauf, die Tat, also den Akt, in widerlichen Details zu beschreiben. Es sind die Formulierungen, die mich daran zweifeln lassen. Sie lesen sich manchmal wie ein Porno und nicht wie eine subjektive Erinnerung aus Opfersicht.
Ich frage mich gerade wirklich, was das soll? Ist das ein neuer Trend, sich quasi Kinderporno-Geschichten durch die Blume zu erzählen, also aus angeblicher Sicht des Opfers, um nicht belangt zu werden?
Die Geschichten sind deutlich anders als die "normalen" Opfergeschichten. Sie gehen nicht wirklich darauf ein, wie das Opfer die Taten erlebt hat und versucht, damit fertig zu werden. Nein, diese Geschichten sind viel mehr aus der Sicht des Täters geschrieben bzw. beschränken sich beinahe nur darauf, die Tat, also den Akt, in widerlichen Details zu beschreiben. Es sind die Formulierungen, die mich daran zweifeln lassen. Sie lesen sich manchmal wie ein Porno und nicht wie eine subjektive Erinnerung aus Opfersicht.
Ich frage mich gerade wirklich, was das soll? Ist das ein neuer Trend, sich quasi Kinderporno-Geschichten durch die Blume zu erzählen, also aus angeblicher Sicht des Opfers, um nicht belangt zu werden?