Ich frage habe mich hier gerade gefragt, als ich diverse Beiträge gelesen habe über Selbstmord+feige, was manche Menschen für eine Einstlleung haben.
Besonders
@kikuchi!
Du findest es feige, wenn sich Jemand auf die Bahngleise legt oder sich auf die Autobahn stellt, aber du findest es nicht feige, wenn Jemand mit Schmerzen stirbt. Hmm, sind das keine Schmerzen vom auto angefahren zu werden? Klar, es sind einige Sekunden aber mit deinem "wazaki" sind es auch nur einige Sekunden? Wo ist da bei dir dann die Logik? Wieso ist der Tod mit dem "wazaki" ein würdiger und der auf der Autobahn nicht?
Ansonsten bin ich gerade am Überlegen, OB ein Selbstmord feige ist, oder nicht. Objektiv gesehen auf jeden Fall aber wenn man sich in den jeweiligen menschen hineinversetzt, dann vermischen sich mehrere Ansichten miteinander. Dann habe ich Mitleid, doch ist dieser Jemand dann feige?
Psychisch krank trifft es eher und dann sind diese Leute eh nicht mehr zurechnungsfähig und somit kann man ihnen "feige" auch nicht mehr nachsagen.
Verantwortungslos den Mitmenschen gegenüber?
Socherlich objektiv gesehe JA! Aber wenn man sich in die einzelne Person hereinversetzt in manchen Fällen nicht! Und da sie psychisch krank sind würde ich sagen, dass sie gar keine Verantwortung mehr hatten.
Mein Fazit ist: Jedem Menschen, der psychisch krank ist kann man keine Feigheit nachsagen, ABER jedem, der bei klaren Bewustsein ist und nicht wirklich, verdammte Probleme hat der ist einfach feige. Sachen wie ein geliebter Mensch gesorben oder die Liebe ist zerbrochen sehe ich als kleine Dinge an, mit denen sich alle menschen rumschlagen müssen.
Sachen wie vergewaltigt worden zähle ich zu richtigen Belastungen.
Wenn ich mit Jemanden rede, der sich umbringen will, dann beschimpfe ich ihn immer als feige. Es nutzt nichts, wenn man versucht ihm zu sagen wie lieb er einem ist! da muss man ihn anschnauzen und ihm die Meinung geigen.
Feige ist der, der wegschaut!!!
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.