Polizei erschiesst Mann am Time Square

Übrigens, auch Taserangriffe können tödlich enden, ist zwar eher unwahrscheinlich, aber nicht ganz ausgeschlossen.

Es gibt da noch was das nennt sich Pfefferspray bekomme das mal ab,dann wirst du merken,das dass gereicht hätte.

Hat es nicht, sie haben es ja mehrmals erfolglos eingesetzt. @Skyze

@Skyze

Skyze schrieb:Rede nicht das rein Quatsch was du da sagst wann warst du das letzte mal in den USA?

Ich habe selbst Familie dort. Deshalb regen mich Amerikakritische Beiträge auch so auf falls es dir nicht entgangen sein sollte.

@SkySonic
dann muß man die Hundeführer anfordern? (siehe Beispiel aus Kanada, war auch ein Hund anwesend, wurde aber nicht eingesetzt)

@univerzal
Der Mann war psychisch krank. Wurde in der Vergangenheit zwar schon polizeibekannt (Rumgammelei, Besitz von gestohlenen Dingen, Drogenbesitz), wurde aber noch nie in seinen 51 Jahren gegen einen Menschen tatsächlich handgreiflich. Deshalb glaube ich auch nicht, dass er es gestern geworden wäre.
Der Angriff auf Polizisten wird ja bis jetzt nur von der Polizei aus angegeben. Nicht von den Augenzeugen, denen man dann reihenweise die Handys abgenommen haben soll.
Macht mich misstrauisch. Ich nehme an, die Wahrheit wird noch ans Licht kommen.

@DeepThought
Welch romantische Ansichten du von der Realität hast, herrlich :D

@SkySonic
Es gab schon einmal eine Situation mit Schraubenzieher, der Polizei und dem Mann. Fast identisch. Wurde auch unblutig beendet. ;)
Bringst du mal bitte ernsthafte Argumente ohne persönlich zu werden?
(Ich hasse das, wenn jemandem die Argumente ausgehen und es dann in diese Schiene fällt)
Du kannst mir auch nicht erzählen, dass in einer Stadt wie New York keine Hundestaffel verfügbar bzw. abrufbar ist.

@DeepThought
Komischerweise hast du seinen Angriff mit einem Schraubenzieher auf einen Polizisten, was ebenfalls zu seiner Polizeiakte gehört, ausgeblendet. Darüber hinaus können die Bullen vor Ort wohl schlecht wissen, ob es sich um einen Süchtigen, einen Labilen oder schlicht einem Suicider handelt, immerhin fehlte die Zeit, um mal kurz die Personalien abzustimmen.

Unabhängig davon, ob er jemals handgreiflich wurde, wenn jemand drohend mit einem Messer und vor aller Welt durch New York's Strassen zieht, sollte man nicht damit rechnen, dass sich am Ende alles in Wohlgefallen auflöst.

Gut gemacht, vor allem in den USA sind die Spielregeln klar definiert - shoot to kill
Find ich auch vollkommen ok.

@DeepThought

DeepThought schrieb:Bringst du mal bitte ernsthafte Argumente ohne persönlich zu werden?

In welcher Silbe bin ich bitte persönlich geworden? Ich hasse es selbst wenn Leute in diese Schiene fallen, nur sind deine Argumente so haltlos dass ich mich frage ob du vielleicht einmal deine Weltanschauung ein wenig überdenken solltest.
In der Realität muss man immer vom Worst-chase Szeneranio ausgehen und kann sich nicht die bestmögliche Vorstellung ausmalen wie es hätte funktionieren KÖNNEN.

Falls du dich dadurch persönlich angegriffen gefühlt hast tut mir dies leid, nur finde ich dass deine Argumente etwas zu schön sind um wahr zu sein.

@dS
rofl

@univerzal
doch, darüber haben wir gestern schon irgendwo in den letzten Seiten geschrieben. Deswegen wurde er ja auch psychiatrisch untersucht. Zu Schaden kam niemand damals. :)

Schau, sicherlich geht es mir auch um diesen psychisch kranken Mann. Aber mich stört es auch, dass hier Passanten gefährdet wurden. Wir konnten hier gestern auch die Meinung eines deutschen Kripobeamten lesen. ;)

Dass die Situation so, wie sie auf den Videos zu sehen ist, nicht gut ausgehen wird, war vorauszusehen.

@SkySonic
Wenn du der Ansicht bist, ich hätte romantische Vorstellungen von der Realität ist das bitteschön kein Argument.

Du bist weder auf die Hundestaffel noch auf andere Lösungsansätze hier eingegangen, man hat hier Videos aus Kanada und was weiß ich eingestellt, die wurden auch unkommentiert übersehen. Das ist keine Argumentation, sondern stures Beharren auf einer Meinung, die man so nicht halten kann.

Wie meinte der Kripobeamte gestern? 12 Schüsse völlig überzogen, Schüsse in so einer belebten Gegend viel zu riskant für die anderen Bürger, wenn Schüsse, dann in den Unterbauch usw.

@DeepThought
Das ist durchaus ein Argument mit dem ich deine Argumentationen in Frage stellen kann.


Gehen wir mal davon aus dass Hunde hinzugezogen werden, wie lange hätte das bitte dauern sollen bis diese am Tatort waren?
Die ganze Situation hat nicht länger als 10 Minuten gedauert als fällt das mit den Hunden schoneinmal weg.

Und von welchem Kripobeamten sprichst du?

@SkySonic


Der Vater von Logikman war so nett und hat nach Dienstende seine Meinung über den Fall abgegeben.

Du hast die Meute an Polizisten gesehen, samt Autos, die dem Mann hinterhergefahren bzw. gelaufen ist? (Blending hat da ein tolles Video dazu eingestellt)
Man hätte den Mann auch niederfahren können, wenn die Hundestaffel zu langsam wäre.
Ich google jetzt sicher nicht und recherchiere, wie lange in New York am Tag ein Hundeführer braucht um am Tatort anzukommen, wieviele Hundeführer es pro Polizeiwache gibt usw.

Nachdem ich so viele Meinungen gehört und auch das Video gesehen habe [in der die Polizei einen bewaffneten Mann, der sich mit seiner Riesenklinge und Outfit anscheindend für 'Blade' (Wesley Snipes) hielt, mit Wasserwerfern erfolgreich entwaffnet und ruhiggestellt haben], bin ich irgendwie wieder total unsicher...

Ich kann echt nicht mehr sagen, ob es richtig oder falsch war.

Es war irgendwie beides gleichzeitig.

Aber ich tendiere jetzt doch irgendwie wieder in die Richtung: "Das hätten sie besser lösen können."

Wasserwerfer hätten hier wahrscheinlich nicht so viel genützt, da er sich auf freier Fläche bewegt hatte, in dem anderen Video war der Angreifer ja so nett, sich mit dem Rücken an eine Häuserwand zu stellen.

Aber... Wasserwerfer hätte man tatsächlich versuchen können... jedenfalls sieht es für mich nicht so aus, als wären die Schaulustigen da an den Seiten in Gefahr gewesen...

Ich denke mal, die Schaulustigen sahen, dass die Polizei in der Überzahl waren, ihn stellten und ein Messer in der Hand ist nun mal auch keine Schusswaffe.

Ansonsten wären die Leute da verschwunden... die haben offensichtlich alle gedacht, von dem Typ geht für uns keine Gefahr aus... und wollten die Show anscheinend nun genießen.

Tussinelda schrieb:für mich hat die Polizei oder zumindest die 2 Polizisten die die Schüsse abgaben, übertrieben reagiert,

Ist das mit den 2 Polizisten bestätigt?
Am Ort des Geschehens waren jede Menge cops zu sehen, wenn der Mann plötzlich jemanden attackiert denke ich kaum dass die sich dann absprechen wer wie oft schießen darf.
Da geben ein paar Beamte jeweils 2 Schuss ab und schon hat man vermeintlich unverhältnismäßige Gewaltanwendung.
Vor allem in den USA muss einem doch klar sein was passiert wenn man auf einem belebten Platz Leute gefährdet und sich auch durch Pfefferspray nicht stoppen lässt.
Polizisten sind zwar dazu da, Gefahrensituationen zu regeln, unnötige Gefahren müssen sie aber trotzdem nicht eingehen (entwaffnen, in fuß schießen und warten was passiert, etc) daher find ich den schusswaffengebrauch hier auch richtig wenn man bedenkt dass kein taser vorhanden war.

@DeepThought
Also mein Opa war selbst Kriminalpolizist und dieser musste auch seine Waffe benutzen als auf ihn geschossen wurde. Leider ist er schon verstorben und ich kann ihn nicht mehr fragen.

Hier wird auch leider inzwischen so viel Müll geschrieben, in die Hand ballern, Hunde einsetzen, ihn zurückziehen lassen, Sanitäter vorschicken, hahaha.

Oder etwa die Aussage von den Anfangsseiten, dass man beim Bund nur bewaffnete Eindringlinge erschiessen darf, ohje. Im Wachdienst hängt es davon ab, was die Person auf dem Gelände treibt. Trifft man ihn unautorisiert auf dem Gelände an, wird er gestellt. Fummelt er aber zum Beispiel an militärischen Gerät herum (Manipulation), gibts einen Warnschuss und wen er weitermacht, ist er fällig. Egal ob unbewaffnet oder nicht.

@DeepThought
Ich bezog mich auf den Beitrag von 10.58 Uhr, wo der Schraubenzieher-Angriff nicht erwähnt wurde. Wenn wir schon ständig die Vergangenheit rekapitulieren, dann bitte stets vollständig, sonst verzerrt es den Eindruck.

Ansonsten, wir konnten die Meinung eines Beamten lesen, der aber für amerikanische Verhältnisse nicht massgebend ist. Immerhin hat das Beispiel von emanon gezeigt, dass während solcher Szenarien auch schon dt. Polizisten abgedrückt haben, obwohl es in dem Fall 'nur' eine Frau als Angreifer war.

Ehrlich gesagt ist es eh Quatsch, hier das Gefahrenpotential gegeneinander aufzuwiegen. Was ist wohl gefährlicher, Querschläger oder ein unbehelligter Irrer, der mit dem Messer durch die Gegend streift? Ich entscheide mich für letzteres.

DeepThought schrieb:Man hätte den Mann auch niederfahren können

lol

Die Polizei darf auch nicht einfach alles machen was ihnen grad einfällt. Überfahren, das klingt schon interessant aber ich bezweifle dass irgendjemand die Verantwortung dafür übernommen hätte

@DeepThought

DeepThought schrieb:Man hätte den Mann auch niederfahren können, wenn die Hundestaffel zu langsam wäre.

Nein, hätte man nicht. Auch wenn die Idee mich gerade zum Schmunzeln bringt.

Klar, der Hampelmann lässt sich sicher auch freiwillig überfahren. It's GTA.

Überfahren halte ich für völligen Humbug... wir sind hier nicht in einem Hollywood-Film und Bruce Willis sitzt auch nicht am Steuer.