@kitaraich bezweifle allerdings, daß sich kinder über buddhismus streiten und nochdazu sooooo viele fragezeichen verwenden wie ihr beide
;)*michmiteuchumdiefragezeichenstreite*
einige gegoogelte denkanstösse über den psychologische schlüsselbegriff:
Das innere Kind
(von Lisa Laurenz)
„In dir lebt das Kind, das du warst.....“, sagen Psychologen. Die Vorstellung von einem sog. inneren Kind ist ein Konzept, mit dem immer mehr Psychotherapeuten heute arbeiten.
Die Idee vom inneren Kind ist nicht neu. Carl Gustav Jung hat schon vor über 40 Jahren vom Archetyp des Kindes, vom ewigen Kind im Menschen gesprochen. Das innere Kind gilt als wichtiger Aspekt der Persönlichkeit. Es steht für die instinktive Seite im Menschen, für Ursprünglichkeit, Lebendigkeit und Kreativität. Es ist das lachende und weise, das traurige, verletzte und ungeliebte innere Kind, das oft schon seit langem verschüttet ist und darauf wartet, wahr-genommen zu werden.
Das Kind im Erwachsenen meldet sich meist in der Lebensmitte, in persönlichen Umbruchzeiten oder in Krisen. Ein Mensch, der nicht in Kontakt ist mit seinem inneren Kind, wird sich leicht verletzt, alleine und leer fühlen. Erfahrene Psychologen halten die seelische Arbeit mit dem inneren Kind für eine Quelle der Heilung und Lebenskraft.
(von Lisa Laurenz)
Inneres Kind
Alle Menschen tragen einen emotionalen Teil in sich, das sogenannte "Innere Kind", das ist der Gefühlsanteil in uns, der unsere Liebe am meisten braucht. Das innere Kind ist die Schlüsselfigur unserer Gefühlswelt, der meisten ungelösten und unlösbar erscheinenden Lebensprobleme.
Es ist dafür verantwortlich, ob wir risikofreudig oder eher passiv sind und ob wir zu verletzbaren, robusten, liebesfähigen oder kargen Menschen werden, es hat Einfluss, ob der Körper besser oder schlechter funktioniert. In Partnerschaften bzw. allen zwischenmenschlichen Beziehungen zeigt sich das innere Kind sehr deutlich. Je inniger die Liebe zu sich selbst, zum Partner usw. ist, desto stärker drängen unverarbeitete Gefühle an die Oberfläche, die dann bearbeitet werden wollen.
Erlebnisse, die wir als sehr schmerzhaft empfinden, werden anstatt sie anzunehmen von uns lieber verdrängt. Jede Erinnerung an die schmerzlichen Gefühle eines unangenehmen Erlebnisses bringt wieder Schmerz mit sich. Die Verweigerung, sich mit dem jeweiligen Thema auseinanderzusetzen, bringt jedoch die "Wiederholung" der Erlebnisse hervor, da wir sie unbewusst im Aussen wieder anziehen.
Wenn wir die schmerzhaften Gefühle in unser Herz nehmen, können sie mit der Kraft der Liebe transformiert werden. Dies nennt man den Weg des Herzens gehen. Transformation heißt nicht Zerstörung des Alten, sondern deren Umwandlung. Wenn Gefühle der vergangenen Erlebnisse geheilt sind, können wir die Situationen mit Abstand betrachten, ohne die Schmerzen nochmals zu erleben und der verborgene Sinn, die wertvolle Erfahrung wird deutlich. Wir erkennen, ohne es zu bewerten, dass "Alles" was wir erlebt haben wichtig war, damit wir zu dem Menschen von heute geworden sind.
Das Leben wird dadurch leichter und wir können "alle" Erfahrungen annehmen. Das Umfeld dient uns nun besser als Spiegel und wir sollten uns in Situationen fragen: Was hat das was auf mich zu kommt mit mir zu tun?" Wenn wir den Zusammenhang und unseren Anteil daran erkennen, die damit verbundenen Blockaden lösen, brauchen wir nicht jede Erfahrung "selbst" zu machen. Entfaltung und Lernen steht nun im Vordergrund und nicht der Schmerz. Wenn unsere Gefühle immer heiler werden (das Heil-werden verläuft erfahrungsgemäß schichtweise), können wir immer mehr unsere spielerische, kreative Seite das sogenannte göttliche Kind leben, das im Spiel des Lebens eine wichtige Hauptrolle spielt.
Friede entsteht nicht dadurch, daß die Friedlichen friedlich sind.
Friede herrscht nur, wenn die Friedlichen stärker sind als die Aggressoren,
die Demokraten stärker als die Diktatoren und die Toleranten stärker als die Fanatiker.