@amalia1 @ivi82 @DeepThought @ashlee Ich durfte unter den Wehen soviel Wasser (aus der Leitung) trinken, wie ich wollte, hatte auch fürchterlichen Durst! Mein Mann brachte mir immer wieder ein bisschen; da machte es auch nichts, dass dann ein Notkaiserschnitt notwendig wurde. Nur hätte ich nicht essen dürfen, aber Hunger hatte ich gar nicht. Ich lag ja am Wehentropf, bekam mehr und mehr Oxytocin, damit sich der Muttermund öffnet, was er bei MIR halt nicht tat bis auf 3 cm; zwischendurch bekam ich mal etwas Wehenhemmendes, damit ich entspannen konnte. Hatte dann ein etwas heftigeren Herzschlag davon, mit Schlafen war da nix. Aus irgendeinem Grund wurde bei mir ein paarmal die Temperatur gemessen, was mich irritierte, da ich den Grund nicht kannte. Bei jeder Wehe krallte sich meine Hand in die meines Mannes, was mir etwas Erleichterung gab. Ich wurde immer schlapper.
Habe nicht geschrien, sondern es war eine Art Gesang; ich konnte nicht anders, das war für mein Umfeld eh angenehmer.
Und das Prostaglandinzäpfchen, das mir vor dem Wehentropf eingeführt worden war, löste bei mir einen Wehensturm aus, den ich aber gar nicht so schlimm empfand.
Nach der OP ließ man mich erstmal 24 Stunden in Ruhe, damit ich mich erholen konnte.
Einen Einlauf bekam ich zwei Tage nach dem Kaiserschnitt, weil kontrolliert werden musste, ob der Darm richtig arbeitete, und das war der Fall. Allzu unangenehm fand ich ihn nicht. Nun durfte ich wieder etwas essen, anstatt nur durch den Tropf ernährt zu werden. Nach 8 Tagen wurden die Fäden und Klammern entfernt.
Die Naht heilte gut, Schmerzen hatte ich dort kaum noch.