@venefica ich bin zu sensibel für die welt
ich kann nich lachen und ich kann nicht weinen. ich bin einfach nur da
und letzendlich ist dalles nur ein unbedeutendes dasein von dem ich teilweise hoffe dass es früh ein ende findet. ich stehe auf der stelle und sehe wie das leben an mir vorbeizieht, alle anderen auf der überholspur. alles worauf ich mich freuen kann sind gelegentliche kleinigkeiten oder geplante besäufnisse bei denen ich eh wieder das 5 rad am wagen bin als einziger single im "freundeskreis".
"freundeskreis" weil ich letzendlich doch alleine den schlechten Seiten des lebens gegenüberstehe.
entweder bin ich krank oder zu schlau um glücklich zu sein. weil ich egal wo ich hinsehe oder hinhöre alles scheint nur oberflächlich. ich lebe nicht ich existiere.
man verfällt langsam einem trott. jeder tag läuft gleich ab und du bekommst einen tunnelblick. arbeiten arbeiten arbeiten und dann ist wochende an dem man sich kaum überwinden kann irgendetwas zu unternehmen. und morgen gehts wieder los mit der arbeit. 2 wochen lang von 5 uhr morgens bis 23 uhr abends arbeiten weil ein termin einzuhalten ist der mich eigentlich garnicht interessiert.
das eine problem hat ein anderes zur folge, eine kettenreaktion die sich nicht aufhalten lässt und bei der dir auch niemand helfen kann. weil gutes zureden dir einfach nichts bringt weil du genau weisst dass es gelogen ist.