Von netten Leuten, die Panzer an Diktatoren und Despoten verkaufen
22.05.2012 um 17:09jetzt neu...der leopard 2 mit wasserkanone anstatt normaler bewaffnung und eigenem gepanzertem wassertank anhänger!
etamot schrieb:Äh, so kannst du auch Heroinhandel rechtfertigen - warum bist du noch nicht eingestiegen soll doch ein gutes Geschäft sein.was ist den an heroinhandel zu rechtfertigen? das ne ganz normale ware, nur das sie illegal ist. ich persönlcih hätte mehr probleme bei mcdonald zu arbeiten als heroin zu verkaufen, beides tötet und beides macht süchtig, aber heroin verkauft man nicht an kinder, und es töten eher die umstände.
vorübergehend schrieb:Kampfpanzer sind zur Niederschlagung von Aufständen das Schlechteste aller denkbaren Mittel - zu groß, zu schwer - und viel zu leicht außer Gefecht zu setzen - ein Hammer und eine Dose Farbe und das Ding ist blind, egal ob es ein Leopard, Abrahms oder ein T... ist.Es ist sicher nicht das TopKriegsmaterial für Niederschlagung eines Aufstandes aber alleine die Präsenz eines Panzers wirkt Wunder. Des weiteren ist es perfekt irgendwelche Häuser in Schutt und Asche zu legen(siehe Syrien). Ausserdem ist die Nahkampf bewaffnung(MG) äusserst effektiv. Man muss nicht immer die Kanone benutzen, manchmal genügt es auch mit dem Panzer über eine demonstrierende Meute zu fahren. Dose Farbe??? Ein Demonstrant wird kaum so nahe an einen Panzer kommen, zumal er diesen auch erklimmen müsste, was unter solchen umständen kaum zu schaffen ist. Ausserdem kann man auch ohne diese elektronik Fahren, hängt zwar der Kopf des Fahrers und der schützen auserhalb des Panzers aber das wäre auch egal. Ausserdem werden Panzer in der Regel immer durch Infanterie unterstützt, oder wohl eher umgekehrt.
Mit solchen Maschinen kann man zwar ganze Dörfer und Stadtviertel einebnen, aber gegen hunderte Menschen ist es schier machtlos.
vorübergehend schrieb:Ich erinnere hier gerne auch an KlassikerEs gibt auch die anderen Klassiker.
vorübergehend schrieb:nebenbei gibt es sowas praktisch nicht mehr.Derzeit in Syrien häufig anzutreffen...
vorübergehend schrieb:in Städten sind die nur dazu geeignet schwer bewaffneten Widerstand zu brechen, aber keineswegs zum pürieren von Demonstranten.Ja, aber in der Not greift jeder Diktator zu allen Mitteln. Gaddafi und Assad haben Kampfjets eingesetzt...
vorübergehend schrieb:Außerdem ist es einem Opfer völlig egal ob es von einem Regime oder Revolutionären oder meinetwegen der Polizei erschossen, gesprengt, zerknüppelt wird.Naja, dem direkten Opfer im ersten Moment schon. Im zweiten nicht. Ich erinnere da gerne an Ruanda oder Somalia. Ohne den internationale Waffenhandel hätten diese Bürgerkriege gar nie statt gefunden da sie niemals zu solchen Waffen gekommen wären. Dahingehend kann es dem Opfer nicht egal sein...
killimini schrieb:Ich erinnere da gerne an Ruanda oder Somalia.zu Ruanda - dort war die beliebteste Meuchelmethode die Machete ! Sollte Deutschland also eine nennenswerte Machetenindustrie haben, dann mag das vielleicht stimmen.