Ist es möglich nach mehreren Beziehungen noch eine normale Beziehung z

@engel87
ja dann in der Tat.. nur solten beide daran interessa haben auich was an sich ändern zu wollen.. Weil Einseitig ist dass ein ganz schlechter Ansatz....

@DerHolzmann
da geb ich dir vollkommen recht,einer allein ist nie schuld!!!

@engel87
yapp.. gehören immer zwei dazu.....

Kann man schon. Wenns passt ....

DerHolzmann schrieb:Ich frage mich ob es nach jeder gescheiterten Beziehung möglich ist eine neue Beziehung zu einem Lebenspartner aufzubauen, ohne dabei die "Altlasten" in die neue Beziehung mit ein zu bringen.

Ich denke, dass ist jedem Menschen slebst überlassen, wie er seine Vergangenheit bewältigt

@DerHolzmann
Sie oder Du fängt keine Beziehung an, die Beziehung wird angefangen, Du meinst nur Du seist dieses. Der Lernprozess wird fortgesetzt notfalls mit einem anderen Darsteller als deinen vorherigen Partnern, in diesem grossen Spiel.

Sich drauf einlassen, erkenne welche Verhaltensweisen zu Misständen führten und vermeide
diese weitgehenst.

Das Du bereit bist für eine neue Runde merkst Du daran welche unbewussten Signale Du aussendest die der andere Part aufnimmt. Ohne dieses wäre es garnicht möglich.

Viel Glück:lv:

DerHolzmann schrieb:Wie sind Eure Erfahrungen dabei und kann man unvoreingenommen immer wieder in eine neue Beziehung gehen?

erfahrung ist ein guter lehrmeister aber selten ein angenehmer, daher ist es für sicher die meisten menschen schwierig unvoreingenommen in ne neue beziehung zu gehn.. geht mir nicht anderes

Für mich persönlich ist es sehr schwer eine Beziehung einzugehen da ich extreme Verlustängste in der Hinsicht habe.

Alles begann als ich mit meiner ersten Freundin zusammen kam. Ich war zu dem zeitpunkt 16 und kam gerade erst nach 8 Wochen aus dem Krankenhaus aufgrund einer schweren Erkrankung. Ich war zu dem Zeitpunkt ein psychisches Wrack muss ich gestehen und sie war für mich einfach alles und dass einzige was mir dannach die Kraft gegeben hat die ich brauchte. Nach drei Jahren war es dann zu Ende - Sie hat Schluss gemacht und das war mein Absturz. Denn all dass was ich von früher, dem Krankenhaus Aufenthalt verdrängt hatte kam auf einmal zurück und dazu noch dass ich Sie verloren habe.

Und deswegen diese Verlustangst. Sie war immer für mich da, ohne wenn und aber und dann plötzlich... Niemand da.

Ich habe dannach zwei weitere beziehungen gehabt, aber die waren von vorn herein zum scheitern verurteilt weil ich in Gedanken immer bei ihr war. Und als sich dazu noch herausstellte das die beiden Beziehungen verascht und benutzt haben war es bei mir aus. Und ich weiß nicht ob ich nochmal in der Lage dazu bin. Denn jeder Verlust einer geliebten Person hat mich mehr kaputt gemacht und dass hat teilweise durch mein Krankheitsbild neben den psychischen auch teilweise physische Schäden hinterlassen.

Naja dass ist so meine Erfahrung - Leider :(

Aber um auf den Punkt zu kommen. Jede Beziehung verändert einen Menschen und macht eine weitere schwieriger, weil man immer im Kopf hat was davor alles falsch lief und ob es wieder so kommt. So denke ich darüber.

LG

@CabakA
Aber um auf den Punkt zu kommen. Jede Beziehung verändert einen Menschen und macht eine weitere schwieriger, weil man immer im Kopf hat was davor alles falsch lief und ob es wieder so kommt.

....einerseits hast Du Recht, anderseits wieder nicht.
Ja, eine Beziehung verändert einen, aber man kann durch die Erfahrungen oder Fehler die man machte sich auch seelisch und geistig weiterentwickeln.
Und ich denke durch diese Weiterentwicklung ist man sich dann auch bewußt daß jeder Mensch anders ist. Nicht umsonst funktionieren die zweiten oder dritten Beziehungen viel besser wie die Erste.
(bei vielen ist es so).
Anderseits widerrum, vom spirituellen her gesehen (ob man dran glaubt oder nicht) bekommt man so oft genau diesen Partner ins Leben geschickt bis man seine eigene "Lektion" gelernt hat.
Jeder hat in einer Beziehung was zu lernen, wer es nicht lernt, wird immer wieder auf denselben Partner treffen, bis er sich und seine Denkensweise ändert.

lg, Solita

möglich ist es schon aber nicht immer sinnvoll.

Solita schrieb am 12.04.2012:Anderseits widerrum, vom spirituellen her gesehen (ob man dran glaubt oder nicht) bekommt man so oft genau diesen Partner ins Leben geschickt bis man seine eigene "Lektion" gelernt hat.

Immer die gleichen Frauen? Ich glaube, ich werde auf der Stelle stockschwul.

Nein, ich denke, aus jeder (gescheiterten) Beziehung lernt man etwas und vermeidet die früher gemachten Fehler - um neue zu machen.
Jeder Mensch ist anders. Ich liebe es, mich auf immer neue Partnerinnen einzustellen, herauszufinden, was sie von mir wollen, und ob ich das erfüllen kann oder will.
Ich bin einfach neugierig auf Menschen - und auf mich selbst.

@Doors

Das mag ja sein, aber ich meinte mit "Lektion" daß man sich selbst ändern muß, sonst zieht man immer dieselbe Art von Menschen an. Zb. es gibt Frauen die sind in ihrer Opferrolle gefangen und wenn sie sich nicht daraus befreien, werden sie immer wieder an Männer kommen, die sie ausnutzen, unterdrücken, kontrollieren usw.


Ich liebe es, mich auf immer neue Partnerinnen einzustellen, herauszufinden, was sie von mir wollen, und ob ich das erfüllen kann oder will.

....ich mag den Stress nicht, mich immer auf neue Partner einzustellen. Werde langsam zu alt für den Kram. Darum sollte es mal halten, falls nicht.....kommt nur noch einer "ambulant" zu mir nach Hause, aber nicht mehr "stationär". :)

@Solita

Solita schrieb:kommt nur noch einer "ambulant" zu mir nach Hause, aber nicht mehr "stationär". :)

Niemand muss eine Kuh kaufen, um gelegentlich mal ein Glas Milch zu trinken.

@Doors
Niemand muss eine Kuh kaufen, um gelegentlich mal ein Glas Milch zu trinken.

....Stimmt! Aber ich bin mehr der "Kuh"-Typ. ;)

@DerHolzmann

ich glaube nicht, eig hat man sich nach der ersten trennung verleugnet u lebt danach eine lebens/liebeslüge

@Solita


Dann musst Du auch den Stall sauber machen.

@Doors
Dann musst Du auch den Stall sauber machen.

....ja, da hast Du leider Recht. Bin das "Stallmädchen" :) :)

@Solita

Niemand muss in der Rolle bleiben, in die er gedrängt wird. Auch in einer beziehung kann und muss man sich weiter entwickeln. Zieht der Partner nicht mit, muss man die Konsequenzen ziehen.
Die meisten Trennungen/Scheidungen gehen von Frauen aus. Männer sind dazu scheinbar zu bequem.

@Doors

ja, so sehe ich das auch. Mögen alle Frauen die das lesen, deinen Ratschlag beherzigen. ;)

@Solita

Männer auch - sie sollten sich fragen, warum das wohl so ist.
Die Macht der Männer ist die Geduld der Frauen.

Damit sind wir wieder beim Grundproblem vieler Beziehungen: Mangelnde Kommunikation.
Wer nicht miteinander redet, weiss nicht, was der andere will oder nicht will. Wer das nicht weiss, kann auch nichts ändern. Wer nichts ändern kann, ist unzufrieden. Es bleibt das vage Gefühl "Das kann doch nicht alles sein. Wird das jetzt ewig so weiter gehen?"