Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

also ich würde dafür sterben xD ... -.-

Der Tod ist die höchste Form der Gleichheit, irgendwann kneift er jeden in den Arsch.

Also ich würde gern selber bestimmen können ob und wann ich sterbe. Wenn das nach 90 Jahren nach der Fall ist .. ok. Wenn es aber erst in 400 Jahren so weit sein sollte ... warum nicht?

Ich finde es nur ein blödes Gefühl, dass man nicht weiß ob man den morgigen Tag überlebt. Natürlich gehen wir davon aus aber wissen tun wir es nicht.

@horusfalk3

Also ich fänd es ein viel eingreifenderes Gefühl, mein Todesdatum genau zu wissen.
Wo bliebe da die Hoffnung?

@Entenfutter

Niemand kann dem Tod entfliehen, weil er wie die Geburt zum Leben dazugehört.
Es gibt ne gute Geschichte die ich mal las, leider weiß ich nicht mehr von wem, da gabs einen Satz;
"Wo Du sterben sollst, dahin führen Dich deine Schritte" und die Geschichte beinhaltete genau dein Thema. Ein Mann flieht vor dem Tod, kann ihm 1-2 mal entwischen, jedoch zum Schluß, als er sich in Sicherheit wiegt, erreicht ihn der Tod doch.
Und...ich wollte gar nicht ewig leben! Ansehen zu müssen wie zig Menschen, die ich liebe oder die mir was bedeuten, einer nach dem anderen stirbt und ich muß "bleiben", das wäre mehr Horror als das Sterben selbst.


lg, Solita

Hmm wenn man die Möglichkeit hätte dem Tod zu entfliehen, dann wäre die einzig rationale Möglichkeit alles zu tun um ihn zu entfliehen.

Immerhin stellt das Bewusstsein ein Art Universum dar, eines in dem Man ganz allein ist. Man kann nie mit Gewissheit sagen ob man nicht das einzige fühlende Wesen in Universum ist, ob man nicht selbst das Universum ist - scheiße jetzt geht es in psycho-Gelabere über, aber ihr wisst was ich meine, all diese nicht ausschließbaren Szenarien.


Demnach wäre eine logische Schlussfolgerung alles zu tun um das eigene Leben, sein eigenes "Universum" zu erhalten.
Allerdings halten emotionale Triebe diesen Gedanken auf, was ich eigentlich ganz gut finde.

Ich bin der hinnehm typ^^ ich finde das bringt nichts, irgendwann kommt er dann eh, winkt dir und sagt "hallo söhnchen"

<--lat. "CorruptPatrem" De:"Vater Tod" xD

@purple_haze

:D ja, ich auch!

Ich bin da sehr zwiegespalten.. einerseits will ich leben und kann mir nicht vorstellen zu sterben ..andererseits kann ich mir nicht vorstellen ewig zu leben und damit auch zu leiden ...und dann ist da noch die angst die ich habe ...angst das es so ist wie vor der Geburt, sozusagen nur schwarze leere .
Angesichts dieser Umstände und meines relativ jungen alters verschiebe ich diese Gedanken um ein paar Jahre :P

@weedow

Warum Gedanken machen wenn du eh weist wie's ausgeht?
Weist du vielleicht ist es gar nicht so schlimm wie vor der Geburt. Ich hab auf einer Party mal das Bewusstsein verlohren, da wars dann auch wie "vor der Geburt".
Aber im Grunde war ich immer noch auf der Party ;)

Hallo,

also ich denke das es niemals soweit kommen wird das wir soweit wären das wir unsterblich werden könnten.
Was hätten wir auch davon länger zu leben oder unsterblich zu sein?
So gut wie nichts.

Also ich habe keine angst vor dem tod.
Ich habe meinen glauben und der bestärkt mich darin das wir alle seelen sind die noch auf der welt was zu erledigen haben und mehrmals wieder auf die erde zurück kehren.

Vor dem Tod braucht man keine angst haben .
Schmerzen wird man auch nicht spüren .

da gibt es für mich zwei Szenarien

1. Ich leide an einer Krankheit, die mich ans Bett fesselt, durch die ich nicht mehr machen kann, oder die mir unsägliche schmerzen bereitet, dann würde ich den sterbeprozess beschleunigen wollen zur not mit der hilfe anderer

2. Ich werde mit dem Tode bedroht, und muss als gegenleistung für mein weiterleben, einen anderen töten oder gegen die leute kämpfen, die mich mit dem Tode bedrohen, dann würde ich alles tun um weiter zu leben, oder wenigstens versuchen mein leben so teuer wie möglich zu verkaufen

blutfeder schrieb:2. Ich werde mit dem Tode bedroht, und muss als gegenleistung für mein weiterleben, einen anderen töten

Gäbe es dafür eine Grenze und wenn ja, wo läge die?
Du musst einen anderen Menschen bestimmen, der getötet wird.
Du musst den Menschen selbst töten.
Du musst 50 Menschen töten.

Wäre mal interessant, darüber nachzudenken.

@kleinundgrün
im moment sehe ich da keine grenze, und in einer solchen extrem situation verschwinden die grenzen auch gerne mal.

Aussuchen ja, klar würde es mir leichter fallen wenn ich die entsprechende person nicht kenne und wenn es ein freund wäre würde ich evrsuchen mit diesem zusammen den kampf gegen die "entführer" aufzunehmen

Selbst töten, ja, aber so schnell und schmerzlos wie möglich, genauso, wie beim Tiere schlachten

50? mit genug munition oder Sprengstoff würde es gehen, denn so ist es etwas entmenschlicht, aber dann wiederum würde ich diese mittel gegen die "entführer" richten wollen

@blutfeder
Die Zwickmühle ist ja gerade, dass Du Unschuldige für Dich opfern musst.

@Entenfutter

Ich würde das nicht mitmachen- ich denke wenn meine Zeit gekommen ist, dann hat es schon seine Gründe.
Natürlich hofft man immer, das man ein langes und erfülltes Leben hat, aber wenn es morgen sein sollte, das ich sterbe... Tja, nun.. dann ist es eben so.

Twisted_Fate schrieb:Ich würde alles dafür tun
Ich meine was habe ich davon wenn es vorbei ist?
Gar nichts mehr spüren, fühlen, denken, mögen, hassen, lieben
Einfach nur noch ein Haufen Toter abgestorbener Zellen ohne Bewusstsein zu sein?-nein dafür würde

wer sagt, dass es dannach vorbei ist? wer sagt das du dannach nichts mehr fühlen und denken kannst? wer sagt, dass du dann kein bewusstsein mehr hast?

ich dachte immer die wissenschaflter fürchten sich nicht vor dem Nichts-konzept, dass sie erfunden haben. ziemlich traurig.

Twisted_Fate schrieb:Schlechte Gefühle sind immernoch besser als gar nichts mehr fühlen

sagt das nochmal, wenn du manische depressionen hast, wenn du jeden tag aufwachst und nur trauer spührst, egal wann egal wo.

ich finde das sinnfrei, was du von dir gibst.
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lerne den tod zu aktzeptieren nichts zu fürchten. nie werden wir schöner sein, als in diesem moment.

*Edit @Twisted_Fate gib uns bitte spoiler alarm, wenn du uns erzählst was nach dem tod ist. :)

Soweit ihc das richtig verstanden habe, ist der Tod für manche eine art Fortsetzung, oder das Zeichen einer abgeschlossenen Prüfung. Ich denke, er ist das Ende, was aber nichts mit schmerz im sinne haben muss. Ich würd´s nicht schlimm finden zu sterben, nein ich habs mir damals gewünscht, as jetzt vorbei ist. Jetzt nehme ich es hin, und ich denke immer wieder "Tja wer weis, vielleicht werde ich wieder geboren, und kann mein nächstes Leben Genießen. Vielleicht werde ich als etwas anderes Geboren, vielleicht auch als das, was iich mir schon im kleinkindalter wünschte zu sein..." wie gesagt ich finde ihn nicht schlimm. Das einzige wovon ich Angst hätte ist, ob ich dann auch schmerzvoll sterbe. Was ich natürlich nicht hoffe.

@Malthael
nein natürlich weiß ich es nicht
Aber wie sollte es denn bitte weitergehen?
Wenn deine Zellen absterben und man unter der Erde liegt?
Soll man dann wieder aufstehen und rausklettern oder wie?

@Twisted_Fate
Bitte nicht das Thema weiter vertiefen. @Malthael sieht das eher aus religiöser oder esotherischer Sicht. Es wird keinen Spaß machen, das hier zu diskutieren.