Aufdringliche Menschen
09.04.2012 um 12:24Es scheint allgemein üblich zu sein, dass, wenn man in eine neue Wohnung zieht,
sich alles zunächst verbrüdert, duzt, vertraulich wird. Soll das Mietshaus ne Kommune
werden oder ne große Familie? Sind jetzt auf einmal alle Freunde, nur weil ein
gemeinsames Dach sie deckt? Und wenn dieser willkürlich zusammengewürfelte
Haufen dann auch noch das Feiern anfängt, kann man schlecht auf einmal die
Reißleine ziehen, weil es einem zu viel wird.
In meinem Haus gibt es 9 Parteien (Singles und Pärchen, keine Familien) und
jeder akzeptiert den anderen. Wir grüßen uns, nehmen auch mal eine Postsendung
entgegen, wechseln mal ein paar freundliche Worte, aber das war's auch schon.
Da wird nicht befreundet und verbrüdert, sich gegenseitig die Wohnung gezeigt,
zum Kaffee oder Grillen eingeladen, noch nicht mal geduzt wird sich.
Keiner käme auf die Idee, sich vielleicht an mir vorbei in meine Wohnung zu drängeln
oder ein Bild von meiner Katze haben zu wollen. Und keiner klingelt grundlos oder
wegen einer Bagatelle an meiner Tür oder beobachtet meine Besuche - jedenfalls
ist mir das noch nicht aufgefallen.
Wenn @schnitzelolga von Anfang an Nähe erlaubt oder sogar aufgebaut hat und sie
auf einmal nicht mehr will, muss sie sehen, wie sie damit fertig wird und kann
der anhänglichen Nachbarin keinen Vorwurf machen. Nach anfänglicher Busenfreundschaft
nun auf einmal vor den Kopf zu stoßen, wäre mehr als unfair.
sich alles zunächst verbrüdert, duzt, vertraulich wird. Soll das Mietshaus ne Kommune
werden oder ne große Familie? Sind jetzt auf einmal alle Freunde, nur weil ein
gemeinsames Dach sie deckt? Und wenn dieser willkürlich zusammengewürfelte
Haufen dann auch noch das Feiern anfängt, kann man schlecht auf einmal die
Reißleine ziehen, weil es einem zu viel wird.
In meinem Haus gibt es 9 Parteien (Singles und Pärchen, keine Familien) und
jeder akzeptiert den anderen. Wir grüßen uns, nehmen auch mal eine Postsendung
entgegen, wechseln mal ein paar freundliche Worte, aber das war's auch schon.
Da wird nicht befreundet und verbrüdert, sich gegenseitig die Wohnung gezeigt,
zum Kaffee oder Grillen eingeladen, noch nicht mal geduzt wird sich.
Keiner käme auf die Idee, sich vielleicht an mir vorbei in meine Wohnung zu drängeln
oder ein Bild von meiner Katze haben zu wollen. Und keiner klingelt grundlos oder
wegen einer Bagatelle an meiner Tür oder beobachtet meine Besuche - jedenfalls
ist mir das noch nicht aufgefallen.
Wenn @schnitzelolga von Anfang an Nähe erlaubt oder sogar aufgebaut hat und sie
auf einmal nicht mehr will, muss sie sehen, wie sie damit fertig wird und kann
der anhänglichen Nachbarin keinen Vorwurf machen. Nach anfänglicher Busenfreundschaft
nun auf einmal vor den Kopf zu stoßen, wäre mehr als unfair.