Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...

@der_wicht

Hammelbein schrieb:@LuciaFackel

Ja in Ordnung, ich beziehe mich darauf, dass hier nur ein einseitiges Bild beschrieben wurde, und die Gegenseite nicht gehört werden kann.

Du belästigst mich übrigens non stop mit PMs, hör auf damit!

Schwer zu widerlegen die Behauptung, wa?

darufhin schrieb ich an Hammelbein:

LuciaFackel schrieb:@Hammelbein
Nu ja, in dem Fall könnte ich mich an die Mods wenden, die können den Sachverhalt prüfen. ;)

Was verstehst Du daran nicht?

@der_wicht

der_wicht schrieb:
Das bezweifle ich. Ich mag Brüste und wenn ich welche sehe schalten einige Bereiche in meinem Gehirn ab, normal halt :D

:D das ist klar :D das geht sicher nicht nur dir so ;) *LOL*

Wohlwollend-interessierte Blicke oder ein "Scan" sind aber was anderes als ständiges Starren.

LuciaFackel schrieb:Das war mir schon klar, aber ich fand das Beispiel recht passend. Und es ist von diesem Fall ja nicht soooo weit weg, der Kollege läßt sich ja ganz schön gehen.

Wenn sein Verhalten tatsaechlich der Behinderung entspringt, ist es noch schwieriger etwas dagegen zu unternehmen, denn dann kann er ja im Grunde nichts dafuer!

@popcorncandy
Ich hab damit kein Problem und auch als Mann gerade in Betrieben kennt man das, was ich mir in meiner Ausbildung alles anhören musste.
Oder was ich alles schon als auf Konzerten, als Barkeeper oder als Türsteher ertragen musste und gegen sexistische Handlungsweisen hat man was zu unternehmen, ganz ohne Frage.
Da ist es auch egal ob derjenige behindert ist oder nicht!

Aber ins nächstbeste Internetforum zu rennen und einen Thread zu eröffnen und rumzuweinen das einem der Betriebsbehinderte permanent auf die achso süßen B-Körbchen starrt zeugt für mich nicht gerade davon dieses Problem klären zu wollen sondern einfach davon soviel wie möglich Aufmerksamkeit zu erhaschen.
Die ganze Situation lässt sich doch hier eh nicht lösen, hier kann man nur Aufmerksamkeit für sein Problem bekommen.

Wenn es so unerträglich für sie ist hat sie sich an die entsprechenden Stellen zu wenden ob nun Betriebsrat, Chef oder weiss der Geier.
Wenn sie sexuell belästigt wird ist es egal ob das ein behinderter oder nicht behinderter Kollege macht. Da hilft auch nicht der besondere Arbeitsschutz für Behinderte.

@Alarmi

Selbst Down-Syndrom Betroffene müssen nicht zwangsläufig in einer Behindertenwerkstatt arbeiten !

Dass die nämlich "zurückgeblieben" sein müssen ist auch nur ein dummes und schädigendes Vorurteil, wenn es darum geht, diesen Menschen eine berufliche Karriere zu ermöglichen bei der sie ihre Selbstständigkeit erzielen können !

@LuciaFackel
Argh ok, sry mein Fehler :D

@Jinana
Versuch doch einfach darüber hinweg zu sehen. Er hat eh keinen freien Blick mehr zu Dir. In den Pausen kannst Du sicher ausweichen. Manchmal ärgert man sich über manches zu sehr und findet keinen Ausweg da raus, weil vor lauter Bäumen, Wald und so.


@rest
Pause ist vorbei, ich geh jetzt weiter auf Brüste starren, was nicht mehr so einfach ist, seit ich umgesetzt wurde...

@Alarmi

Alarmi schrieb:Wenn sein Verhalten tatsaechlich der Behinderung entspringt, ist es noch schwieriger etwas dagegen zu unternehmen, denn dann kann er ja im Grunde nichts dafuer!

Genau, das sehe ich auch so, aber dann sollte er an einen anderen Arbeitsplatz vermittelt werden, wo seine spezielle Behinderung kein solches Problem darstellt.

@der_wicht
OK :)

@LuciaFackel

Und da wären wir wieder an dem Punkt, wie es um echte Integration tatsächlich bestellt ist, denn was wäre denn die Alternative, darf der dann wieder nur Schräubchen drehen ?

@Jinana
Naja, vlt. verliert er auch irgendwann das Interesse, oder er starrt wirklich nicht explizit drauf, sondern eben nur in deine Richtung. Außerdem stelle ich mir eure Sitzordnung recht komisch vor, wenn er so von der Seite so nahe drauf schauen kann. Wie genau sieht denn eure Sitzordnung aus?

LuciaFackel schrieb:Genau, das sehe ich auch so, aber dann sollte er an einen anderen Arbeitsplatz vermittelt werden, wo seine spezielle Behinderung kein solches Problem darstellt.

Naemlich wohin genau?

@DieSache
Ich persoenlich kenne eigentlich nur recht kindliche Menschen mit Down-Syndrom, die man nur zu relativ einfachen Arbeiten einsetzen kann. Kann natuerlich sein, dass es da auch andere Auspraegungen gibt, mir ist jetzt noch keine begegnet.

@Hop_Rocker77
jedlicher hinweis an die threaderöffnerin wird doch sofort von ihr mit geht nicht abgelehnt.
es gibt genug möglichkeiten gegen gewisse verhaltensweisen von mitmenschen zu wehren. man muß sie nur wahrnehmen und zwar konsequent.

Ich kenne das Problem mit den Angeboten der Integration, denn zwischen dem Ideal, wie es laufen könnte und der Realität klafft noch immer ein großer Graben. Ich kenne diese Einrichtungen und weiß, dass es auch wie auf dem Leiharbeitsmarkt ein Haufen Projekte und Betriebe gibt, die sich mit der Beschäftigung von Behinderten eine goldene Nase verdienen, aber nicht wirklich dazu beitragen, dass Behinderte wirklich gefördert und ausgebildet werden !

@DieSache @Alarmi
Nein, das nicht, aber vielleicht eher in einem männliche Umfeld arbeiten? Oder eben nicht im Büro sitzend, sondern als Aktenbote unterwegs oder als Archivar in einem anderen Raum? Ich bin sicher, es gibt Möglichkeiten, die keine Diskriminierung darstellen.
Die Integration dieses einen würde dann ja nicht daran scheitern, dass er einen anderen Platz bekäme, sondern daran, dass er sich nicht benehmen will.

___________

_H__A_ Sch
______ rank
B A Sch
_A__A_ rank
______ TÜR
I A
___________

Öh gut so? also nix mit umsetzen
Da natürlich niemand seinen Platz verlassen will bzw viele andere Kabel benützen die komplett verwurschtelt sind

H = Hilfsarbeiter mit Rechten
A = andere Arbeiten
B = Bernd also der Behinderte
I = Ich

Ich habe via PN einen guten Tipp von jemanden bekommen den ich mal ausprobiere und das mit dem anderen Büro kompinieren kann.
Ich geb euch Bescheid sobald unser Chef von der Schweiz wieder hier ist.

Hat sich leider alles verschoben tut mir leid =(

@Alarmi

Liegt zum größten Teil aber auch mit daran wie man sie schon im Kindesalter fördert und da stehen den Betroffenen häufig eben diese Vorurteile im Weg, selbst von Seiten der Eltern wird die Behinderung als Atest dafür gesehen, dass sie nicht wirklich leistungsfähig wären...Stichwort adequate Frühförderung um Nachteile zu kompensieren und Vorteile zu stärken !

LuciaFackel schrieb:Nein, das nicht, aber vielleicht eher in einem männliche Umfeld arbeiten? Oder eben nicht im Büro sitzend, sondern als Aktenbote unterwegs oder als Archivar in einem anderen Raum? Ich bin sicher, es gibt Möglichkeiten, die keine Diskriminierung darstellen.

Wenn er Buerokaufmann gelernt hat willst Du ihn als Hiwi durch die Gegend jagen und dann behaupten es waere keine Diskriminierung? :)

Und das Buero, in dem es nur Maenner gibt, musst Du mir mal zeigen! :)

@dasewige
So sehe ich das auch vorallem gibt es genug rechtliche Möglichkeiten die umgesetzt werden können.

Aber das scheint ja nicht im Interesse zu sein, deswegen ist so ein Verhalten als Antwort auf eine möglicherweise zurecht so empfundene Ungerechtigkeit einfach nur lächerlich.

@Alarmi
Ich weiß nicht, was er gelernt hat.
Im Grunde scheitert die ganze Sache bisher nur daran, dass der Kerl von niemandem zur Ordnung gerufen wird.