Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...
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Behinderung, Belästigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...
07.03.2013 um 07:47Immer diese Spielverderber....ich bin ja schon quasie nicht mehr da!*sich verpiss*
Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...
07.03.2013 um 08:49Dabei starre ich gar nicht mal so lange.
Ich erkenne es nun kein Problem und wenn die Erstellerin ein wirkliches Problem damit hat, würde sie andere Wege gehen.
Ich erkenne es nun kein Problem und wenn die Erstellerin ein wirkliches Problem damit hat, würde sie andere Wege gehen.
Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...
07.03.2013 um 08:56Behinderungen sind keine Entschuldigung dafür, machen zu können, was man will.
Je nachdem, welcher Art die Behinderung ist, kann man immer noch gewisse Erwartungen und Forderungen an das Verhalten solcher Menschen stellen.
Je nachdem, welcher Art die Behinderung ist, kann man immer noch gewisse Erwartungen und Forderungen an das Verhalten solcher Menschen stellen.
Jinana
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Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...
07.03.2013 um 09:00@capspauldin
achso?
Ok... also ich habe um eine Versetzung in ein anderes Büro gefragt was mir dann endlich auch gelungen ist... er kann nicht mehr starren und wir sehen uns vl nur am Gang beim vorbeilaufen...
Was hätte ich den für Wege gehen sollen?
Kickboxen? Hätte ich ne Anzeige am Arsch...
Lautes Rumgeschreie, bei meinem Möchtegern-Chef der ihn vergöttert? Wahrscheinlich ne Verwarnung weil "behindertenfeindlich" und "nicht Teamfähig"... was ich schon zu hören bekam als ich das erste Mal jemanden davon erzählte...
Anzeige wegen sexueller Belästigung? Warum wenn es so einfach mit ner Versetzung reicht...
Was noch? Warum heftig reagieren wenn es so einfacher und weniger "spektakulär" geht?
Ich will ihm ja keine Probleme machen ._. für was auch? Was hab ich davon?
achso?
Ok... also ich habe um eine Versetzung in ein anderes Büro gefragt was mir dann endlich auch gelungen ist... er kann nicht mehr starren und wir sehen uns vl nur am Gang beim vorbeilaufen...
Was hätte ich den für Wege gehen sollen?
Kickboxen? Hätte ich ne Anzeige am Arsch...
Lautes Rumgeschreie, bei meinem Möchtegern-Chef der ihn vergöttert? Wahrscheinlich ne Verwarnung weil "behindertenfeindlich" und "nicht Teamfähig"... was ich schon zu hören bekam als ich das erste Mal jemanden davon erzählte...
Anzeige wegen sexueller Belästigung? Warum wenn es so einfach mit ner Versetzung reicht...
Was noch? Warum heftig reagieren wenn es so einfacher und weniger "spektakulär" geht?
Ich will ihm ja keine Probleme machen ._. für was auch? Was hab ich davon?
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07.03.2013 um 09:08@Jinana
Erstmal vorweg, auch wenn Er behindert ist, hat er kein Recht auf solche Dauerstaraktionen. Bin selber Behindert und kann ruhigen Gewissens sagen, das wir auch nur die Rechte haben, wie jeder "Normale" Mensch. Abgesehen von wenigen Behinderten bezogenen Sonderrechten.
Wenn du Dich durch seine Starrerei belästigt und gemobt fühlst, muß der Chef diesen Umstand zur Klärung bringen. Das Du endlich ein neues Büro hast, ist schon ein guter Anfang, aber nicht die endgültige Lösung.
Nun weis ich nicht, wie es generell mit er Jobsicherheit in deiner Firma ist, moben und solche Dinge, wenn du nach wie vor keine Ruhe durch IHN haben solltest, würde ich, falls dein Chef nicht reaguert, Externe Hilfe in Anspruch nehmen, zumindest erstmal vertrauenswürdige Zeugen, innerhalb der Belegschaft suchen. Sonnst bleibt Dir noch der Weg zum Ombutsmann der Gewerkschaft.
Erstmal vorweg, auch wenn Er behindert ist, hat er kein Recht auf solche Dauerstaraktionen. Bin selber Behindert und kann ruhigen Gewissens sagen, das wir auch nur die Rechte haben, wie jeder "Normale" Mensch. Abgesehen von wenigen Behinderten bezogenen Sonderrechten.
Wenn du Dich durch seine Starrerei belästigt und gemobt fühlst, muß der Chef diesen Umstand zur Klärung bringen. Das Du endlich ein neues Büro hast, ist schon ein guter Anfang, aber nicht die endgültige Lösung.
Nun weis ich nicht, wie es generell mit er Jobsicherheit in deiner Firma ist, moben und solche Dinge, wenn du nach wie vor keine Ruhe durch IHN haben solltest, würde ich, falls dein Chef nicht reaguert, Externe Hilfe in Anspruch nehmen, zumindest erstmal vertrauenswürdige Zeugen, innerhalb der Belegschaft suchen. Sonnst bleibt Dir noch der Weg zum Ombutsmann der Gewerkschaft.
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07.03.2013 um 09:29Alleine deine ganze Art deine Vorgesetzten und Kollegen zu bezeichnen, sind köstlich zu lesen.
Dann kann das Ding ja zu, du bist in einer anderen Abteilung und er kann nicht mehr schauen.
Dann kann das Ding ja zu, du bist in einer anderen Abteilung und er kann nicht mehr schauen.
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07.03.2013 um 19:00@myrna
"mein jüngstes Kind kann jemanden (auch Erwachsene, die größer sind) zu Boden befördern, (wir üben das immer wieder mal) ist jünger als 16 und weiß, dass es das, was es da in den Kursen lernt nur im Selbstverteidigungsfall anwenden darf. Dabei kommt weniger Körperkraft als Geschicklichkeit, Schnelligkeit und vor allem der Überraschungseffekt beim Gegner zum Einsatz. Es gibt da bestimmte Griffe und Techniken, mit denen man sich aus Umklammerungen ect. befreien kann, ohne den Gegner dabei ernsthaft zu verletzen oder ihm unnötig weh zu tun. "
Das weiß ich alles, bin da nicht unerfahren. Aber diese Szenarien in der Turnhalle dienen wirklich rein der Stärkung des Ichs und haben mit der echten Stresssituation nichts gemeinsam. Garnicht. Lustig ist immer, dass gerne angeführt wird, welche Kräfte jmd in Gefahr entwickelt ohne auch zu sehen, dass Selbiges für einen Angreifer gilt, der sich ebenfalls nicht in einem alltäglichen "Mindset" befindet.
Achja, übrigens erhöht Kampfsport, entgegen der beliebten Gegenmeinung, das Agressionspotenzial.
"mein jüngstes Kind kann jemanden (auch Erwachsene, die größer sind) zu Boden befördern, (wir üben das immer wieder mal) ist jünger als 16 und weiß, dass es das, was es da in den Kursen lernt nur im Selbstverteidigungsfall anwenden darf. Dabei kommt weniger Körperkraft als Geschicklichkeit, Schnelligkeit und vor allem der Überraschungseffekt beim Gegner zum Einsatz. Es gibt da bestimmte Griffe und Techniken, mit denen man sich aus Umklammerungen ect. befreien kann, ohne den Gegner dabei ernsthaft zu verletzen oder ihm unnötig weh zu tun. "
Das weiß ich alles, bin da nicht unerfahren. Aber diese Szenarien in der Turnhalle dienen wirklich rein der Stärkung des Ichs und haben mit der echten Stresssituation nichts gemeinsam. Garnicht. Lustig ist immer, dass gerne angeführt wird, welche Kräfte jmd in Gefahr entwickelt ohne auch zu sehen, dass Selbiges für einen Angreifer gilt, der sich ebenfalls nicht in einem alltäglichen "Mindset" befindet.
Achja, übrigens erhöht Kampfsport, entgegen der beliebten Gegenmeinung, das Agressionspotenzial.
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07.03.2013 um 20:02@xKrakex
Der Kursleiter, bei dem ich die Kurse mitmache hat viel praktische Erfahrung von Berufs wegen und hat das, was er uns lehrt, selber mehrfach angewandt. Natürlich muss man diese Techniken sofort parat haben und nicht erst lange darüber nachdenken müssen, sonst sind sie wirklich fürn A... Bevor man diese Techniken lernt, lernt man erst einmal etwas über Deeskalation, was macht man, damit es nicht erst dazu kommt, sich verteidigen zu müssen. Kampfsport erhöht das Aggressionspotential bei denen, die ihn machen, weil sie sich für einen kleinen Chuck Norris oder Bruce Lee halten. Die wenigen, die Kampfsport machen, um dann noch besser "klatschen" zu können, werden zumindest nicht weniger aggressiv, sondern eher noch mehr, das mag stimmen. Die halten das Training aber in der Regel nicht lange durch. Meine Kinder sind jedenfalls friedfertig und ich habe nach fast dreißig Jahren Kampfsport mit Geschwistern und Freunden, die schon länger Kampfsport betreiben, selber kein erhöhtes Aggressionspotential und auch unter meinen Kampfgenossen kann ich das nicht feststellen. Jedoch wird in Einrichtungen mit aggressiven Jugendlichen nicht einmal ein Boxsack oder Punchingball angebracht. Im Klartext heißt das, wer mit seinen Aggressionen gut umgehen kann und von Haus aus kein erhöhtes Aggressionspotential hat, der wird durch Kapfsport nicht aggressiver, wer in diesem Bereich Probleme hat, der sollte besser keinen Kampfsport machen. Woher ich das weiß? Erfahrung als Pädagogin, die in diesem Bereich schon tätig war.
Ich würde aber vorschlagen, diese Diskussion zu beenden da off topic. Kannst ja einen eigenen Thread zum Thema "was bringt Kampsport wirklich?" eröffnen. Ich wollte auch nur die Möglichkeit der Selbstverteidigungskurse in den Raum stellen, aber nicht zum Diskussionsthema machen.
Der Kursleiter, bei dem ich die Kurse mitmache hat viel praktische Erfahrung von Berufs wegen und hat das, was er uns lehrt, selber mehrfach angewandt. Natürlich muss man diese Techniken sofort parat haben und nicht erst lange darüber nachdenken müssen, sonst sind sie wirklich fürn A... Bevor man diese Techniken lernt, lernt man erst einmal etwas über Deeskalation, was macht man, damit es nicht erst dazu kommt, sich verteidigen zu müssen. Kampfsport erhöht das Aggressionspotential bei denen, die ihn machen, weil sie sich für einen kleinen Chuck Norris oder Bruce Lee halten. Die wenigen, die Kampfsport machen, um dann noch besser "klatschen" zu können, werden zumindest nicht weniger aggressiv, sondern eher noch mehr, das mag stimmen. Die halten das Training aber in der Regel nicht lange durch. Meine Kinder sind jedenfalls friedfertig und ich habe nach fast dreißig Jahren Kampfsport mit Geschwistern und Freunden, die schon länger Kampfsport betreiben, selber kein erhöhtes Aggressionspotential und auch unter meinen Kampfgenossen kann ich das nicht feststellen. Jedoch wird in Einrichtungen mit aggressiven Jugendlichen nicht einmal ein Boxsack oder Punchingball angebracht. Im Klartext heißt das, wer mit seinen Aggressionen gut umgehen kann und von Haus aus kein erhöhtes Aggressionspotential hat, der wird durch Kapfsport nicht aggressiver, wer in diesem Bereich Probleme hat, der sollte besser keinen Kampfsport machen. Woher ich das weiß? Erfahrung als Pädagogin, die in diesem Bereich schon tätig war.
Ich würde aber vorschlagen, diese Diskussion zu beenden da off topic. Kannst ja einen eigenen Thread zum Thema "was bringt Kampsport wirklich?" eröffnen. Ich wollte auch nur die Möglichkeit der Selbstverteidigungskurse in den Raum stellen, aber nicht zum Diskussionsthema machen.
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08.07.2016 um 23:03Da werd ich diesen Thread mal zum Leben erwecken...
Ich selber arbeite seit vielen Jahren mit Menschen mit geistigen Behinderungen zusammen und habe schon einige, zum Teil ziemlich krasse, Erfahrungen gemacht. Meine Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf Personen mit einer geistigen Behinderung.
Ich denke, dass viele "normale" Menschen stark verunsichert sind, wenn sie in eine Situation/einen Konflikt mit einem geistig behinderten Menschen geraten.
Ein Beispiel: Ein zu betreuender Mann, mittelgradige geistige Behinderung, steht total auf Leder, Latex und so nen Kram.
Auf einem Ausflug in die Stadt läuft vor ihm eine Frau in Lederhose. Urplötzlich greift er ihr mit schmackes an den Hintern. Zunächst reagiert die Frau (meiner Meinung nach) angemessen, dreht sich wutentbrannt um, man meinte, sie würde ihm jetzt ne deftige Ohrfeige verpassen. Dann der Wandel: Sie scheint seine Behinderung wahrzunehmen, lächelt unsicher und sagt zu uns Betreuern, dass das ja gar nicht so schlimm sei.
Was meint ihr zu sowas? Ich bin ganz klar der Meinung, dass niemand eine andere Person ungefragt so unsittlich berühren, belästigen darf. Da spielt es keine Rolle, ob der Mensch eine Behinderung hat oder nicht.
Gut, ich arbeite in diesem Berufsfeld und habe die Unsicherheiten in Bezug auf das "anders sein" abgelegt und mit Sicherheit auch ein dickes Fell bekommen (sonst würde mein Beruf mich unglücklich machen). Wenn mich jemand angrabscht, bekommt er was zu hören, da mache ich keinen Unterschied, was den IQ betrifft.
Ein anderes Beispiel: Anwohner eines Wohnheimes für Menschen mit Behinderung beschweren sich beim Träger, dass ein Bewohner des Heimes nun schon mehrfach in ihren Garten gekackt hätte und einmal dort onanierte. Da die Familie Kinder hat, könnten sie dies nicht weiter so hinnehmen.
Dies ist schon wieder so ein Beispiel, wo ich nur den Kopf schütteln könnte. Wenn jemand in meinen Garten eindringt, dort onaniert oder sein "großes Geschäft" verrichtet, dann rufe ich die Polizei oder zumindest bekommt die Person was von mir zu hören, aber ordentlich. Da würde ich gar nicht darauf kommen zu denken "ach, der ist doch behindert, da sind wir jetzt mal tolerant..."
Ich selber arbeite seit vielen Jahren mit Menschen mit geistigen Behinderungen zusammen und habe schon einige, zum Teil ziemlich krasse, Erfahrungen gemacht. Meine Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf Personen mit einer geistigen Behinderung.
Ich denke, dass viele "normale" Menschen stark verunsichert sind, wenn sie in eine Situation/einen Konflikt mit einem geistig behinderten Menschen geraten.
Ein Beispiel: Ein zu betreuender Mann, mittelgradige geistige Behinderung, steht total auf Leder, Latex und so nen Kram.
Auf einem Ausflug in die Stadt läuft vor ihm eine Frau in Lederhose. Urplötzlich greift er ihr mit schmackes an den Hintern. Zunächst reagiert die Frau (meiner Meinung nach) angemessen, dreht sich wutentbrannt um, man meinte, sie würde ihm jetzt ne deftige Ohrfeige verpassen. Dann der Wandel: Sie scheint seine Behinderung wahrzunehmen, lächelt unsicher und sagt zu uns Betreuern, dass das ja gar nicht so schlimm sei.
Was meint ihr zu sowas? Ich bin ganz klar der Meinung, dass niemand eine andere Person ungefragt so unsittlich berühren, belästigen darf. Da spielt es keine Rolle, ob der Mensch eine Behinderung hat oder nicht.
Gut, ich arbeite in diesem Berufsfeld und habe die Unsicherheiten in Bezug auf das "anders sein" abgelegt und mit Sicherheit auch ein dickes Fell bekommen (sonst würde mein Beruf mich unglücklich machen). Wenn mich jemand angrabscht, bekommt er was zu hören, da mache ich keinen Unterschied, was den IQ betrifft.
Ein anderes Beispiel: Anwohner eines Wohnheimes für Menschen mit Behinderung beschweren sich beim Träger, dass ein Bewohner des Heimes nun schon mehrfach in ihren Garten gekackt hätte und einmal dort onanierte. Da die Familie Kinder hat, könnten sie dies nicht weiter so hinnehmen.
Dies ist schon wieder so ein Beispiel, wo ich nur den Kopf schütteln könnte. Wenn jemand in meinen Garten eindringt, dort onaniert oder sein "großes Geschäft" verrichtet, dann rufe ich die Polizei oder zumindest bekommt die Person was von mir zu hören, aber ordentlich. Da würde ich gar nicht darauf kommen zu denken "ach, der ist doch behindert, da sind wir jetzt mal tolerant..."
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08.07.2016 um 23:12@User9247
Jupp, einen Behinderten anzukacken, der die Tragweite seiner Handlung überhaupt nicht begreifen kann ist bestimmt eine echt starke Leistung.
Aber lohnt es sich wirklich einen toten Thread zu reanimieren um diese Leistung der Öffentlichkeit mitzuteilen?
Nun gut, das hast es getan.
Gib Obacht, jetzt folgen deine "15 minutes of fame"
Jupp, einen Behinderten anzukacken, der die Tragweite seiner Handlung überhaupt nicht begreifen kann ist bestimmt eine echt starke Leistung.
Aber lohnt es sich wirklich einen toten Thread zu reanimieren um diese Leistung der Öffentlichkeit mitzuteilen?
Nun gut, das hast es getan.
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08.07.2016 um 23:27@Heide_witzka
Ich bin sicher nicht auf die "15 Minutes of fame" aus, wie du so schön formuliert hast, bin beim Stöbern auf diesen Thread gestoßen und finde die Diskussion grundlegend interessant.
Ich spreche hier auch nicht von Personen, die hier die Tragweite nicht verstehen und nicht von Menschen mit schwersten geistigen Behinderungen. Die Person aus meinem zweiten Beispiel ist so fit, dass sie alleine das Wohnheim verlassen darf, wenn sie möchte. Keine geschlossene Unterbringung oder ähnliches. So jemanden muss man meiner Meinung nach auf sein Fehlverhalten hinweisen. Das ist lediglich meine Ansicht. Wenn du solche Dinge in deinem Garten tolerieren würdest, hast du eben eine andere Meinung, was dir selbstverständlich zusteht.
Ich bin sicher nicht auf die "15 Minutes of fame" aus, wie du so schön formuliert hast, bin beim Stöbern auf diesen Thread gestoßen und finde die Diskussion grundlegend interessant.
Ich spreche hier auch nicht von Personen, die hier die Tragweite nicht verstehen und nicht von Menschen mit schwersten geistigen Behinderungen. Die Person aus meinem zweiten Beispiel ist so fit, dass sie alleine das Wohnheim verlassen darf, wenn sie möchte. Keine geschlossene Unterbringung oder ähnliches. So jemanden muss man meiner Meinung nach auf sein Fehlverhalten hinweisen. Das ist lediglich meine Ansicht. Wenn du solche Dinge in deinem Garten tolerieren würdest, hast du eben eine andere Meinung, was dir selbstverständlich zusteht.
Aldaris
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08.07.2016 um 23:30Da ich in einer Stadt wohne, in der es sehr große Behindertenwerke gibt und ich dort selbst Zivildienst geleistet habe, muss ich sagen, es kommt darauf an. Worauf? Auf den Grad der Behinderung. Wenn solche Leute über die Strenge schlagen, müssen eben die Betreuer reagieren. Teilweise lässt man hier Leute mit einer recht schweren Behinderung alleine mit dem Bus fahren, was schon mehrfach für Ärger gesorgt hat. Es gab auch mal einen älteren Mann, der Frauen angebaggert hat, jedoch auf eine charmante Art und Weise (Dss Lokalblatt hatte sogar einen Artikel zu seinem Tod veröffentlicht). Sollte jemand grob und unvernünftig sein, müssen die Betreuer reagieren. Anders geht es nicht.
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08.07.2016 um 23:39@Aldaris
In solchen Fällen, ist es sicherlich Aufgabe der Betreuer, der Person das Fehlverhalten klarzumachen bzw. zu erklären, was sie falsch gemacht haben und zu appellieren, dass so etwas nicht wieder vorkommt. Viel mehr kann ein Betreuer da auch erstmal nicht tun.
Solange die Person keine richterliche Anordnung zur geschlossen Unterbringung hat, wird sie immer "auf die Straße" dürfen. Das ist ja auch gut so.
Mir ging es in meinem Posting vor allem um die Leute, die außerhalb dieses Berufsfeldes damit konfrontiert werden. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass diese eben oft sehr unsicher sind.
In solchen Fällen, ist es sicherlich Aufgabe der Betreuer, der Person das Fehlverhalten klarzumachen bzw. zu erklären, was sie falsch gemacht haben und zu appellieren, dass so etwas nicht wieder vorkommt. Viel mehr kann ein Betreuer da auch erstmal nicht tun.
Solange die Person keine richterliche Anordnung zur geschlossen Unterbringung hat, wird sie immer "auf die Straße" dürfen. Das ist ja auch gut so.
Mir ging es in meinem Posting vor allem um die Leute, die außerhalb dieses Berufsfeldes damit konfrontiert werden. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass diese eben oft sehr unsicher sind.
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08.07.2016 um 23:39
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08.07.2016 um 23:45Pony2.4 schrieb:Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass diese eben oft sehr unsicher sind.Vielleicht liegt es auch daran, dass 'Externe' nicht einschätzen können, ob es sich um einen geistig Behinderten handelt oder um einen 'Normalen'. Es gibt ja durchaus Leute, die geistig behindert sind, aber nicht als solche direkt auffallen.
@interpreter
Ich wollte heute mal besonders präzise sein. :D
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08.07.2016 um 23:46
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08.07.2016 um 23:47Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...
09.07.2016 um 00:51@Jinana
So what.
Zur Info:Dazu kann ich nur sagen: Auch ein Behinderter hat das Recht ein Arschloch genannt zu werden.
Ich bin 20 und er 25.
Ich ging zufälligerweise vor Jahren mit seinem Bruder zur Schule wo er auch war und da fiel er sehr negativ mit Morddrohungen etc gegen Schüler sowie Lehrer auf.
Was kann man tun?
Kennt ihr sowas?
So what.
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10.07.2016 um 16:44Zum EP
Mir stellt sich die Frage, weshalb ein Mensch mit Konzentrationsstörung behintert ist? Eine Konzentrationsstörung ALLEINE ist doch keine BEHINDERUNG o.O Es müsste schon wenn eine geistige Behinderung dahanter stecken mit dem Symptom "Konzentrationsstörung" um den Status einer Behinderung zu erhalten. Oftmals hat man dann auch Symptomkomplexe, z.B. mit verringertem IQ, Spach- oder Schreibschwierigkeiten, Dyskalkulie, psychatrische Erkrankungen etc.
Nein. Eine Konzentrationsstörung als alleiniges Symptom ist keine Behinderung an sich?
Mir stellt sich die Frage, weshalb ein Mensch mit Konzentrationsstörung behintert ist? Eine Konzentrationsstörung ALLEINE ist doch keine BEHINDERUNG o.O Es müsste schon wenn eine geistige Behinderung dahanter stecken mit dem Symptom "Konzentrationsstörung" um den Status einer Behinderung zu erhalten. Oftmals hat man dann auch Symptomkomplexe, z.B. mit verringertem IQ, Spach- oder Schreibschwierigkeiten, Dyskalkulie, psychatrische Erkrankungen etc.
Nein. Eine Konzentrationsstörung als alleiniges Symptom ist keine Behinderung an sich?
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