@DieSache Ich weiss schon was du meinst und du hast ja auch recht damit doch denke ich das es schon immer so war. Das Problem ist eben das das Wort Skinhead allein zum Synonym für Nazi gemacht hat und das aber nicht immer so war selbst wenn man sich Fotos und Aufnahmen von Mölln oder ähnlichem anschaut waren da kaum Skinheads dabei.
So kannte die Gesellschaft einerseits beruhigt sein das sie ja nicht diejenigen sind mit rassistischen Vorstellung sondern die Skinheads ( welche das zu dieser Zeit auch hatten) und der Bürger konnte beruhigt sein er konnte durch die Strassen laufen und Wissen wer die Bösen sind.
Man konnte das Problem ein wenig verschieben und musste sich nicht eingestehen das die Gesellschaft selbst mit Teil des Problems waren sondern eben nur die Skinheads.
;)Ganz ehrlich mittlerweile gibt es kaum noch Anfeindung, ist zumindest meine Erfahrung und ich hab in Kreuzberg gewohnt.
:D Man muss sich aber auch nicht nur mit der Optik von Nazis auseinandersetzen sondern mit der Ideologie und vorallem ihren Argumenten um erkennen zu können ob da ein Nazi vor einem steht oder nicht.
Rassismus passiert im Kopf und nicht ausschliesslich als Lifestyle.