Warum hat der Mensch die Veranlagung Tiere zu Quälen?
22.02.2012 um 08:22Kurz, nicht nur ihren Mitmenschen müssen die Geliebten Gottes voll Erbarmen und Mitleid begegnen; sie müssen vielmehr jedem Lebewesen höchste Güte bezeigen, hegen doch in allen körperlichen Vorgängen, wo immer der Tiergeist betroffen ist, Mensch und Tier dieselben Gefühle. Der Mensch hat diese Wahrheit allerdings nicht begriffen. Er wähnt, daß sich körperliche Empfindungen auf menschliche Wesen beschränken. Deshalb ist er zu den Tieren ungerecht und grausam.
Und doch: Welcher Unterschied besteht denn wirklich, wenn es um körperliche Empfindungen geht? Die Gefühle sind dieselben, ob man einem Menschen oder einem Tier Schmerz zufügt. Da gibt es keinerlei Unterschied. Tatsächlich ist es schlimmer, einem Tier zu schaden; denn der Mensch hat Sprache, er kann sich beklagen, kann schreien und jammern. Wenn ihm Unrecht geschieht, kann er sich an die Behörden wenden, und sie werden ihn vor seinem Angreifer schützen. Aber das unglückliche Tier ist stumm. Es kann weder seinen Schmerz ausdrücken noch seinen Fall vor die Behörden bringen. Wenn ein Mensch einem Tiere tausend Übel zufügt, kann es ihn weder mit Worten abwehren noch vor
Gericht ziehen. Deshalb ist es besonders wichtig, daß ihr den Tieren die
größte Rücksicht erweist und zu ihnen eher noch gütiger seid als zu euren Mitmenschen.
Erzieht eure Kinder von den frühesten Tagen an, unendlich zart und liebevoll zu Tieren zu sein. Ist ein Tier krank, laßt die Kinder es zu heilen
versuchen; ist es hungrig, laßt sie es füttern; ist es durstig, laßt sie es tränken; ist es schwach, laßt sie dafür sorgen, daß es ausruht.
Und doch: Welcher Unterschied besteht denn wirklich, wenn es um körperliche Empfindungen geht? Die Gefühle sind dieselben, ob man einem Menschen oder einem Tier Schmerz zufügt. Da gibt es keinerlei Unterschied. Tatsächlich ist es schlimmer, einem Tier zu schaden; denn der Mensch hat Sprache, er kann sich beklagen, kann schreien und jammern. Wenn ihm Unrecht geschieht, kann er sich an die Behörden wenden, und sie werden ihn vor seinem Angreifer schützen. Aber das unglückliche Tier ist stumm. Es kann weder seinen Schmerz ausdrücken noch seinen Fall vor die Behörden bringen. Wenn ein Mensch einem Tiere tausend Übel zufügt, kann es ihn weder mit Worten abwehren noch vor
Gericht ziehen. Deshalb ist es besonders wichtig, daß ihr den Tieren die
größte Rücksicht erweist und zu ihnen eher noch gütiger seid als zu euren Mitmenschen.
Erzieht eure Kinder von den frühesten Tagen an, unendlich zart und liebevoll zu Tieren zu sein. Ist ein Tier krank, laßt die Kinder es zu heilen
versuchen; ist es hungrig, laßt sie es füttern; ist es durstig, laßt sie es tränken; ist es schwach, laßt sie dafür sorgen, daß es ausruht.