Traum oder Wirklichkeit?
29.01.2012 um 15:05Hallo erstmal,
Ich lese dieses Forum seit geraumer Zeit still mit. Jetzt habe ich beschlossen mich hier auch anzumelden, denn seit knapp einem Jahr passiert mir nachts etwas, was ich nicht ganz einzuordnen weiß.
Es ist jetzt 3x aufgetreten. Das erste Mal ist fast ein Jahr her, das letzte Mal passierte es letzte Nacht.
Es ist ein wenig schwer zu beschreiben, aber ich versuche es mal:
Ich wohne jetzt seit knapp einem Jahr alleine in einer 1-Raum Wohnung.
Mein Bett steht quasi in einer 'Schlafzimmerecke' meines Wohnzimmers. Ich kann vom Bett aus direkt auf die Tür zum Flur gucken (mein Flur, nicht der Hausflur). Diese Tür mache ich nachts generell zu, da ich es nicht gern habe, wenn nachts meine Tür aufsteht, da ich auch ein ziemlicher Hasenfuß bin und nicht in den dunklen Flur gucken möchte. ;)
Was ich jetzt versuche zu beschreiben ist KEINE Schlafstarre! Ich hatte vor ca 2 Jahren mal eine und kenne daher den Unterschied zu den Situationen die ich gleich beschreiben werde.
Die erste Situation:
Ich wache nachts auf, zumindest glaube ich, dass ich wach gewesen sein muss. Es ist sehr merkwürdig, denn in diesen Situationen gab es nie einen richtigen Anfang oder ein richtiges Ende.
Jedenfalls sitze ich aufrecht in meinem Bett und starre meine Flurtür an, die mitmal weit offen steht, sodass ich in den Flur sehen kann. (Nochmal: Ich mache die Tür IMMER zu nachts.)
Irgendwie habe ich in diesem Moment Angst, aber es hält nicht lange an und dann bin ich wieder 'weg'. Heißt soviel wie, ich werde einfach nächsten Morgen wach und erinnere mich dann an das 'Geschehene'.
Zweite Situation:
Ich hatte nachts meinen damaligen Partner bei mir. Ich wachte wieder auf, denke ich, und er murmelt irgendwas. Ich frage ob alles in Ordnung ist. Er dreht sich um, greift mir unsanft ans Kinn und küsst mich, dann dreht er sich um und es ist, wie oben beschrieben, wieder einfach Ende und ich wache morgens ganz normal auf. Klingt jetzt nicht spektakulär, aber es fühlte sich eben unwirklich an. Diese Situation war wie die erste eher beängstigend und ich kann nicht genau beschreiben warum, aber sie schien mir nicht normal.
Falls sich jemand fragt, warum ich ihn nicht drauf angesprochen habe: Ich wollte einfach nicht, dass er mich für 'verrückt' hält, wenn ich ihn frage, ob das nun wirklich passierte oder nicht. ;)
Dritte Situation:
Letzte Nacht. Ich habe bei einer Freundin geschlafen, weil wir vorher in einer Disko waren und ich nachts nicht allein nach Hause gehen möchte oder viel Geld für ein Taxi zahlen.
Jedenfalls wachte ich auch bei ihr auf der Couch auf, auf der wir beide schliefen. Ich hatte wieder dieses wahnsinnig mulmige Gefühl und saß wieder aufrecht auf der Couch, starrte den Fernseher an und wollte wohl etwas sagen, aber dann war es eben auch schonwieder vorbei...
Meine Freundin hat davon wohl nichts mitbekommen und zuckte nur mit den Schultern, als ich ihr das erzählt hab.
Mich beunruhigt, dass ich jedesmal dieses total unangenehme Gefühl habe, ich habe Angst vor etwas. Weiß aber nicht vor was.
Und es ist in diesen Situationen immer so, als würde ich mir nur zusehen. Als würde ich aus mir rausgucken, aber nicht wirklich über meine Reaktionen bestimmen können.
Würde mich interessieren, was ihr davon haltet... Sofern ihr mit diesen Beschreibungen etwas anfangen könnt.
Liebe Grüße
Ich lese dieses Forum seit geraumer Zeit still mit. Jetzt habe ich beschlossen mich hier auch anzumelden, denn seit knapp einem Jahr passiert mir nachts etwas, was ich nicht ganz einzuordnen weiß.
Es ist jetzt 3x aufgetreten. Das erste Mal ist fast ein Jahr her, das letzte Mal passierte es letzte Nacht.
Es ist ein wenig schwer zu beschreiben, aber ich versuche es mal:
Ich wohne jetzt seit knapp einem Jahr alleine in einer 1-Raum Wohnung.
Mein Bett steht quasi in einer 'Schlafzimmerecke' meines Wohnzimmers. Ich kann vom Bett aus direkt auf die Tür zum Flur gucken (mein Flur, nicht der Hausflur). Diese Tür mache ich nachts generell zu, da ich es nicht gern habe, wenn nachts meine Tür aufsteht, da ich auch ein ziemlicher Hasenfuß bin und nicht in den dunklen Flur gucken möchte. ;)
Was ich jetzt versuche zu beschreiben ist KEINE Schlafstarre! Ich hatte vor ca 2 Jahren mal eine und kenne daher den Unterschied zu den Situationen die ich gleich beschreiben werde.
Die erste Situation:
Ich wache nachts auf, zumindest glaube ich, dass ich wach gewesen sein muss. Es ist sehr merkwürdig, denn in diesen Situationen gab es nie einen richtigen Anfang oder ein richtiges Ende.
Jedenfalls sitze ich aufrecht in meinem Bett und starre meine Flurtür an, die mitmal weit offen steht, sodass ich in den Flur sehen kann. (Nochmal: Ich mache die Tür IMMER zu nachts.)
Irgendwie habe ich in diesem Moment Angst, aber es hält nicht lange an und dann bin ich wieder 'weg'. Heißt soviel wie, ich werde einfach nächsten Morgen wach und erinnere mich dann an das 'Geschehene'.
Zweite Situation:
Ich hatte nachts meinen damaligen Partner bei mir. Ich wachte wieder auf, denke ich, und er murmelt irgendwas. Ich frage ob alles in Ordnung ist. Er dreht sich um, greift mir unsanft ans Kinn und küsst mich, dann dreht er sich um und es ist, wie oben beschrieben, wieder einfach Ende und ich wache morgens ganz normal auf. Klingt jetzt nicht spektakulär, aber es fühlte sich eben unwirklich an. Diese Situation war wie die erste eher beängstigend und ich kann nicht genau beschreiben warum, aber sie schien mir nicht normal.
Falls sich jemand fragt, warum ich ihn nicht drauf angesprochen habe: Ich wollte einfach nicht, dass er mich für 'verrückt' hält, wenn ich ihn frage, ob das nun wirklich passierte oder nicht. ;)
Dritte Situation:
Letzte Nacht. Ich habe bei einer Freundin geschlafen, weil wir vorher in einer Disko waren und ich nachts nicht allein nach Hause gehen möchte oder viel Geld für ein Taxi zahlen.
Jedenfalls wachte ich auch bei ihr auf der Couch auf, auf der wir beide schliefen. Ich hatte wieder dieses wahnsinnig mulmige Gefühl und saß wieder aufrecht auf der Couch, starrte den Fernseher an und wollte wohl etwas sagen, aber dann war es eben auch schonwieder vorbei...
Meine Freundin hat davon wohl nichts mitbekommen und zuckte nur mit den Schultern, als ich ihr das erzählt hab.
Mich beunruhigt, dass ich jedesmal dieses total unangenehme Gefühl habe, ich habe Angst vor etwas. Weiß aber nicht vor was.
Und es ist in diesen Situationen immer so, als würde ich mir nur zusehen. Als würde ich aus mir rausgucken, aber nicht wirklich über meine Reaktionen bestimmen können.
Würde mich interessieren, was ihr davon haltet... Sofern ihr mit diesen Beschreibungen etwas anfangen könnt.
Liebe Grüße