Keine Religion, kein Nationalismus, kein Rassismus = Friede auf Erden?
22.01.2012 um 16:34@interrobang
Um jetzt mal ein Ende zu finden: du hast bis jetzt alle wichtigen Argumente ignoriert, die gegen deine Hypothese sprechen:
1. Selbst wenn es nur einen Staat/ ein Land gibt und damit kein Land mehr gegen ein anderes Krieg führen könnte, kann es statt dessen genausogut Bürgerkriege geben.
2. Die ungleiche Verteilung von Rohstoffen und lebenswichtigen Dingen auf der Welt birgt Konfliktstoff, der mit der Beseitigung von Religionen/Nationen/Rassen nicht zu lösen ist.
3. Der Mensch definiert sich durch Zugehörigkeit zu bestimmtem Gruppen. Dies schließt das Bewusstsein ein, dass andere nicht dazu gehören. Verschiedene Gruppen ergeben sich aus zwangsläufig verschiedenen Umfeldern/ Vorraussetzungen. Diese Unterschiede zu beseitigen ist unmöglich.
4. Staaten und Religionen sind künstlich geschaffene Gruppen und Konstrukte. Sie sind damit zwar theoretisch abschaffbar, wenn man sehr großzügig darüber nachdenkt. Dennoch würden andere hierarschische Systeme an deren Stelle treten. Das Problem, das du siehst, wäre damit also nicht gelöst.
5. Rassen bzw. unterschiedliche Physignomien lassen sich nicht abschaffen.
6. Nicht die Drei von dir genannten Dinge an sich sind das übel, sondern das, was der einzelne Mensch daraus macht.
Du hast keine nennenstwerten Ideen, wie sich Weltfrieden umsetzen ließe. Mit diesem Fazit klinke ich mich aus.
interrobang schrieb:Öhm.. das sich alle nicht als menschen sondern als Länderspezifisch "fühlen" ist doch das was ich bei Nationalismus anprangere o_ODas verstehe ich. Aber was willst du gegen Nationalismus tun?
Um jetzt mal ein Ende zu finden: du hast bis jetzt alle wichtigen Argumente ignoriert, die gegen deine Hypothese sprechen:
1. Selbst wenn es nur einen Staat/ ein Land gibt und damit kein Land mehr gegen ein anderes Krieg führen könnte, kann es statt dessen genausogut Bürgerkriege geben.
2. Die ungleiche Verteilung von Rohstoffen und lebenswichtigen Dingen auf der Welt birgt Konfliktstoff, der mit der Beseitigung von Religionen/Nationen/Rassen nicht zu lösen ist.
3. Der Mensch definiert sich durch Zugehörigkeit zu bestimmtem Gruppen. Dies schließt das Bewusstsein ein, dass andere nicht dazu gehören. Verschiedene Gruppen ergeben sich aus zwangsläufig verschiedenen Umfeldern/ Vorraussetzungen. Diese Unterschiede zu beseitigen ist unmöglich.
4. Staaten und Religionen sind künstlich geschaffene Gruppen und Konstrukte. Sie sind damit zwar theoretisch abschaffbar, wenn man sehr großzügig darüber nachdenkt. Dennoch würden andere hierarschische Systeme an deren Stelle treten. Das Problem, das du siehst, wäre damit also nicht gelöst.
5. Rassen bzw. unterschiedliche Physignomien lassen sich nicht abschaffen.
6. Nicht die Drei von dir genannten Dinge an sich sind das übel, sondern das, was der einzelne Mensch daraus macht.
Du hast keine nennenstwerten Ideen, wie sich Weltfrieden umsetzen ließe. Mit diesem Fazit klinke ich mich aus.