Ego-Shooter

@Mokkawolf

Ich würde Dir ja gern wiedersprechen (wegen der Gleichberechtigung und so) aber Du hast sowas von Recht.

Wenn meine Schwester mal fürn paar Minuten das Pad in die Hand nimmt, MUSS ich es ihr nach 3 Minuten wieder abnehmen... sonst krieg ich n Kotzreiz.

Ich hab ihr schon zig mal erklärt, dass sie sich den linken Stick als Beine und den rechten Stick als Kopf vorzustellen hat... aber sie schaut die ganze Zeit nur auf den Boden, oder in den Himmel... oder läuft rückwärts *g*

Und WENN dann mal ein Gegner kommt, dann hämmert sie wie von der Tarantel gestochen auf das Pad ein. Wahrscheinlich um Ihn damit zu beeindrucken *lol*

@Mokkawolf
@Simulacron3

Da kann ich euch sowas von überhaupt NICHT zustimmen...

Ich weiß ja nicht wie oft @Simulacron3 seiner Schwester das Pad in die Hand drückt aber deinen Aussagen nach zu urteilen kann das wirklich nicht oft sein, denn ÜBUNG macht den MEISTER ;)

Ich spiele fast jeden Tag CoD und habe damit überhaupt keine Probleme... da muss man sich schon echt dämlich anstellen sowas nicht hinzubekommen.

Man sagt ja immer so schön, Frauen sind Multitasking fähig und deshalb habe ich überhaupt keine Probleme den linken und den rechsten Stick gleichzeitig oder auch unabhängig voneinander zu bedienen und dabei auch noch dem Feind nen Headshot zu verpassen.

Ich sehe ausserdem immer öfters beim online zocken Mädels, die den Jungs dort mal zeigen was abgeht. Ausserdem glaube ich das es für manch einen Mann gar nicht so leicht zu verkraften ist, wenn Sie von ner Frau abgeballert oder am Besten noch schön von hinten gemessert werden ;)

Mietzi schrieb:Ich sehe ausserdem immer öfters beim online zocken Mädels, die den Jungs dort mal zeigen was abgeht. Ausserdem glaube ich das es für manch einen Mann gar nicht so leicht zu verkraften ist, wenn Sie von ner Frau abgeballert oder am Besten noch schön von hinten gemessert werden ;)

Also ich freue mich auf herausforderung,ist zwar nicht mein Genre aber egal.
Ich spiele Ab und zu mal Crysis Warhead mit Freunden so eine Lan Party ist echt entspannen (nach ne Stunde Zocken habe ich die immer genug Training gehabt und habe sie immer Gefohnen). War bei CS so und vielen anderen Ego Shotern
Naja nur ihn APB Reloaded machen die mich eher fertig looool

@Mietzi
ich meinte ja eher in der regel sind es mehr männer als frauen die das spielen,ich streite nicht ab das auch zunehmend frauen daran gefallen finden ;) ich kannte mal eine,die hatte im online modus nur headshots verteilt :D u die war natürlich in unserem klan ;) u gegen die hatte selten jemand lust ein scharfschützen duell zu machen ;) ich nicht,u meine kumpels genauso wenig :D

Gibt ein Lied, welches ich doch gerne höre. Natürlich kenne ich den Hintergrund.

Passt auch zu dem Amok-Schema, in das "Killerspieler" (wie ich bei dem Wort alleine schon kotzen möchte) passen.

Boomtown Rats - I Don't Like Mondays (Live SPOB 1981)

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Amokläufe gibts nicht erst seit Ego-Shootern. Es gab sie auch weitaus früher. Im Jahr 2011 bekommt man sie einfach mehr mit und sogar im Live-Ticker (mehr zu einem Live-Ticker bei so einer Tragödie will ich nicht sagen).

Es wird sicher schwer, dass ein Amokläufer keine Spiele auf seinem PC oder der Konsole besitzt. Oftmals ist da auch ein Shooter dabei.

Hätte auch genug Spiele im Wohnzimmer rumstehen, Wolfenstein, Doom, Battlefield, etc. etc. Aber niemand würde auch jemals Kinectimals oder Viva Pinata erwähnen. Wieso? Weil sie keine Ahnung haben! ;)

Ich spiel alle Genres sehr gerne, aber bei Shootern macht das "miteinander spielen" am meisten Spaß. Man kann taktieren, sich zusammenreden und so gemeinsam gewinnen.

Ein Vorposter hat bereits erwähnt, dass man bei FIFA doch mehr schreit/schimpft als bei einem Shooter. Ich stimm ihm zu :D

@Bodo


Amokläufe oder Berserkergänge sind so alt wie die Menschheit. Auch die Grausamkeiten früherer Kriege und Völkermorde waren ohne PC möglich.
"Medien" für alles verantwortlich zu halten ist einfach. Dann muss man sich nicht über grundlegende gesellschaftliche Probleme unterhalten.

Obwohl ich selber sehr gerne spiele am PC... (was ich eigentlich schon mein ganzes Leben lang gemacht habe, ich habe mit der ATARI Konsole angefangen, vor Jahrzehnten und bin dem Ganzen bis heute treu geblieben)... muss ich trotzdem sagen, dass einem schon auch selber als Spieler auffällt, dass es wirklich fast nur Kriegs/Kampf-Spiele gibt.

Es gibt natürlich auch Ausnahmen, wie Adventures, Knobel/Denk-Spiele, aber die haben nun wirklich keinen großen Marktanteil...

Deshalb finde ich Spiele wie ANNO (das Neue hab' ich noch nicht gespielt), die es auch erlauben, im Endlosspiel NICHT zu kämpfen, um zu überleben, so toll. ANNO ist trotz der Option, das ganze Spiel über friedlich zu bleiben (im Endlosspiel) dennoch interessant, spannend und bleibt vielfältig.

Aber ansonsten fallen da mir nicht viele andere Spiele ein. Alle TOP-Spiele haben den Kampf als Hauptmotiv.

Und bei Ego-Shootern geht es eigentlich nur darum... um die kämpferische Auseinandersetzung. Ich denke ohnehin, dass in diesem Genre sich nicht mehr viel tut... es gibt die traditionsreichen Serien, die meist pro Jahr nicht mehr als eine Art "Update" liefern (manchmal ist es mehr als das), aber ansonsten ähnelt sich das alles doch, oder?

Es wird mal Zeit für ne richtige Innovation, finde ich. So ein Ego-Shooter, bei dem es gilt, Menschen zu schützen... vielleicht so ne Art Spiel, wo eine Gruppe von Menschen, die bewaffnet sind, Zivilisten evakuieren müssen und vor gegnerischen Warlord-Banden oder Banditen sicher ans Ziel bringen müssen, dabei taktisch vorgehen müssen, versuchen müssen, bewaffneten Konflikten aus dem Weg zu gehen... Wege durch die Landschaft auskundschaften müssen, die wenig Gefahr versprechen UND dabei auch auf die Versorgung der Zivilisten achten, Unterkünfte in der Wilniss bauen, Höhlen suchen als Unterschlupf, wenn es draußen stürmt, regnet etc., Krankheiten heilen durch ihre militärischen Sanitäter (die mit dabei sind).

So ne Art Management der Zivilisten betreiben müssen und dabei sie vor anderen Gegnern schützen müssen.

Es kann dennoch dann ein Ego-Shooter bleiben.

Diese ganzen Kriegs-Szenarien, ob in Vietnam, im 2. Weltkrieg, an akutellen Kriegsschauplätzen oder in die Zukunft gesetzt, kann ich eigentlich nicht mehr sehen.

Besonders bedenklich finde ich es, wenn es in den Spielen um Kriegsschauplätze geht, die aktuell noch im Gange sind.

Also... ein Konflikt in Afghanistan würde ich sofort ablehnen, beispielsweise.

Sicher spielt STory ne rolle.
Aber ich schaetze bei nen maennern ist der trieb ganz simpel. Sie wollen einfach besser sein als andere und das macht suechtig.

ich liebe egoshooter und spiele immer nur sniper. Ich ziele, sehe das gesicht von der figur und druecke ab. Er kippt um, nàschster. Ich finde da kann man nicht von toeten reden. In dem moment seid ihr doch die kranken.

da sind natuerlich auch ganz coole momente die dir iwie den kick geben.

Ich persönlich muss aber ehrlich sagen: je besser die grafik, desto weniger spass hab ich. Call od duty united offensive war das beste <3

@Bodo
Geb mal bei youtube 'swiss-letzter schultag' ein und hoers dir an

@seeyalater
sondern? Legt er sich hin und schläft?^^ Ich erwische mich ja selber wie ich teilweise schreie "stiiiirbb du scheissss" gut ich spiele aber eher so dinge wie zelda (nintendo 64 wieder entdeckt :D) oder final fantasy aber eben noch auf der playstation..bisl retro aber ganz geile Games

@darkylein
so ist es aber nicht gemeint :)
weil du weisst es ist nicht real
im falle von egoshootern weisst du, dass er nächste runde wieder lebt bzw nach paar sekunden.
ich finde man kann nicht von "töten" reden

@seeyalater
ich finde aber sobald man emotional drin ist, hat es schon was eher reales. Ich mein ich hatte als Kind Angszustände wenn bei zelda nacht wurde und die Monster rauskamen, immer gleich Lied der Sonne gespielt lol..und eben mein Freund hämmert da auf dem Tisch rum und so weiter, sowas find ich dann aber mehr als "Nur n spiel". Hat mich bissl erinnert an die, welche eben nicht verlieren können, weil sie mehr darin sehen oder weil es um mehr geht als es sein sollte. Ich kenne dieses Verhalten von Kindern/Teenys bis ca. 14 würd ich sagen. Wer mit 20 nach nem Uno oder Battlefield schreikrämpfe bekommt weil er verloren hat, da würd ich mal zu 2 Wochen Spielabstinenz raten.

seeyalater schrieb:ich liebe egoshooter und spiele immer nur sniper. Ich ziele, sehe das gesicht von der figur und druecke ab. Er kippt um, nàschster. Ich finde da kann man nicht von toeten reden. In dem moment seid ihr doch die kranken.

Kann ich dir nur beipflichten.

Auch finde ich den Satz gut:

seeyalater schrieb:In dem moment seid ihr doch die kranken.

Wenn man einem Spieler unterstellt, er denkt da ans Töten, dann finde ich das wirklich krank und nicht gerade soziales Verhalten.

Der Spieler "tut" einer Pixel-Figur etwas an, wenn er da schießt, aber eine Unterstellung einem anderen Menschen gegenüber ist etwas sehr persönliches.

@darkylein
männer wollen die besten sein. und wenn sie es nicht sind werden sie halt sauer.

jeder der besser ist als du hat kein leben und jeder der schlechter ist als du, ist ein noob. :D

ein spiel macht halt mehr spaß wenn man gewinnt. und wenn man halt im moment nur verliert macht das sauer und man hat eigentlich kein bock mehr. trotzdem ist die hoffnung noch da, das es sich in den nächsten runden ändern könnte.

ich mach das spiel zb einfach aus wenns nicht läuft.

seeyalater schrieb:männer wollen die besten sein. und wenn sie es nicht sind werden sie halt sauer.

Na ja, da bin ich wiederum anderer Meinung!

Ich mag dieses heftige Competitive-Gerangel beispielsweise überhaupt nicht und suche mir gezielt Spiele aus, wo man gemeinsam gegen den Computer antreten kann, ich liebe co-op Spiele, bei denen man zusammen den Compi erledigen kann.

In ALIENS vs. Predator ging das beispielsweise... gemeinsam (als Marines) gegen Wellen von ALIENS bestehen... das war FUN!

Aber... gibt es wirklich... dieses "ich-will-besser-sein-als-du-koste-es-was-es-wolle" !

Es gibt ja real-live Ego-Shooter... lol... nämlich Paintball!

Mir hat es am Anfang Spaß gemacht, aber dann wurde mir das zu wettbewerbsmäßig... die Männer haben sich da teilweise produziert wie bei einem Hahnenkampf. Das fand ich durchaus zum Kotzen!

Also hab' ich ganz schnell wieder damit aufgehört und hab' bis heute keine Lust mehr darauf.

Ich mag' dieses ehrgeizige Wettbewerb-Gedöns eben nicht, wenn es so ausufert wie da!

Nichts gegen Manschaft-vs-Manschaft Spiele (wie Fußball), aber man kann es echt übertreiben.

@moric
ja ich hab lange left 4 dead gespielt
ich liebe sonn zombie-mist ^^

trotzdem spiele ich lieber pvp (player vs. player)
ich finde das fordert :P

es ist bewiesen das solche spiele fördern. leute die soetwas viel spielen denken logisch und setzen die theorie besser um. also ich meine im echten leben
die quelle hab ich leider vergessen.

natürlich sollte man alles in maßen genießen auch wenns mir selbst manchmal etwas schwer fällt lol.

@seeyalater
finds aber kindisch..ich meine ich habe mal in ner Einrichtung mit Jugendlichen gearbeitet also eher halt noch so teenys..da gings darum ihnen beizubringen, wenn man verliert, halb so wild, kriegst ja wieder ne Chance. Und wie setzt man das durch, wenn dann ein erwachsener Zivi kommt und ausrastet weil er bei Monopoly verliert? Und man beschuldigt wird zu mogeln nur so hätte man gewonnnen? Sorry für mich hat dass auch was mit Selbstbewusstsein zu tun ob man da drüber steht oder nicht.

@seeyalater

Hm... weiß nicht so recht.. das mag die Reflexe fördern, aber die Denkstrukturen verbessern?

Meinst du wirklich? Das logische Denken fördern?

Kann ich irgendwie nicht so recht glauben.

Da finde ich Spiele wie Schach doch weit überlegen, da kommt, unter diesem Aspekt gesehen, kein Ego-Shooter jemals mit... das kann mir keiner erzählen.

Da gibt es noch ein Spiel, ein Kartenspiel namens Magic, The Gathering.

Dieses Spiel fördert tatsächlich die cognitive Denkfähigkeit der Spielenden.

Es gibt da auch über 10.000 verschiedene Karten, hat weltweit 6.000.000 Spieler und es werden jährlilch Preisgelder von 5 Millionen $ gewonnen auf offziellen Tunieren (auch Weltmeisterspiele).

Hm... aber natürlich, wenn du sagst, du spürst, wie dein Spielen sich positiv auf dein Alltag im Rahmen von Logik und Anwendbarkeit auswirkt, dann wird das wohl so sein.

Ist bei mir ja auch so: Durch das intensive spielen von Magic (seit 1995) habe ich, für mich, eindeutig feststellen können, dass ich wirklich immer nach Lösungswege suche und niemals aufgebe, was das betrifft.

@darkylein
es geht nicht um 1 mal verlieren. es geht darum permanent zu verlieren und dadurch nicht zum spielen zu kommen weil du ja immer warten musst :). wir wollen mal nicht gleich übertreiben.
und das hatt dann auch nichts mit monopoly zu tun :)

@moric
ich hab das jetz nicht bei mir selber bemerkt
ich habs aber mal gelesen :)