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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

72 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Abhängigkeit, Hormone ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 16:06
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Und ich mein es gibt einfach Leute die haben von Anfang an, ganz eine andere Einstellung zum Leben, als Durchschnittsmenschen, das hangt sicher mit den Hormonen zusammen
das erinnert mich eher an die theorie von stanislav grof mit den geburtsmatrizen.

http://primal-page.com/d-lakefr.htm

...hier werden auch andere psychiater und psychologen erwähnt.


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 16:32
bzw. hier:

Wikipedia: Perinatale Matrizen

dadurch können vor bzw. während der geburt schon traumata erfahren werden, die sich durchaus auf den charakter, die induelle beziehung zum leben, als auch auf das charisma eines menschen auswirken könnten, denke ich.


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 16:33
Es geht bei diesem Thema ja wohl im grundlegenden Sinne darum welche Mechanismen wirken, die einen Menschen egal welchen Alters, antreiben irgentetwas zu tun. Richtig?

Ich habe mir oft Gedanken über das Thema gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, alles kann irgentwann über die 3 grundlegenden Naturwissenschaften(Biologie, Chemie und Physik) und ein paar "Hilfswissenschaften" erklärt werden. Dazu würde dann Physiologie, Psychologie, Soziologie u.s.w. gehöre. Diese bilden eine andere Ebene, einen anderen Betrachtungswinkel, aber eben nicht die wirkliche Natur wieder.

Aber das wichtigste ist alle diese "Hilfswissenschaften" sind im Prinzip nur dadurch entstanden, meiner Meinung nach, um das besser abbilden/ dekodieren zu können was man eigentlich auch über die Naturwissenschaften abdecken könnte.

Es ist halt so wie bei der Umwandlung von der Maschinensprache in eine Programmiersprache, um das mal zu verdeutlichen was ich damit überhaupt sagen will.

Um es kurz zu machen es liegt an der enormen Komplexität die dahinter steckt, dass solche Pyramiden wie Lesslow sie oben gepostet hat, exisitieren.

Meiner Meinung nach ist die Handlungsweise von Menschen von folgenden, grundlegenden Faktoren abhängig.

Da wäre die Biochemie: Der Hormonhaushalt ist ein Produkt der Biochemie, bzw. Biologie. Die Hormone werden aber nicht einfach mal so ausgeschieden, da wirken ganz bestimmte Mechanismen.

Ein Beispiel: Wenn ich einen Menschen sehe, den ich hasse, dann steigt Agression in mir hoch.


Ich sehe den Menschen(Organismus/ Biologie), dass bedeutet ich muss erst mal sehen können.
Licht(Photonen/ Physik) muss vorhanden sein und ich muss ein funktionierendes Auge haben(Biologie/ Biochemie/ Biophysik: Enzyme wirken bei der Wahrnemung mit und es kommt auch zu chemischen Reaktionen). Licht im Wellenlängenbereich von 380 bis 760 nm treffen auf die Netzhaut. Da fängt es schon an...andere Organismen wie beispielsweise die Honigbiene, sehen elektromagnetische Strahlung im ultravioletten Bereich, die von für uns weiß erscheinenden Blumen reflektiert wird. Unser Spektrum ist begrenzt und manche Menschen haben eine Rot/ Grün schwäche. Ihre Wahrnehmung ist anders, als die eines blinden Menschen, dessen Hirnareal für auditive(akustische) Reize wesendlich ausgeprägter ist.

Die Information muss ins Gehirn übertragen werden und dort verarbeitet werde. Fotorezeptoren(Moleküle) in der Retina des Auges, welche schon zum Gehirn gehört da zentrales Nervensystem, leiten die Nachricht/ Information über optische Nerven zum Rest des Gehirn.
Wenn ein Vitamin A Magenl vorhanden ist dann ist die Sehschärfe beeinträchtigt, da das Vitamin ein essenzieller Bestandteil, der Biochemie der Visuellen Wahrnemung ist. Man wird schlechter sehen, insbesondere in der Dämmerung, wenn dieser Stoff nicht in außreichender Menge vorhanden ist. Und hat somit, na........folglicherweise eine ander Wahrnehmung und wird das oben genannte Beispiel möglicherweise mit föllig anderen Augen sehen bzw. den Typen nicht erkennen. ;)

Zurück zur Informationsverarbeitung im Gehirn....
Die Information kommt im Thalamus an aber auch Hyphotalamus und Tectum, empfangen visuelle Reize.

Um assoziieren zu können und die Bedeutung der Information für uns erfassen zu können, bedarf es eines anderen Teil des Hirns, dem visuellen Assoziationskortex. Also wird die Information vom Thalamus über andere Hirnbereiche dort hin übertragen.

Weiter gehts zur Amygdala, die besteht aus ca. 12 unterschiedlichen Bereichen.
Sie ist für die Emotionseinleitung von großer Bedeutung.

Pause


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 17:06
@lesslow

Meinst du jetzt, das könnte einen Einfluss darauf haben, wieviele Hormone der Mensch in einem späteren Lebenssabschnitt haben wird?

Aber es ist doch auch so, dass Menschen für Geld alles tun? Und warum tun sie das, weil sie eventuell ein Glücksgefühl mit Geld verbinden?


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 17:13
@trailerguy
wichtig zu erwähnen beim thema hormone sind auch die drüsen in denen sie gebildet werden...
den hypothalamus, als steuersystem der hormone und hormondrüsen hast du ja schon genannt.

Wikipedia: Hormonsystem



@Wolkenleserin
ich meine damit, dass diese prägenden erfahrungen oder eventuelle traumata bereits vor dem wirklichen 'zur-welt-gekommen-sein', den menschen in seiner gesamten grundhaltung zum leben beeinflussen könnten. etwa eine grundlegende furcht gegenüber dem leben, eine reserviertheit, hang zu depressionen, oder seine umwelt als feindlich zu erleben, als auch im positiven sinne, dass leben freudig anzunehmen und als spiel- und schauplatz zu betrachten, mit leichtigkeit durch die welt zu gehen, etc.


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 18:07
@Thawra
Also, wenn es einen Preis gäbe für den lustigsten Kommentar des Tages - Du hättest ihn verdient! Über Deine Schlagfertigkeit amüsiere ich mich köstlich. Das kann man sich auf der Zunge zergehen lassen, alle Achtung! Abgesehen von der witzigen Formulierung, stimmen darüber hinaus auch noch die Argumente.

@lesslow
Mit der Naturverbundenheit ist es so eine Sache. Menschen sind vergesslich, dabei ist es noch nicht lange her, dass gerade in unseren Breitengraden die Natur, vor allem im Winter, als feindlich empfunden wurde. Erst der Komfort der modernen Zeit lässt uns die Natur mit anderen Augen wahrnehmen. So hat alles sein Gutes. Bleibt zu hoffen, dass wir so langsam den goldenen Mittelweg im Umgang mit der Natur finden. In der Tat ist die Menscheit von einem Extrem ins andere gefallen.

Wahrscheinlich brauchen wir zum Überleben ein gehöriges Mass an Stresshormonen. Ich z. B. schiebe manche Dinge mit Vorliebe vor mich her, bis ein gewisses Potential an Stresshormonen erreicht ist, um dann alles in Windeseile zu erledigen.

Allgemein dürfte bekannt sein, dass ich eher ein Tier-, denn ein Menschenkenner bin. Es gibt einen alten Spruch: "Grosse Hunde muss man gross hungern, und nicht gross füttern." Hört sich dumm an, ist es aber, wie neuere Forschungen zeigen, überhaupt nicht. Es gibt da nämlich ein Hormon, das nach einer Hungerphase entsteht und für einen gesunden Calcium-Phosphor-Stoffwechsel sorgt, damit die Hunde gute Knochen und gesunde Gelenke bekommen. Kleine Wölfe kriegen auch keine regelmässigen Mahlzeiten, wie man das früher mit Hundewelpen machte.

@emodul
Wie war das früher mit der Armee? Stimmt es, dass den Mahlzeiten Soda beigemischt wurde, um die Sexualhormonproduktion zu reduzieren? Oder ist das bloss ein Gerücht?

Gibt es Experimente, mit welchen Hormonen man Soldaten besonders einsatzfähig machen kann?


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 18:13
Zitat von akbasakbas schrieb:Gibt es Experimente, mit welchen Hormonen man Soldaten besonders einsatzfähig machen kann?
adrenalin? ^^ schärft die sinne und das reaktionsvermögen.

ansonsten verabreicht man soldaten gerne amphetamine und metamphetamine. der ganze deutsche blitzkrieg war auf pervitin aufgebaut. noch heute bekommen kampfpiloten diese stoffe, was anscheinend auch verantwortlich ist für so manches friendly-fire.

ps: das mit dem positiven stress des herschiebens kenn ich auch :D


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26.11.2011 um 18:24
Ist so, wenn ich heisse Frauen sehe muss ich sie bespringen :-)


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26.11.2011 um 18:25
@lesslow
Wenn Tollkirsche nicht hilft, spritzen die Tierärzte Ephedrin, oder auch Adrenalin. Mit dem Zeugs kriegt man offenbar Tote lebendig.

Amphetamine und Metamphetamine kennt man aus dem Turniersport. Hat schon dem einen, oder anderen Reiter, eine Dopingsperre eingebracht.

Nach Pervitin muss ich erst einmal googeln.

Ich stelle fest: Wo bleibt der Menschenschutz? Ist bei Soldaten erlaubt, was bei Tieren verboten ist?


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 18:32
@akbas
dem klassischen verständnis nach ist der soldat ein tier. oder kommt es von ungefähr, dass sie (hunde)marken tragen? ;) :D

pervitin war ein anderer name für amphetamin bzw. metamphetamin, dass jeder wehrmachtssoldat im marschgepack hatte. dazu gibt es mitlerweile auch gute dokus. es war auch im volk verbreitet zb als hausfrauenschokolade, wo es der schokolade beigemischt wurde.

hmm, ich wusste nicht, dass die tollkirsche eine aufputschende wirkung hat. ich kenne es nur von anderen anwendungsarten.

ja, ephedrin ist ein grundbestandteil bei der produktion von amphetamin und metamphetamin (die auf der straße unter dem geläufigen namen 'speed' verkauft werden) und stammt aus einer pflanze, die es bis vor einiger zeit auch als meerträubeltee bei uns rezeptfrei zu kaufen gab.


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 18:46
@lesslow
Was Du schreibst, ist hoch interessant. Kann es sein, dass mit Pervitin Experimente im KZ Sachsenhausen durchgeführt wurden? Muss gleich mal auf die HP und nachschauen.

Pferdehändler peppten ihre Pferde früher gerne mit Tollkirsche auf. Sie wirkten dadurch wesentlich jünger und überliefen den Schmerz, falls sie auf den Beinen nicht ganz in Ordnung waren.

Sportschützen wiederum verbesserten ihr Sehvermögen gerne mit der Tollkirsche. Hab's noch nie ausprobiert. Möglicherweise könnte ich mir damit die Lesebrille sparen.


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 18:56
@akbas
ja, aus dem bereich kenne ich die tollkirsche. sehvermögen und dergleichen... bekannt ist nach wie vor die anwendung bei der früheren high society des adels, die damit ihre pupillen erweitert haben.

die tollkirsche ist allerdings auch ein entheogen, das psychedelische zustände hervorruft und wohl mitverantwortlich ist für die eine oder andere hexenvision des mittelalters.

ja, es wurden auch in kz versuche mit psychedelischen substanzen vorgenommen, aber das war mehr meskalin und dergleichen.

viele der ärzte wurden später im project paperclip für die cia angeworben. etwa kurt blome, der in zusammenarbeit mit den usa später an wegen forschte weiter an menschen mit drogen, folter und hypnosetechniken.


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 18:57
der mensch ist kein Sklave seiner Hormone das ist ein starker Widerspruch. Die Hormone gehören zum Menschen und dienen Ursprünglich dem Zweck zu überleben, man ist einzig der Sklave der Manipulation und Bindung dieser Hormone an Produkte oder Ideale durch die Werbung.


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 18:59
Zitat von orbiphlanxorbiphlanx schrieb:der mensch ist kein Sklave seiner Hormone das ist ein starker Widerspruch.
ja, durchaus. und das mit der manipulation und politisierung habe ich ja auch schon beim thema des irrationalen angesprochen.


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 19:08
ich stell es doch nochmal hier rein, weil es in gewisser weise auch zum thema passt:

https://www.youtube.com/watch?v=KCh9edz6xjA

Schlaflos im Krieg - Die pharmazeutische Waffe

Ein Sprichwort besagt bekanntlich: "Im Krieg ist alles erlaubt". Deshalb dopte das deutsche Militär u.a. im Zweiten Weltkrieg seine Soldaten mit Pervitin, heute auch bekannt als Crystal Meth. Eine Droge, die das Schlafbedürfnis und das Schmerzempfinden senkt, man fühlt sich selbstbewusster und die Risikobereitschaft steigt erheblich an. Sönke el Bitar zeigt in dieser Dokumentation die unglaubliche Realität, wie leistungsfördernde Arzneimittel vom Militär von der NS-Zeit bis in die Gegenwart missbraucht wurden.

Der Chemiker Fritz Hauschild entdeckte 1937 das Methylamphetamin, das die Berliner Firma Temmler-Werke noch im gleichen Jahr unter dem Namen Pervitin auf den Markt brachte. Das Mittel unterdrückt Gefühle wie Hunger, das Schlafbedürfnis, Angst und sogar Schmerz. Das diese Droge besonders im Krieg von Nutzen sein könnte, entdeckten die Militärärzte rasch und testeten es zunächst an Medizinstudenten, später an KZ-Häftlingen, bis die richtige Dosierung zum effektiven Kriegseinsatz gefunden war. Das Amphetamin wurde an Panzer- und Lastkraftfahrer, Piloten, Infanteristen, Wachsoldaten und sogar Kindersoldaten auf Befehl verabreicht. Für die Besatzung der Ein-Mann-Torpedos der deutschen Marine war das Mittel sogar fest eingeplant. Die Nutzung von Pervitin war auch über die Grenzen Deutschlands bekannt, so berichtete die britische Presse: "Die Deutschen nutzen eine Wunderpille".
Trotz gravierender Nebenwirkungen und erheblicher Suchtgefahr gehörte Pervitin auch nach dem Zweiten Weltkrieg zur Ausrüstung der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee. Bis Anfang der 1970er Jahre wurde das Amphetamin von der Bundeswehr eingelagert, um es im Ernstfall einsetzen zu können und bis 1989 gehörte es zur Standard-Zusatzausrüstung von Fliegern und Spezialtruppen.
Die Dokumentation "Schlaflos im Krieg: Die pharmazeutische Waffe" deckt auf, mit welchen Mitteln in der Militärgeschichte Drogen zur Leistungssteigerung der Soldaten eingesetzt wurden. Überraschend dabei ist die Tatsache, dass obwohl die Nebenwirkungen bekannt waren, Pervitin bedenkenlos an Menschen verabreicht wurde, die eigentlich unter dem Schutz des Staates stehen sollten. Der Regisseur und Autor Sönke el Bitar realisierte diesen Film zusammen mit Gorch Pieken, dem wissenschaftlichen Leiter des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden.


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 19:09
@lesslow
Wusste ich doch, das Pervitin wurde von Dr. Widmann im KZ Sachsenhausen an Häftlingen ausprobiert. (Sachsenhausen gehört zu meinem Standardprogramm, wenn ich Besuch aus dem Ausland habe.)

Nun frage ich mich, woher in diesem Thread die plötzliche Zurückhaltung der ansonsten lautstark vertretenen Lobby der Pharmaindustrie kommt. Wissenschaftliche Menschenversuche - das müsste eigentlich ihr Thema sein. Bin ich etwa böse?


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 19:11
ok, pervitin also auch. danke für die info.
naja, die menschenversuche gab es auch nach dem 2. weltkrieg. in amerika gab es auch andere versuche, wo man radioaktive stoffe und der gleichen an menschen ausprobiert hat:

http://neuer-lebensraum.blogspot.com/2009/08/die-geschichte-des-mind-control-von-kzs.html


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26.11.2011 um 19:15
Ich wurde von meinen Hormonen einst getrieben, wie die meisten Männer. Dank dem Taoismus konnte ich den Trieb beherrschen lernen, statt er mich.

Wenn ich jetzt Leute beobachte, die bestimmte Dinge tun, v.a. flirtmässig oder balzkampfmässig, dann sehe ich das bei den andern wie ein Programm, wo diese die Herrschaft verlieren, und wie in diesem Programm drin sind. Das habe ich jetzt nicht (mehr).


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 19:15
Der mensch ist nicht nur ein sklave seiner hormone, sondern auch seiner biologischen verschaltung des gehirns, seiner erziehung, seiner erbanlagen, seiner umwelteinflüsse, seiner instinkte (triebe), seiner umgebung (kultur), etc.

Das was da als gegenstück, als sogenannter "freier wille" überbleibt, scheint nicht viel zu sein.
Auch wenn wir es subjektiv in keinem moment so empfinden.


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Der Mensch - Ein Sklave seiner Hormone?

26.11.2011 um 19:16
@ObiwanKevinobi
ja, dass kann man durchaus als programm bezeichnen, dass dann abläuft.


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