akbas schrieb:Muss sich die Gesellschaft um die Bedürfnisse des Einzelnen kümmern?
nein, das muss sie nicht zwangsläufig, aber sie darf ihnen nicht im wege stehen. ein großer faktor ist - meiner meinung nach - auch die spaltung, die zwischen natur und mensch entstanden ist. im denken, wie handeln, wo der mensch sich nicht mehr als teil der natur begreift und dessen mechanismen. eher agieren wir wie technokratische individuen, wir sollen funktionieren, wie künstliche maschinen und roboter, wenngleich die biomaschine des menschlichen körpers anders funktioniert.
akbas schrieb:Womöglich mit dem passenden Hormon?
das halte ich auch für einen frevel des denkens, wo wir nur das richtige wundermittel nehmen müssen und schon können wir funktionieren, wie gewünscht und müssen uns nicht der abhängigkeit oder vielmehr verbundenheit mit den natürlichen prozessen hingeben. aber das ist falsch.
meiner meinung nach, kann man schon im vorfeld viele 'krankheiten' vermeiden, wenn wir wieder zurückkehren zu den wurzeln und die gesunde haltung einnehmen, dass wir eben keine roboter sind und unser natursein verdrängen, sondern einen gesunden umgang damit finden und unsere gesellschaften auf die natürlichen bedürfnisse einstellen.