Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

Passt glaube ich hier gut rein. Eine NTV Reportage über Cannabis im Vergleich zu Alkohol. Damit will ich aber nicht implizieren, dass man dann lieber zu dieser Droge greifen soll ! Sondern einfach mal verdeutlich wie schlimm, die legale Droge Alkohol ist und diese weitaus gefählicher sein kann.

http://cannabis222.com/cannabis/cannabis-alkohol-2/

@CosmicQueen

Eben relativieren ist Mist, aber ich denke auch, dass Alkohol eigentlich ein noch immer unterschätztes soziales Thema ist, das viel zu selten wirklich kritisch betrachtet wird, weils ja auch gesellschaftliche Folgen hat, wie damit umgegangen wird. In der Werbung wird Alkohol noch immer als Life-Style Gedöns gepriesen und mit Bildern völlig "verharmloste" Assoziationen geweckt...

Kybernetis schrieb:Schade das mein Argument anscheinend unter gegangen ist das tausende Menschen jedes Jahr sterben wegen der scheiß Drogen Mafia die euer geliebtes Grass verticken und mit jedem Joint unterstützt ihr den Tot tausender Menschen...

daran ist die polizei und die gesetzgebung schuld. auch geht in vielen gebieten das geld nicht an die mafia sondern an terroristen. schuld daran ist frau merkel und ihre freunde. durch das verbot können da organisierte banden das geschäft machen. es ist also ein PRO liberalisierungs argument.

@CosmicQueen ntv? FAIL!

@DieSache
So sieht es aus. Unsere Gesellschaft verharmlost Alkohol, obwohl jedem mitlerweile bekannt sein dürfe, wie schädlich ein Dauerkonsum ist. Also entweder man legalisiert Cannabis, weil heutzutage jeder selbst einschätzen kann/solle, wie ich mit gewissen Dingen umzugehen habe, oder man sollte auch Alkohol von der Unbedenklichkeitsliste" streichen und dem Konsumenten bevormunden, weil nichts anderes ist es nämlich in Bezug auf Cannabis.

@25h.nox ? FAIL !!

@CosmicQueen
Verharmlosen würde ich nicht sagen,@CosmicQueen
es ist aber so, dass Alkohol nun mal ein Bestandteil unserer Kulturgeschichte ist

@stoni606
naja desswegen will ja auch niemand Alkohol abschaffen aber warum dann Kiffen verbieten unter Angabe von Gründen bei denen man Alkohol sofort aus den Verkehr ziehen müßte? Insich ein Wiederspruch.....

Wo wir von "damals" reden.. Wie war das noch bei Woodstock? :-)
In der jugend meines Vaters war noch LSD sehr angesagt.. Ich hab sowas nie ausprobiert... Hab da zuviel Respekt vor, noch den Storys die ich gehört hab..
Wer täglich viel "qualmt" und abrupt aufhört muss auf jeden Fall mit körperlichem Entzug rechnen und braucht ärztliche Hilfe, wie bei Alkoholmissbrauch..

stoni606 schrieb:es ist aber so, dass Alkohol nun mal ein Bestandteil unserer Kulturgeschichte ist

ja, mit dem man viel Reibach machen kann, deshalb interessiert es auch die Politiker nicht, ob da der Gesunheitsaspekt einen großen Schaden anrichtet.

europäer schrieb:Wer täglich viel "qualmt" und abrupt aufhört muss auf jeden Fall mit körperlichem Entzug rechnen und braucht ärztliche Hilfe

muss er nicht, THC MACHT NICHT körperlichabhängig...
gleiches gilt für das von dir erwähnte lsd.

@stoni606

stoni606 schrieb:es ist aber so, dass Alkohol nun mal ein Bestandteil unserer Kulturgeschichte ist

Das ist Cannabis auch, zumindest wenn 2500 Jahre geltent gemacht werden können.

Cannabis war zu Zeiten des früheren Hanf-Anbaus in Deutschland zumindest in den Anbau-Gebieten eine eingebürgerte Droge (vgl. Behr 1995).

In dieser Zeit, die von Gerdes und Wolffersdorff-Ehlert (1974) in ihrer Untersuchung >>Drogenscene - Suche nach Gegenwart<< gut beschrieben wird, lehnte es das Bundesverfassungsgericht in seiner ersten Cannabis-Entscheidung vom 17.12. 1969 (vgl. Messmer 1970) ab, Cannabis als >kulturfremde Droge< im Vergleich zum >kultureigenen< Alkohol milder als die sog. harten Drogen zu bestrafen.

http://www.cedro-uva.org/lib/quensel.cannabis.html

Wer täglich viel "qualmt" und abrupt aufhört muss auf jeden Fall mit körperlichem Entzug rechnen und braucht ärztliche Hilfe

psst... körperlicher TABAK Entzug.....

europäer schrieb:Wer täglich viel "qualmt" und abrupt aufhört muss auf jeden Fall mit körperlichem Entzug rechnen und braucht ärztliche Hilfe, wie bei Alkoholmissbrauch..

Dann muss ich eine Ausnahme sein, Arzt hab ich nie gebraucht, reicht 6-10g täglich?

Heroin kann man genauso ohne Arzt absetzen. Machen sämtliche Fixer regelmäßig, weil sie sonst ihre Toleranz zu hoch drücken, sodaß nur noch lethale Dosen Wirkung zeigen.

Generell ist die Unterscheidung zw. körperlicher und nichtkörperlicher Abhängigkeit aus der Theologie abgeleitet, nicht aus der Wissenschaft. Alle psychischen Abhängigkeiten finden auf neurologischer Ebene statt, und sind damit an ihrer Wirkbasis somatische Abhängigkeiten.

Um das zu begreifen muss man natürlich von dissoziativen Störungen frei sein, die Cannabis häufig mit sich bringt. Das ist sowieso der interessanteste Aspekt. Man vergleiche die Äusserungen sämtlicher Leute, die jemals versucht haben, mit Kiffern eine Beziehung zu führen, mit denen, die nur nette, intelligente und umgängliche Kiffer kennen, bei denen alles im Grünen Bereich ist. Spätestens dann begreift man, was eine dissoziative Störung ist.

Hm ich sehs nochimmer so, egal mit wem ich sozialen Kontakt hab, eine Bindung eingehe, auch wenn derjenige Konsument ist, er ist in erster Linie Mensch und nicht auf den Konsum und die Substanz reduzierbar !

Reichen 15 Jahre Erfahrung um zu wissen wie der körper reagiert wenn kein thc mehr durch die Adern fließt.. Schlaflosigkeit ist nur eine Erscheinung.. Schweißausbrüche obwohl man friert, und Aggressionen können auch dazu kommen.. Geht man in eine klinik zwecks Entgiftung bekommt man genau das selbe wie ein Alkoholiker oder ein abhängiger "harter" Drogen..nur in geringerer Dosis.. Bei bedarf auch mehr.,

Wenn ich sowas schon lese.. Ein Heroinabhängiger braucht keinen Arzt..
Ein Alkoholiker Klan am kalten Entzug sterben ihr Experten

Geht doch nicht darum, ob man jemanden verteufeln soll, sondern darum, daß die überwiegende Mehrzahl derer, die es eben nicht verteufeln, einigermaßen gleichlautende Schilderungen abgeben, die aufzeigen, daß THC eben doch erheblichen Einfluss auf das Soziaverhalten hat, und zwar häufig derart schwerwiegend, daß Beziehungen nahezu unmöglich sind.

Die Ausnahmen sind Schilderungen, bei denen ganz klar gesagt wird, das Kiffen wurde eingestellt.

@Chefdecuisine

Chefdecuisine schrieb:Um das zu begreifen muss man natürlich von dissoziativen Störungen frei sein, die Cannabis häufig mit sich bringt.

Quelle...Quelle..bring verdammt nochmal eine Quelle.

@Chefdecuisine

Unglaublich, was du teilweise hier für Unwahrheiten verbreitest.
"Heroin ohne Arzt absetzen...machen sämtliche Fixer regelmäßig"
Ja, nee, is klar...

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