Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

@DieSache
Na ja mit jedem gestorbenen Freund, den ich wegen dem Scheiss verloren hab, ist auch ein Teil von mir gestorben.
Aus meiner alten Clique gibts noch drei "lebende" und wir waren mal über 20 :(
Und ich sag mir auch immer, dass es nen Grund gibt, dass ich noch lebe, aber welchen weiss ich nicht...
Vielleicht um andere "junge" davor zu warnen?? Keine Ahnung ...

@DerPan

Bingo, ich denke deine Vita kann zeigen wie kritisch es werden kann und dass mans trozdem schaffen kann, wenn man nur den Willen hat ja zum Leben zu sagen !

@DieSache
Ja so siehts aus^^ Danke Deine Worte muntern mich grad wieder auf ;)

@DerPan

So, ich habe mir erlesen, dass man sich wenn man Entgiftet gut und gesund ernähren soll. Deswegen hab ich mir heute auf unserem kleinen Markt ein Suppenhuhn geholt und habs gerade so nebenher gekochr, Hühnerbrühe mit Karotten und die mach ich jetz vollends fertig...*schmackofatz*, auch was mit nüchternem Kopp weiß mans wieder mehr zu schätzen was und wie mans zu sich nimmt ;) und erliegt nicht nur nem Fressflash...

Bin dann mal off, wünsche allen Mitdiskutanten noch nen schönen sonnigen Tag !

Bis dann die SisDisa ;)

Ich denke nach einiger Zeit dauerkiffen (damit meine ich nicht ab und zu mal,sondern jedenTag) WIRD man egoistisch.
Man hört auf sich für andere Menschen oder Sachen zu interessieren weil man nur mehr ans kiffen, und allem was damit zusammenhängt,denkt.
Ob man wirklich dumm wird weiß ich nicht, aber man kann sich auf jeden Fall nicht mehr richtig konzentrieren, wird vergesslich usw

@imAbglanz

Egoistisch, ne das nicht, aber man kommt Verantwortungen eben nicht mehr in dem Umfang nach die gesund und förderlich für ein vernünftiges Sozialleben sind, ist eher dann ne Art Gleichgültigkeit gegenüber dem Allttag, nicht gegenüber den Menschen die einem was bedeuten, kommt dann denke ich eher auf den Grundcharakter an, wie jemand schon weiter vone erwähnt hatte !

@DieSache
Ja Du machst das schon richtig^^ Ich geh jetz auch unbekifft essen :)

@DieSache

Ja da hast du Recht, gleichgültig passt eher. Aber einige/viele werden nicht nur dem Alltag gegenüber gleichgültig sondern auch Freunde,Familie.
Oft grenzt man sich dann von den Menschen die nicht kiffen ab und verbringt nur mehr Zeit mit den Leuten mit denen man sich zusammen einraucht

imAbglanz schrieb:Aber einige/viele werden nicht nur dem Alltag gegenüber gleichgültig sondern auch Freunde,Familie.

in meinem Fall eher weniger, weder dem Alltag, noch meiner Familie und Freunden gegenüber..ganz im Gegenteil...in meiner Freizeit bin ich engagierter Tierschützer und hab ca. 40 Tiere bei mir wohnen....und denen geht es verdammt gut !

imAbglanz schrieb:Oft grenzt man sich dann von den Menschen die nicht kiffen ab und verbringt nur mehr Zeit mit den Leuten mit denen man sich zusammen einraucht

Stimmt.... !!! Aber es gibt auch einen Grund:

ich will mit unwissenden, intoleranten Säufern nichts zu tun haben ;)

Dabei hab ich auch Freunde, die nicht kiffen, denen es aber egal ist, ob ich´s tu oder nicht.....
Ich verteufel ja auch keine Menschen, die sich regelmäßig bei Flatrateparty´s die Birne wegknallen ;)

Also ich finde das Gewetter gegen die Kiffer schlimm, dabei sind Alkis und Zigarettenraucher um einiges schlimmer.
Hier brachte einer das Beispiel mit dem Straßenverkehr, welches sehr gut passt.

Oder anders gefragt: Wieviele sterben durch Cannabis, wieviele durch Alk/Zigs? Wieviele Cannabiskonsumenten sind schon gewalttätig geworden und wieviele Alkis?

Ich bin auf jeden Fall für eine Legalisierung.

@Paka
wieso muss man als gewisser Konsument von Drogen immer auf andere mit dem Finger zeigen? Es gibt ein Sprichwort, wer mit dem Finger auf jemanden zeigt, zeigt mit 3 Fingern auf sich selber. Wenn du's mir nicht glaubs, probiers aus. Und da ist was Wahres dran. Es geht um einen selber und nicht ob nun Alkis, Junkies oder weiss ich wer schlimmer sind. Nach oben gehts auch meistens hoch hinaus.

@darkylein

Hast im Grunde Recht, denn egal was man konsumiert/veranstaltet (gibt ja auch wie schon erwähnt Süchte die nicht substanziell sind !), wenns ne Sucht ist, ists ne Sucht und das kann und sollte man sich nicht schönreden, da stellt man sich sonst irgendwann selber ein Bein.

Es ist der Mensch und sein Charakter hinter der Sucht nur dass es eben Substanzen gibt, die wirklich einen sich zum Negativen hin entwickeln lassen, auch das sollte man sagen dürfen !

Ich habe den Niedergang eines ehemals guten Freundes vom Gymnasium nahtlos auf die Hauptschule miterlebt und auch auf der Hauptschule hat er keinen Abschluss erworben - am Ende war er zwei Jahre in einer psychatrischen Anstalt und kann heute nicht wieder allein leben!

The_Wolverine schrieb:Ich habe den Niedergang eines ehemals guten Freundes vom Gymnasium nahtlos auf die Hauptschule miterlebt und auch auf der Hauptschule hat er keinen Abschluss erworben - am Ende war er zwei Jahre in einer psychatrischen Anstalt und kann heute nicht wieder allein leben!

alles durch Cannabis verursacht ??

@The_Wolverine schlimm :(

Kenn da auch wen, aber der hat sich alles gegeben, nun ist er inner in ner geschlossenen auf Lebenszeit, allerdings war kiffen bei dem nichts was für seinen Untergang sorgt, eher sein familiärer Umgang und die Tatsache das ihn viel fertig machten und er sich ohne Ende mit Acid und so vollklatschte.

@nataS


Cannabis war der Anfang seiner "Null-Bock-Phase" - als er das Gymansium verlies wurde der Kontakt auch weniger und ich habe nur noch von seinem Bruder erfahren das er weiter gekifft hat - nicht auszuschließen das da auch noch andere Substanzen im Spiel waren! Aber Cannabis war jedenfalls ein Teil davon!

@Katori

...auch ein traurigs Schicksal!

@The_Wolverine ja das liegt leider bei jedem selber in wie weit er absackt oder nicht.

@The_Wolverine
aber eigentlich geht es hier um Cannabis und nicht um generelle Drogen....

Dein Beitrag schafft ein Bild, daß allen Cannabis dran schuld war....und das ist ja nicht richtig .

Der Thread heißt: "Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten"

...er war Cannabis Konsument! Was da sonst noch gewesen ist weiß ich nicht!
Ich kannte ihn als Cannabiskonsumenten, dshalb schrieb ich hier über ihn, aus der weiteren Diskussion wird sich jeder ableiten können das da noch eventuell was anderes im Spiel war.

@Paka

Paka schrieb:Wieviele sterben durch Cannabis, wieviele durch Alk/Zigs? Wieviele Cannabiskonsumenten sind schon gewalttätig geworden und wieviele Alkis?

Was soll die frage? Willst du äpfel mit birnen vergleichen? Die physiologische wirkung aller drei drogen ist doch komplett unterschiedlich. Alk macht übermütig, während cannabis den gegenteiligen effekt hat. Jede droge hat ihre vermeintlichen vor- und nachteile. Bei alk und quarzen sind die nachteile die gewebeschäden, agressivität und die abhähngigkeit (sehr wahrscheinlich auch deppressionen oder ander psychische störungen). Beim cannabis sinds depressionen, psychosen, eine scheissegaleinstellung und die eher nachteilige wirkung auf gedächtnis und aufmerksamkeit.

Letztenendes macht natürlich die menge das gift. Dazu sollte aber erwähnt werden, dass der THC gehalt der pflanzen in den letzten jahren von ca. 3% auf teilweise 20% angestiegen ist und dementsprechend auch die aufgenommene menge pro joint anstieg.

Im endeffekt möchte ich aber weder mit einem langzeitdauerkiffer, noch mit einem alki jemals zusammenarbeiten.