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Realitätsflucht - Pro und Kontra

73 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Realität, Entspannen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 16:53
@Doors
Schonmal was von psychischen Schäden gehört? Depresionen? Phobien? etc.
Es geht übrigens nicht um mich, ich bin mit meinem Leben zufrieden.

Aber trotzdem mal um auf deinen Post richtig einzugehen:
Zitat von DoorsDoors schrieb:Man kann die Familie verlassen, wenn sie einem nicht gefällt.
Wie das wenn man bsp. die Familie nicht verlassen will, sondern viel eher etwas Liebe bekommen will? Was auch eigentlich selbstverständlich ist. Sonst hätten die Spasten das Kind nicht zeugen sollen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Man kann die Schule oder den Job schmeissen.
Im ersten Falle müsste man sich was neues suchen, was kein Problem ist. Beim Job dann eher schwierig. Ausserdem macht pleite sein auch nicht glücklich.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Man kann seine Siebensachen packen und in die Welt ziehen.
Ohne/mit beschränkten finanziellen Mitteln... Zu Fuß? Wo soll man dann unterkommen?


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 16:57
@sanatorium

Depressionen und Phobien sind kein gottgewollter Schicksalsschlag, den man zeitlebens ertragen muss. Ebenso wenig wie Suchterkrankungen oder Zwänge. Die meisten psychischen Erkrankungen lassen sich, im Gegensatz zu schweren körperlichen Erkrankungen und Behinderungen, mit einigem Erfolg therapieren.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 16:59
@Doors
Nicht jeder kriegt seine Depressionen in den Griff^^ Bei der Sucht und den Zwängen dasselbe.
Und wie du schon sagst gibt es da noch die schweren körperlichen Erkrankungen und Behinderungen, kann also doch nich jeder alles so formen wie er will wa :)


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 17:02
Das nennt man Eskapismus - die Flucht aus dem Alltag , nur, mir erschließt sich nicht der Sinn, was einem eine solche Flucht bringen sollte?
Ich bin lieber hellwach und immer nah am Geschehen.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 17:06
@sanatorium

Auch Menschen mit schweren Behinderungen kapitulieren nicht immer.
Steven Hawking, Wolfgang Schäuble, Christopher Reeves - die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Die Möglichkeiten sind sicher eingeschränkt - aber kein Grund, sich selbst aufzugeben.

Das gilt auch für psychische Erkrankungen.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 17:11
@Doors
Klar, da hast du Recht. Solche Leute bewundere ich auch. Allerdings haben diese auch oft Unterstützung von Personen die sie lieben etc. und das ist das wichtigste. Soll nicht heißen das es einfach ist, aber das ist so ziemlich das hilfreichste.
Wenn ein Mensch sich ungeliebt fühlt und von niemandem Unterstützung bekommt, außer von irgendwelchen Ämtern etc., dann ist es schon um einiges schwerer. Und wenn man allgemein eher Pessimist ist, dann kann man es eh vergessen, außer es geschieht ein Wunder.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 17:16
@sanatorium

Ich bin bekennender Pessimist.

Zum Thema Opti- vs. Pessimist:

1933 befürchteten die Pessimisten unter den Juden das Schlimmste und haben Deutschland verlassen. Die Optimisten unter ihnen sind geblieben.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 17:19
@Doors
Na dann 1:0 für die Pessimisten :D

Ja, wenn du Pessimist bist und einige Schwierigkeiten bewältigt hast in deinem Leben, dann hast du einfach einen starken Willen. Den hat leider nicht jeder.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 17:24
@sanatorium

Das Leben stellt einen vor Schwierigkeiten, vor denen man nicht weglaufen kann. Davon gab es verdammt viele in meinem Leben, im Job, in Partnerschaften, in Kindererziehung.

Als die Mutter meiner Ältesten umgebracht worden war, hätte ich den Kopf in den Sand stecken können und sagen können: Liebe Tochter, ich habe keinen anständigen Job, Deine Mutter ist tot, die Versicherung zahlt nicht, wir können die Wohnung nicht halten, ich weiss nicht, wovon wir leben wollen und darum stecke ich jetzt den Kopf in den Sand. Hätte das meiner Tochter geholfen?


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 17:29
@Doors
Nein hätte es nicht^^ Btw. herzliches Beileid...

Naja vllt. sollte ich zu dem Thema eh nichts sagen, momentan kann ich das eh nicht objektiv und distanziert betrachten/bewerten, da ich selber grade ne schwierige Phase hab.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 18:44
Ein Pro ist auf jedenfall, das einem nicht die Decke überm Kopf zusammenbricht, wenn man dem Alltag entfliehen kann. Arbeit gehört auch auf arbeit und nicht mit nach Hause.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 18:48
Mist. Warum hat mir das nie jemand gesagt. Da arbeitet man Jahrzehnte daheim - und dann das!


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 18:57
Wieso ist denn ein Waldspaziergang eine Realitätsflucht? @anis


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 19:18
@anis
Realitätsflucht? Was soll das sein? Ich lebe doch immer in meiner Realität. Wie sollte ich aus dieser fliehen können?


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 19:20
@KicherErbse
Zitat von KicherErbseKicherErbse schrieb:Wieso ist denn ein Waldspaziergang eine Realitätsflucht?
Frage ich mich auch. Gerade bei einem Waldspaziergang kann ich die Realität in vollen Zügen genießen.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 19:23
@Yoshi

Eben. ;) Es sei denn man würde nie wieder etwas anderes machen, als im Wald herum zu laufen, ansonsten verstehe ich den Gedankengang des Threadstellers irgendwie nicht.

Für mich bedeutet Realitätsflucht, dass man seine Umwelt nicht wahr haben will, dazu hätte man aber doch grade im Wald keinerlei Grund.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 19:23
@anis
Zitat von anisanis schrieb:Ich meine damit die Realität von allen zusammen, irgendwo ist man immer daran gebunden. Die Gesellschaft, Job, Soziale Kontakte, das fängt ja schon beim Einkaufen an, etc.
Naja, aber nicht alle Leben in dieser "Realität von allen zusammen". Viele sind auch arbeitslos. Ich denke mal eher, dass du die Flucht aus dem gewohntem Alltag und nicht die Flucht aus der Realität meinst. Weil in der Realität lebe ich ja immer. Wenn ich spazieren gehe oder träume, dann ist das genauso Realität, wie wenn ich arbeiten gehe, der Gesellschaft beitrage etc.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 19:26
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Wenn ich spazieren gehe oder träume, dann ist das genauso Realität, wie wenn ich arbeiten gehe, der Gesellschaft beitrage etc.
Die Gedanken wiederum ermöglichen jederzeit eine Flucht. @Yoshi


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 19:27
@KicherErbse
Zitat von KicherErbseKicherErbse schrieb:Die Gedanken wiederum ermöglichen jederzeit eine Flucht.
Genau, aber sehr oft Denken wir auch irgendeinen "Müll", den wir gar nicht denken wollen.


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Realitätsflucht - Pro und Kontra

09.11.2011 um 19:29
@Yoshi

Allzu oft sogar. Wir sind eben sehr leicht beeinflussbar - aber sobald man sich darüber bewusst wird, kann man sich ja zum Glück anders entscheiden. Oder? hmm...


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