Beziehung zwischen Borderliner und "Normalo" möglich?
17.11.2012 um 09:00@tenet
Teilweise korrekt im Ansatz...das gesamte Feld der Symptomatik und des Verhaltens ist so umfang- und facettenreich, sowohl in verschiedenen Ausrichtungen als auch Stärken, daher beschränke ich mich mal vorsorglich auf die angesprochenen Punkte wobei meine Auffassung auch kein Anrecht auf Allgemeingültigkeit haben soll:
Ursache und Wirkung.
Ich gehe davon aus dass das Bewusstsein darum was im speziellem gesucht und wonach sich verzehrt wird demjenigen sogar im allzu hohem Masse geläufig ist und die Enttäuschung daher bereits vorprogrammiert.
Das Objekt der Begierde wird oftmals auf eine Art geistiges Podest gestellt ( zumindest anfänglich), von diesem allerdings widerum schneller wieder herunter gestossen als man sich umsehen kann sobald auch nur die kleinste Abweichung vom selbst erstelltem Ideal vorliegt -der Umschwung von Liebe zu Hass kann somit fast fliessend und häufig nicht kontrollierbar sein oder gar einem logischem Muster folgen.
Ein reiner Schutz- und Abwehrmechanismus.
Es ist eine gewisse Toleranz dem Verhalten eines BL gegenüber vonnöten, im Fokus steht eher dass der Partner eine konstante Stütze bietet- den Weg der Genesung muss der Betroffene vorerst alleine gehen um sich nicht direkt in die nächstgelegene Abhängigkeit zu begeben und somit die Verantwortung für eigenes Handeln auf einem Anderen "abzuwälzen".
Teilweise korrekt im Ansatz...das gesamte Feld der Symptomatik und des Verhaltens ist so umfang- und facettenreich, sowohl in verschiedenen Ausrichtungen als auch Stärken, daher beschränke ich mich mal vorsorglich auf die angesprochenen Punkte wobei meine Auffassung auch kein Anrecht auf Allgemeingültigkeit haben soll:
tenet schrieb:Die Sucht nach Liebe, obwohl diese/dieser garnicht weis was sie oder er eigentlich sucht da diese/ dieser das Gefühl der Liebe nicht kennt. Da die Person sich nicht zu lieben gelernt hat kann sie/erVersuche mal nicht alles von diesem Punkt abhängig zu machen- falls nicht möglich, so bedenke doch bitte dass oftmals die Erfahrung von wahrer, bedingungsloser Liebe versagt blieb.
dieses auch nicht nach aussen tragen.
Ursache und Wirkung.
Ich gehe davon aus dass das Bewusstsein darum was im speziellem gesucht und wonach sich verzehrt wird demjenigen sogar im allzu hohem Masse geläufig ist und die Enttäuschung daher bereits vorprogrammiert.
Das Objekt der Begierde wird oftmals auf eine Art geistiges Podest gestellt ( zumindest anfänglich), von diesem allerdings widerum schneller wieder herunter gestossen als man sich umsehen kann sobald auch nur die kleinste Abweichung vom selbst erstelltem Ideal vorliegt -der Umschwung von Liebe zu Hass kann somit fast fliessend und häufig nicht kontrollierbar sein oder gar einem logischem Muster folgen.
Ein reiner Schutz- und Abwehrmechanismus.
tenet schrieb:Sie oder er weis damit nicht umzugehen und sucht, nimmt Ersatzliebe die im späteren sich nicht alsJa, was in aller Regel folgen kann ist ein immer wiederkehrender,quälender Kreislauf, welcher es zu durchbrechen gilt.
das Wahre herausstellt. Danach wird der nächste genommen um wiederum auf die Schnauze zu fallen weil sie oder er nicht gelernt hat sich selbst zu lieben.
tenet schrieb:Eine Partnerschaft Borderleiner vs. (Normalo) kann meines Erachtens nur von Dauer und positiv für beide sein wenn (Normalo) dieses erkennt und über die geistigen Mittel verfügt Borderleiner beizubringen sich selbst zu lieben.Es geht vorrangig weniger demjenigen die Möglichkeit zur Selbstliebe zu eröffnen, als darum ihm bei der Verarbeitung des Erlebten eine Unterstützung zu bieten.
Es ist eine gewisse Toleranz dem Verhalten eines BL gegenüber vonnöten, im Fokus steht eher dass der Partner eine konstante Stütze bietet- den Weg der Genesung muss der Betroffene vorerst alleine gehen um sich nicht direkt in die nächstgelegene Abhängigkeit zu begeben und somit die Verantwortung für eigenes Handeln auf einem Anderen "abzuwälzen".