Rassistische Doku
29.09.2011 um 11:23Gestern habe ich eine Doku über Pygmäen gesehen und ich weiß nicht, sie kam mir irgendwie ziemlich rassistisch vor.
Das war eine Doku, die zumindest ich als typisch links bezeichnen würde. Der Grundtenor war, wie die böse Zivilisation und die bösen Unternehmen den "Lebensraum" der Pygmäen zerstören. Da war schon direkt das erste Wort, woran ich mich gestört habe: "Lebensraum".
Ich weiß nicht, aber ich benutze das Wort nur in Zusammenhang mit Tieren und nicht mit Menschen.
Auch die Pygmäen sind Menschen und haben keinen besonderen "Lebensraum". Ein Pygmäe könnte auch in Deutschland leben, genauso wie ein Deutscher in Afrika leben kann. Dann sprachen sie auch noch von der "natürlichen Umwelt" der Pygmäen. Unglaublich! Der gesamte Ton der Doku war so, als würde man über Tiere berichten: langsam und in einem verniedlichenden Tonfall erklärend.
Als würde man eine Doku über Leoparden in der Savanne sehen.
Die Pygmäen sind keine Tiere, es sind Menschen wie ihr und wie ich. Menschen, die in der Lage sind, überall zu leben. Menschen, die in der Lage sind, zu reflektieren. Menschen, die Technologie benutzen können und Menschen, die vom Potential her genauso intelligent sind wie ein Europäer oder Amerikaner.
Ich persönlich finde das nicht schön oder "natürlich", wenn ich Menschen sehe, die noch wie vor Tausenden von Jahren leben. Die keine Schrift haben, keine Medikamente, keine Technik, kein gar nichts.
Es ist in meinen Augen beschämend, für uns alle menschliche Spezies, dass es immer noch Menschen gibt, die so leben.
Das war eine Doku, die zumindest ich als typisch links bezeichnen würde. Der Grundtenor war, wie die böse Zivilisation und die bösen Unternehmen den "Lebensraum" der Pygmäen zerstören. Da war schon direkt das erste Wort, woran ich mich gestört habe: "Lebensraum".
Ich weiß nicht, aber ich benutze das Wort nur in Zusammenhang mit Tieren und nicht mit Menschen.
Auch die Pygmäen sind Menschen und haben keinen besonderen "Lebensraum". Ein Pygmäe könnte auch in Deutschland leben, genauso wie ein Deutscher in Afrika leben kann. Dann sprachen sie auch noch von der "natürlichen Umwelt" der Pygmäen. Unglaublich! Der gesamte Ton der Doku war so, als würde man über Tiere berichten: langsam und in einem verniedlichenden Tonfall erklärend.
Als würde man eine Doku über Leoparden in der Savanne sehen.
Die Pygmäen sind keine Tiere, es sind Menschen wie ihr und wie ich. Menschen, die in der Lage sind, überall zu leben. Menschen, die in der Lage sind, zu reflektieren. Menschen, die Technologie benutzen können und Menschen, die vom Potential her genauso intelligent sind wie ein Europäer oder Amerikaner.
Ich persönlich finde das nicht schön oder "natürlich", wenn ich Menschen sehe, die noch wie vor Tausenden von Jahren leben. Die keine Schrift haben, keine Medikamente, keine Technik, kein gar nichts.
Es ist in meinen Augen beschämend, für uns alle menschliche Spezies, dass es immer noch Menschen gibt, die so leben.