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Keine Macht den Drogen!

354 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Macht den Drogen!

18.10.2010 um 17:10
@Doors
Ja, aber diese Suchtkriterien weisen doch auch z. B. Kaufsüchtige auf.
Aber ich hab deine Unterscheidung zwischen stoffgebundenen und stoffungebundenen "Süchten" nicht verstanden. Was unterscheidet z. B. eine/n Kaufsüchtige/n von einem Drogenabhängigen?


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Keine Macht den Drogen!

18.10.2010 um 17:12
@Subway

Dass eine Tätigkeitssucht wie Kaufen/Spielen/Sex etc. nicht zu Vergiftungserscheinungen und zwangsläufigen körperlichen Folgeerscheinungen führen muss.
Man stirbt normalerweise nicht an einer Überdosis Sex, auch führt Kaufsucht eher selten z.B. zu Leberschäden oder Krebs.


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Keine Macht den Drogen!

18.10.2010 um 17:13
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Bis zum "gesellschaftlichen Abstieg" ist es bei einem Arbeitssüchtigen meist lange hin.
Wenn er nicht ganz ausbleibt - so wie bei mir. Ich war ein Workaholic. Das fette Geld, das ich damit verdient habe, war nicht der Antrieb, die "Anerkennung" eigentlich auch nicht - ich war wahrscheinlich streßsüchtig, denn ich habe nebenbei alle meine Hobbys weiter gepflegt.


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18.10.2010 um 17:15
Man stirbt normalerweise nicht an einer Überdosis Sex, auch führt Kaufsucht eher selten z.B. zzu Leberschäden oder Krebs.
Dafür könnte man einen an der Klatsche bekommen, wie es so schön heißt.
Schädigend ist das sicherlich auch.


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Keine Macht den Drogen!

18.10.2010 um 17:15
@Thalassa


Nicht immer führt "Sucht" zur gesellschaftlichen Isolation. Das macht es bei vielen Formen der Erkrankung ja auch so schwer, diese zu threapieren. Meist setzt der Entschluss zur Veränderung, d.h. zum Aufhören, ja immer einen gewissen Leidensdruck voraus.

Wegen Saufens Job und Führerschein verlieren, wegen Sexsucht Partnerin verlieren, wegen Spielsucht oder Kaufsucht überschuldet sein usw.


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18.10.2010 um 17:18
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Dass eine Tätigkeitssucht wie Kaufen/Spielen/Sex etc. nicht zu Vergiftungserscheinungen und zwangsläufigen körperlichen Folgeerscheinungen führen muss.
Ahja ich verstehe ;)
So ähnlich hatte ich es vorher ja auch schon geschrieben. Dass bei einer Tätigkeitssucht der körperliche, zerstörerische Aspekt wegfällt.


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18.10.2010 um 17:23
@Subway
Zitat von SubwaySubway schrieb:Dass bei einer Tätigkeitssucht der körperliche, zerstörerische Aspekt wegfällt.
Auch nicht immer - mich hat´s endgültig arbeitsmäßig ausm Verkehr gezogen ...


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18.10.2010 um 17:27
@Thalassa
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:Auch nicht immer - mich hat´s endgültig arbeitsmäßig ausm Verkehr gezogen ...
Du schreibst etwas von Stresssucht. Davon habe ich noch nie was gehört.
Naja, also ich denke mal, es kommt auf den Menschen an. Trotzdem denke ich, dass es dir physisch immernoch wesentlich besser ging, wie einem wirklich Drogenabhängigen ;)


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18.10.2010 um 17:27
@Thalassa
@Subway

Nicht nur Arbeitssüchtige können sich buchstäblich zu Tode (oder knapp dran vorbei) arbeiten - auch andere Suchtkranke können körperliche Folgen davon tragen. Das kann von "eingefangenen Krankheiten" bei Sexsucht über Stresssymptome bei Glücksspielern reichen

Grundsätzlich gibt es wohl keine so vielgestaltige Krankheit wie "Sucht".


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18.10.2010 um 17:31
@Doors
Damit hast du wahrscheinlich Recht. Ich würde es aber jetzt so eingrenzen, dass eine Drogensucht immer eine physische Abhängigkeit mit sich bringt, manchmal auch eine psychische.
Eine Tätigkeitssucht eher eine psychische als eine physische.


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18.10.2010 um 17:34
@Subway

Stimmt so auch nicht.
Wer es gewohnt ist, nach dem Abendessen eine Zigarette zu rauchen oder ein Glas Wein zu trinken, muss deshalb nicht körperlich abhängig sein, kann aber beim Gedanken "Zigaretten/Wein alle" schon Panikattacken bekommen.

Es gibt Spielsüchtige, die von massiven körperlichen Entzugssymptomen zu Beginn ihrer stationären Therapie incl. Kreislaufzusammenbrüchen, Fieberschüben, Durchfall, Erbrechen, Halluzinationen etc. berichten.


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Keine Macht den Drogen!

18.10.2010 um 17:41
Kaffee, Alk und Zigaretten sind übrigens auch Drogen. Und alles was man in der Drogerie bekommt - sagt ja schon der Name. ;) Also fasst Euch mal alle an die eigene Nase bitte. Könnt Ihr ruhig wörtlich nehmen :D
Würd uns der Alltag nich so stressen, hätten wir auch gar kein Bedürfnis nach Drogen.
Ich halte Kaffe und Alk für die Einstiegsdrogen. Dazu kommt ne Zigarette, und bei ner Party darf's auch mal nen Joint sein. Und wo man schonmal auf Party is, kann man gleich "mit den coolen" abhängen und ne Line ziehn oder paar Pillen einwerfen. Dannach fuffies im Club und wenn das auf dauer nich mehr flasht und man noch fit genug dafür ist, lecker Chrystal oder gleich ne Spritze Heroin in den Arm.
Ja, man steckt halt drin und kommt davon nicht los. Die Freunde und so.
Sucht Euch neue Freunde!
"Es liegt an einem selbst, Freunde zu haben und Freund zu sein."
Epikur
Ich schlag allen notorischen Junkies mal vor, erstmal bei sich anzufangen und freundlich zum eigenem Körper zu sein.


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18.10.2010 um 17:59
@Subway
Zitat von SubwaySubway schrieb:Trotzdem denke ich, dass es dir physisch immernoch wesentlich besser ging
Meinst du vorher oder nachdem ich mich sozusagen selber ausm Arbeitsleben gekickt habe?


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18.10.2010 um 18:03
@matraze106

Der erste Drogenkonsum passiert ohnehin im Familienkreis:

Ach, nun lass' den Kleinen doch mal nippen..."


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18.10.2010 um 18:05
@Doors
:bier: :wein: :vodka: :kiff:


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18.10.2010 um 18:06
@matraze106
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:Ich halte Kaffe und Alk für die Einstiegsdrogen.
Kannst du so pauschal auch nicht sagen...ich weiß garnicht genau, wielange ich schon Kaffee trinke, aber als geborene Nachteule hatte ich schon immer Schwierigkeiten, morgens ausm Knick zu kommen - auch als ich zur Schule ging.
Ich rauche seit 1972 und ich habe noch nie einen Joint geraucht, noch nie eine Line gezogen und noch nie irgendwelche Pillen eingeworfen.
Mein Alkoholkonsum hielt/hält sich in Grenzen, obwohl ich jahrelang in den sogenannten Künstlerkreisen - denen man ja exessives Saufen nachsagt - gearbeitet habe ...


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18.10.2010 um 18:06
@Doors
das wirkt aber teilweise besser als ein striktes Verbot...
Meine Eltern haben meinen Bruder mit 10 das erste Mal nen Schluck bier nehmen lassen, der hat bis zu seinem 18. keinen Alkohol mehr getrunken :P


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18.10.2010 um 18:07
@Thalassa

Da gab's ja bloss Kumpeltod!


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18.10.2010 um 18:08
@AtheistIII

Ein sicheres Mittel ist das allerdings nicht.
Auch das abschreckende Bild Suchtkranker in der eigenen Familie muss keinen Schutz bieten.


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18.10.2010 um 18:18
natürlich nicht.
Allerdings fällt es mir schwer mir vorzustellen das ein Kind/junger Jugendlicher dadurch zum saufen kommt das ihn seine Eltern mal den einen oder anderen Schluck Bier trinken lassen.
Bier ist den meisten Kindern einfach viel zu bitter.


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