@oOWendyOo Erstmal : ich habe kein problem damit Romane zu lesen
:)Auch in einem Forum nicht, im Gegenteil, ich mag lange Beiträge die gut ausgearbeitet sind, Sinn und Verstand dahinter steckt und nicht einfach nur niedergeschrieben wurden.
Ich lese gern !
:)Zum Topic und vorallem auf deinen Text bezogen :
Genau das hätte ich auch irgendwann mal andeuten wollen, allerdings ist dieses Ausländerthema etwas schwierig in Worte zu fassen ohne Beleidigend oder herrablassend rüberzukommen.
Aber das hast du ja prima gemeistert
:)Ich denke auch das viele Probleme in den 25Ausländer/30 Schülern in der Klasse zu finden sind.
Ich komme aus Berlin und gerade viele Schulen in WestBerlin sind so gestalltet worden.
Einerseits prima, weil die Menschen sich wohler fühlen, das mehr als ihr zu Hause akzeptieren können und vorallem schneller. Allerdings nicht förderlich für die deutsche Sprache.
Das Problem ist einfach dort : man brauch es nicht.
Selbst wenn viele die Sprache gern lernen wollen und auch tun, sie kommen nicht dazu sie zu gebrauchen. Und wer das nicht regelmäßig verinnerlicht , verlernt eine Fremdsprache nun mal auch relativ schnell wieder.
Ich denke es liegt nicht am mangelnden lernen oder an der Bereitschaft diese Sprache sprechen zu wollen. Sondern eher daran das der Gebrauch, gerade in den Bezirken, einfach zu selten ist.
Zum Kindergarten ansich....
Viele Kindergärten sehen so aus : 30 Kinder in einer Gruppe, 2 Erzieher.
Wie soll man da den Überblick behalten? Gerade was so "kleinigkeiten" wie das lesen und schreiben angehen? Denn das wird im Kindergarten nicht vordergründig behandelt... das entsteht wenn man Glück hat nebenbei. Wichtig ist den Erziehern erstmal das die Kinder sich eingewöhnen, vertrauen fassen, dann kommt der Gruppenzusammenhalt. Dann lernt man möglichst so zu spielen das man sich nicht mehr verletzt ^^ , dann singen und tanzen und sportliche aktivitäten. Und dann eben noch lesen und schreiben (leider nicht in allen Kindergärten) das ganze soll auch noch Spielerisch verpackt werden sodass die Kinder sich wohl dabei fühlen.
Wie soll das eine Erzieherin schaffen? Eine für 15 Kinder? Es ist nicht möglich da ohne "massenabfertigung" ranzugehen.
Wir persönlich haben da Glück gehabt, wirklich großes Glück.
In den Gruppen sind maximal 13 Kinder und 2 Erzieher.
Es gibt Gemeinschaftsräume und Toberäume, Sporträume, Musikraum, Villa Kunterbunt raum, Traumraum .. und eben den eigenen Raum. Wenn sie nicht in den anderen Räumen unterwegs sind, oder draussen spielen, dann sind sie in ihrem Raum und basteln alle zusammen konzentriert.. oder malen oder lesen eben gemeinsam aus einem Buch. Also bisher liest die erziehrin vor.. aber sinn und zweck ist es, konzentriert an das Thema ranzugehen.
Dort kann keiner vernachlässigt werden weil es eben nur 13 Kinder sind.
Die hast du im Blick und wenn einer hinterherhinkt hast dudie Chance auf ihn genauer einzugehen.
Genau sowas würde ich mir auch für die Schule später wünschen.
Aber das wird einfach nicht möglich sein, weil es einfach zu wenig Lehrer gibt. Wozu einen Musik.Kunst,Mathe und Deutschlehrer wenn auch einer alles kann? Oder halbherzig alles kann...
Es fehlt an qualifizierten Kräften. Es wird an den falschen Enden gespart. Keiner wird mehr eingestellt und die dies sind , sind chronisch überfordert und haben garnicht mehr die Nerven dafür auf jeden Schüler genau einzugehen. Eben Massenabfertigung, wers nicht verstnaden hat, hat eben Pech.
Genau da sind wir Eltern wichtig. Was der Lehrer nicht schafft meinem Kind zu vermitteln, das habe ich zu erledigen. Ich drücke mit meinem kind quasi nochmal die Schulbank denn alles was er lernt, muss ich mir auch nochmal verinnerlichen.
Welches Elternteil ist dazu noch bereit?
Es ist viel einfacher über schlechte Noten zu schimpfen... das geht viel schneller.
Anstatt sich die Eltern dann auch mal mit ihren kindern hinsetzen und gemeinsam an den defizieten arbeiten. Darüber würde sich auch das Kind freuen.